Kurioses: Apple wird wegen nicht realisiertem Patent verklagt

Ein tragischer Verkehrsunfall führte zum Tod eines 5-jährigen Kindes. Die trauernden Eltern aus Großbritannien geben dem Apple-Konzern eine Teilschuld, weil er ein wichtiges Patent, das die Sicherheit der iPhone-Nutzung erhöhen soll, nicht realisiert hat.

FaceTime während der Autofahrt

Der Autounfall wurde verursacht, weil der Fahrer des Unfallwagens gerade via FaceTime telefonierte, dabei in den Gegenverkehr geriet und den tödlichen Autounfall auslöste. Was Apple damit zu tun hat? Das Unternehmen hatte zuvor ein Patent erhalten, das einen besonderen Mechanismus beschreibt. Dieser soll erkennen, wenn die Videochat-Funktion während der Fahrt genutzt wird und FaceTime in diesem Falle automatisch ausschalten. Das britische Ehepaar ist der Meinung, dass diese Funktion das Leben ihrer Tochter hätte retten können.

Patentierte Apple-Software gegen Ablenkungen im Straßenverkehr

Die Software soll die Nutzung des Smartphones während der Fahrt erkennen und dann mehrere Funktionen automatisch sperren. Auch wenn die Klage keinen Erfolg haben sollte, so könnte das öffentliche Interesse vielleicht dafür sorgen, dass die Funktion vielleicht doch zeitnah in die neusten Smartphones integriert wird.

Was haltet ihr von so einer Sperrfunktion: Soll jeder selbst die Verantwortung für die Smartphone-Nutzung übernehmen oder befürwortet ihr einen Automatismus, der Videochat und andere Funktionen am Steuer blockiert?