Eine Hand hält ein iPhone 7 in der Hand. Dahinter liegen auf einem Tisch mehrere Kabel und EarPods.

Induktions-Laden für alle neuen iPhones gilt als sicher

Es wurde schon vielfach über die Ladetechnik des Jubiläums-iPhones spekuliert. Der treffsichere KGI-Securities-Analysten Ming-Chi Kuo hat dies bestätigt.

Jubliäums-Preis für Jubiläums-Modell

In den vergangenen Tagen wurden die ersten Preise für das iPhone 8 aufgerufen, die sich jenseits der magischen 1000-Dollar-Grenze befinden sollen, die iPhone bislang nie überschritten hat. Als Grund für diesen Jubiläums-Preis nennt der Analyste die höheren Produktionskosten. Diese könnten tatsächlich in der Verwendung der neusten Induktions-Ladetechnik liegen. Denn neben der Investition in die Technik an sich, braucht es auch eine neue Beschichtung im Inneren des Gerätes. Die Induktionstechnik erzeugt sehr hohe Temperaturen im Gehäuseinneren. Dadurch muss eine zusätzliche Graphit-Schutzschicht eingezogen werden, die vor allem das 3D-Touchmodul schützt.

Mehrere Patente rund um die drahtlose Ladetechnik

Leider geht der Analyst nicht weiter darauf ein, welche der patentierten Ladetechniken zum Einsatz kommen wird. Eine der Patentschriften beschriebt beispielsweise einen Computer, der die Geräte im Rahmen mit einem elektromagnetischen Feld mit Strom versorgt. Dadurch kann ein unmittelbarer Kontakt mit der Ladematte vermieden werden. Die Geräte können sich untereinander über ihren Ladezustand austauschen.

Weiterhin bleibt Ming-Chi Kuo dabei, dass es gleich drei Jubiläums-Modelle geben wird. Zwei würden weiterhin mit LC-Displays kommen, ein weiteres mit einem biegsamen OLED-Display.