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US Wahlen
#1

Bald gehts los.

Bin schon gespannt.

Betrifft ja mehr oder weniger uns alle.

Evtl schau ich morgen Nacht mal live rein.

was meint ihr?

schafft es obama?

oder werden doch einige im stillen kämmerlein ihr kreuz bei einem "weißen" machen.
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#2

ich hab auch Zeit reinzugucken ^^
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#3

hoffe doch das es der obama wird, sonst wird sich da nicht viel ändern!
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#4

Also ich wäre auch für Obama.
Bin gespannt, wie die Wahl ausgeht.

Ich schau mir das morgen für ne Woche vor Ort in New York an.

Mal schauen, wie die Stimmung morgen dort ist.

Also nicht traurig sein, wenn ich mal ne Woche nicht online bin.

Hoffe aber, ich werde dort die Möglichkeit haben mal ins Net zu kommen.
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#5

Ich hoffe auch sehr, dass Obama es schaffen wird Biggrin
Allerdings wird es ja nicht in den doch sehr weltoffenen Großstädten entschieden, sondern im Hinterland, und dort sind leider Gottes noch sehr viele Ami´s nicht ganz so "offen" ...

Hoffen Wir das Beste für den Frieden und die Wirtschaft...
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#6

(03.11.2008, 23:18)Hancock888 schrieb:  sondern im Hinterland, und dort sind leider Gottes noch sehr viele Ami´s nicht ganz so "offen" ...

das sind die schlimmsten, hoch (schein)heilig und jeder haushalt mehr waffen im schrank als eine durchschnittliche kaserne bei uns.
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#7

Leider ist das so und der KKK hat Hochkonjunktur...
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#8

Mal etwas provozier, denke der KKK lebt von seinem Ruf, gäbs ihn nicht gäbs dort andere... Tja, hoffe auch das es ohbama schafft, lt. Unseren nachrichten scheints ja keinen negativen black bonus dort zu geben, obwohl es im inet noch heiss diskutiert wird. Aber mal ehrlich, bin ja nur ein kleiner physiotherapeuth ;-), hatten wir, abgesehn von aktien, probleme mit zb. Bush? Klar WIR waren gegen Irak zwei zusammen mit F&R und vielen anderen, aber geschadet hat es uns nicht oder? Nur unseren jeweiligen denkweisen '89, '90, '00... Aber.... Wichtig wär doch eher jemand der die wiprobs in den Griff kriegt, vielleicht wär ohbama nen anfang, aber leider leider... ABER!!!
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#9

es geht doch nicht darum ob die uns jetzt direkt schaden!
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#10

das meinte ich auch nicht, wollte nur zum überlegen bringen, aber werd auch life dabei bleiben, wird ne geile medienshow...
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#11

die wahl wird wie letztes mal nicht vom wähler entschieden sondern vom wahlverfahren.

ich bin gespannt wieviele dieses jahr auf einmal nicht wählen dürfen. und wo so mancher PC in einem Wackelgebiet zum Einsatz kommt.

Obama hat mit der Kampagne "Registrierung für die Wahl" vorgesorgt. Denn jeder Amerikaner muss sich vorm Wählen erstmal von sich aus melden um eine Wahlerlaubnis zu erhalten. Bush hat das eiskalt ausgenutzt vor vier Jahren.

Obama hat nach heutiger Hochrechnung 9% Gesamtvorsprung. Rechne ich die Bundesstaaten einzeln anhand der Quoten kommt Obama nur noch hauchdünn nach vorn (271 Stimmen vom Electoral College).

Falls sich einer fragt wie die Wahl abläuft:

1. Die Amerikaner wählen den Präsidenten indirekt. Jeder Bundesstaat hat so genannte Wahlmänner und -frauen.
2. Die Amerikaner wählen zwar direkt den Präsidenten auf dem Zettel, jedoch bestimmen sie damit nur wen die Wahlmänner und -frauen wählen müssen.
3. Jeder Bundesstaat hat eine unterschiedliche Anzahl von Wahlmännern und Frauen.
z.B. Kalifornien 54 und Wyoming nur 3
4. Somit kann ich weniger Bundesstaaten gewinnen, aber dennoch Präsident werden da mir die Hauptstaaten mit vielen Einwohnern mehr Stimmen der Wahlmänner/frauen bringen als die kleinen Staaten.
z.b. könnte ich 10 Bundesstaaten mit 90% aller Stimmen holen. Haben sie aber nur wenige Wahlmänner/frauen, reicht mir eine 49% Niederlage in Kalifornien um zurückzuliegen. Und das obwohl ich nur einen Bundesstaat verloren hätte von insgesamt 11 ausgezählten.

