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Private Krankenversicherung? Entscheidungshilfe
#21

Ich war eine Zeitlang privat versichert , wirkliche Vorteile hatte ich nicht gesehen. Bin dann nach langem Kampf in die GKV zurück und nicht bereut , solang man gesund ist , ok , aber irgendwann geht's ans Zahlen bei den privaten , sei es bei den Beiträgen , Behandlungen usw.
Im Normalfall übernimmt jede GKV notwendige Behandlungen, Vorsorge usw ohne zu zucken , bei den privaten muss man oft erstmal nachfragen ob die das übernehmen oder nicht.
Und Denner , wo hast du denn den Quatsch her ?? Dann würde jeder Hausarzt eine privatpraxis aufmachen wenn es so wäre. Und Vergleich mal unnötige/ unsinnige Untersuchungen/ Behandlungen bei privat und gesetzlich versicherten.

Aus eigener Erfahrung ist die private auch nicht ohne , viele gehen nicht zum Arzt weil sie auf ihren Bonus nicht verzichten wollen , brechen Behandlungen früher ab weil es Geld kostet. Ich bin für eine KK , in die alle einzahlen, nicht über 100 gesetzliche , und wer mehr Leistung will ( einzelbett , Chefarztbehandlung (( warum auch immer )) kann sich privat Zusatzversichern.

http://mobil.stern.de/tv/gesetzliche-kra...63548.html
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#22

Ich bin (als Beamter gezwungermaßen) seit 1990 privat krankenversichert. Die positiven Seiten überwiegen für mich. Warten auf einen Facharztermin - kenne ich nicht. Ein MRT wird benötigt, kommen sie heute Nachmittag vorbei. Keine Einschränkungen bei Physiotherapie usw. Einzelzimmer im Krankenhaus, ein Traum.
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#23

@NiOS
Selten einen so unqualifizierten Mist gelesen.Man sollte da erst mitreden ,wenn man selbst Privat versicherte ist.Ich habe nicht einen Tag bereut.Du solltest dein IPhone mal dazu nutzen um dich über die Privaten mal richtig zu informieren  und es nicht nur rum zeigen .
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#24

@Puhbert Ich brauche nicht selber privat versichert zu sein, um zu wissen wie asozial das System ist. Ich habe nichts gegen Privatversicherte gesagt, aber das System ist einfach nur asozial.

Dein Verhalten ist im übrigen auch nicht gerade nett. Daran solltest du mal arbeiten.

Kein Support per PN. 
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#25

[emoji23][emoji23][emoji23]
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#26

uns so unrecht hat @denner mit seiner aussage nicht.
mein zahnarzt 65 jahre alt sucht seit 5 jahren einen nachfolger - findet keinen - zu wenig privatpatientenanteil.
mein hausarzt sucht partner - fehlanzeige - zu geringer privatpatienteanteil.
mein hautarzt hat seine praxis für kassenpatienten geschlossen - unrentabel - 4000 patienten ohne versorgung - so und jetzt kannst du darüber nachdenken wie sozial dein staatlich subventioniertes system funktioniert. ich bin aus dem thema jetzt raus...
beste grüsse
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#27

Ich glaube man wird hier nicht auf einen Nenner kommen. Was ich jedoch auch nicht fair finde sind die Wartezeiten bei manchen Ärzten für gesetzlich Versicherte. Habe ich selbst schon miterlebt. Wenn du beispielsweise bei einer Praxis anrufst und einen Termin möchtest, heisst es erstmal: Termine haben wir erst in 4 Wochen wieder frei. Wenn du dann jedoch erwähnst, dass du privat versichert bist, dann kannst du oft gleich am nächsten Tag kommen. Ich kann die Ärzte aber auch verstehen, denn ich sehe ja die Rechnungen die hier eintrudeln, mit welchen Faktor sie dort abrechnen. Würde die privaten daher ebenso vorziehen. Wobei genau das ja nicht sein darf. Aber das ist eher ein politisches Thema
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#28

..finde ich auch nicht gut... ist aber in meiner region noch schlimmer. wenn du versuchst einen neuen hausarzt zu finden nimmt dich keiner mehr auf... da bleibt nur der gang zur ambulanz im krankenhaus..
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#29

(09.04.2016, 09:55)leo.hoefer schrieb:  ..finde ich auch nicht gut... ist aber in meiner region noch schlimmer. wenn du versuchst einen neuen hausarzt zu finden nimmt dich keiner mehr auf... da bleibt nur der gang zur ambulanz im krankenhaus..

Sehr übel! Und genau da kann man froh sein, wenn man privat versichert ist. Ich hatte ja das mit der Geburt meines Sohnes erwähnt. Wenn wir nicht auf den Professor gewartet hätten (Der hat sein eigenes Ultraschallgerät), hätte es eng werden können. Und auch sowas darf nicht sein. Jeder deutsche Bürger muss gleich behandelt werden. Aber wie immer geht es nur um das Geld.
Echt schade!
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#30

Die früheren Termine sind aber auch der einzige Vorteil. Die Behandlung bliebt die gleiche, nur das sie teurer und oft unnötiger ist ?
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#31

@Hulk Holger lies mein Beitrag, den vor deinem!
Als gesetzlicher hätten wir nach der normalen Untersuchung nach hause gehen können.

Und nur das mit den Terminen? 
Wenn ich schmerzen habe, dann will ich keine Wochen auf einen Termin warten. Dann will ich sofort behandelt werden.
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#32

Also wenn ich schmerzen habe würde ich bisher immer sofort behandelt... Man muss halt wissen wie man formuliert und entsprechend Druck machen.

Schmerzpatienten müssen als Noffall zeitnah behandelt werden ?

Beim Beispiel mit deinem Sohn erstmal toll das alles gut ging ? mehr kann man dazu aber nicht sagen, da fehlen Infos. War der andere Arzt einfach nur zu schlecht? Zu schlechte Ausstattung?
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#33

@Hulk Holger

Beides, die Ärztin zuvor hatte ein 0850-Ultraschallgerät & war auch nicht wirklich interessiert. Die Kindsbewegungen sind von heute auf Morgen von 100 auf 0 gewesen. Da macht man sich halt seine Gedanken und fährt ins Krankenhaus (war am WE). Sie hatte gesagt, sie können ruhig wieder nach Hause, sie sieht da nichts auffälliges. Aber da wir privat sind können wir auch auf den Professor warten und ihn nochmal gucken lassen. Sind also noch ein paar Stunden dort geblieben bis er eintraf. Dann ging es an sein Gerät, mit dem er auch die Blut-Bewegungen analysieren konnte. Dabei ist rausgekommen und das konnten wir anhand seines Gerätes auch sehen, dass es in der Nabelschnur ein "Leck" gab und das Blut nicht komplett beim Kind ankam. Und somit war Sahnemann ein paar Stunden später auf der Welt Smiley
Wenn wir also nach Hause gegangen wären, hätte was mit dem Baby passieren können! Nicht müssen! Aber nach 9 Monaten Schwangerschaft, wollten wir dann kein Risiko mehr eingehen.

An diesem Tag habe ich mir gesagt: GOTT SEI DANK bist du privat versichert.
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#34

Dann lag der Fehler aber bei der Ärztin und der schlecht ausgestatteten Klinik! Vor allem in einer Klinik darf es nicht sein, das vorhandene Geräte nur von speziellen Personen genutzt werden dürfen.

Andere Privatversicherte hätten ja erstmal auch nur diese Behandlung bekommen und sich vll nach Hause schicken lassen.
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#35

@Hulk Holger

Problem: Ein gesetzliche würde niemals von dem Professor untersucht werden.
Ich will jetzt nicht die privaten KK loben. Das ist eher wieder das negative an unserem System.
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#36

Leider gibt es da auch starke regionale Unterschiede. Bei uns wird man in der Schwangerenambulanz/Kreißsaal vom Oberarzt untersucht, rund um die Uhr ist mindestens einer da. Der Chefarzt ist halt immer auf Abruf zu haben.

Sind aber auch eines der größten kommunalen Krankenhäuser Europas.
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#37

@hulk holger. [emoji106][emoji106][emoji106]
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#38

Nach der Geburt war dann der nächste Unterschied zu sehen. Wir hatten dann so ein "Zimmer für Private". War eher wie ein Hotelzimmer, mit Sofa, Flatscreen TV, eigene Lounge für Besucher. Wir haben anderes Essen wie die gesetzlichen bekommen....
.... es ist also nicht nur die Wartezeit. Gibt schon den einen oder anderen Unterschied.
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#39

Klar, diesen Unterschied zahlst du aber auch. Den kann auch jeder gesetzliche haben, wenn er dafür zahlt ?
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#40

Genau er muss zu seinen eh schon höheren Beiträgen draufzahlen. Und bei mir übernimmt es die Kasse.
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