Wahlbeispiel:

In Kalifornien wählen 54% Obama, der damit die Mehrheit hat. Folglich MÜSSEN alle Wahlmänner und -frauen Kaliforniens am 15.12.08 Obama wählen. Das gibt also 54 Stimmen für Obama.

5. Es gibt insgesamt 538 Wahlmänner. Somit braucht der neue Präsident mindestens 270 Stimmen um die Mehrheit zu erhalten

Interessantes:

Es besteht die Möglichkeit das keiner eine Mehrheit erhält (eigentlich nur bei drei Kandidaten). Dann muss das Repräsentantenhaus den Präsidenten bestimmen.

Neben der Präsidentenwahl stehen morgen auch 11 Gouverneurswahlen statt UND der Kongress wird neu gewählt.

Es gibt Bundesstaaten welche immer die Demokraten wählen und genauso andersrum. Daher konzentriert sich der Wahlkampf seit Jahren auf die Swing States. Also Staaten die kein Muster erkennen lassen und daher besonders wichtig sind. Es gibt dieses Jahr 8 Swing States wobei die drei Hauptstaaten wieder dabei sind. Ohio, Pennsylvania und Florida. Seit Jahren sind diese drei schon dabei und bilden immer die Spitze der Swing States, da sie aufgrund der Bevölkerungszahlen und damit verbunden der Anzahl der Wahlmänner/-frauenstimmen am wichtigsten sind.

Seit den Ende 50ern ist niemand mehr Präsident geworden, der nicht 2 dieser 3 geholt hat. Florida war vor 4 Jahren der entscheidende Ausschlag für Bush.
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#12

Ich hoffe auch dass es Obama wird und nicht dieser Bush hoch zwei....

Aber ich habe ein ganz mieses Gefühl in der Magengrube. Ein Volk das 2x diesen Bush wählt (okay beim ersten Mal haben sie Ihn nicht gewählt sondern sein Governeur Bruder in Florida hat die Sache gedeichselt) ist für mich zu allem fähig. Die wählenn sogar nen 72jährigen im Doppelpack mit einer Waffenverrückten Irren und denken es geht nun in die Zukunft.

Und selbst wenn Obama die Wahl gewinnt wird sich dort irgendein Fanatiker finden der die Waffe zückt Angry
Mir macht dieses Land - und seine Einwohner - seit George W. Bush einfach nur noch Angst.

McKain wäre nach dem Ypsilanti Debakel hier in Hessen für mich der zweite Tiefschlag in dieser Woche.
Koch bleibt hier und McKain kommt in den USA Wacko
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#13

Ob nun McCain oder Obama: Beides Marionetten, die aufgrund des amerikanischen Wahlkampftheaters bei verdammt vielen Unterstützern "Schulden" haben. Niemand wird Millionen $ in einen Wahlkampf stecken ohne Gegenleistungen zu erwarten. Und wer will schon genau wissen, wer bei welchem Kandidaten dahintersteckt.
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#14

(04.11.2008, 09:05)kawa2202 schrieb:  Ob nun McCain oder Obama: Beides Marionetten, die aufgrund des amerikanischen Wahlkampftheaters bei verdammt vielen Unterstützern "Schulden" haben. Niemand wird Millionen $ in einen Wahlkampf stecken ohne Gegenleistungen zu erwarten. Und wer will schon genau wissen, wer bei welchem Kandidaten dahintersteckt.


Das ist nur die halbe Wahrheit. Obama hat z.b. viele Spenden über seine Webseite bekommen. Es haben sehr viele Leute kleine Beträge gespendet 10-20 USD. Also ist es nicht mehr so früher, dass man in der "Schuld" von wenig Wohlhabenden´/Lobbyisten steht, sondern einer großen breiten Masse gegenüber....und das ist doch auch ok so.
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#15

die ersten ergebnisse aus dörfern stehen ja schon fest. dort hat obama hoch gewonnen.

bleibt abzuwarten ob er in den großen staaten was reist.

*daumen drück*

wenn eine partei wie die republikaner bei uns 8 jahre scheiße verzapft hätten, würde diese die nächsten 50 jahre nicht mehr an die macht kommen. ist schon seltsam das die da drüben überhaupt noch überlegen wen sie wählen.

gestern nen guten bereicht gesehen.

zitata eines ex marine: ich hab im krieg meine beine verloren. jetzt soll es mc cain werden das es wenigstens einen sinn hatte Wacko

außerdem sollen meine kameraden als sieger aus dem irak zurückkommen Wacko
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#16

ich denk die Amis müssen sich dazwischen entscheiden:

McCain = internationale "Vormachtstellung" behaupten
Obama = America national in den Griff bekommen (Finanzen und so)
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#17

ja irgendwie gar nicht so doof.

ich glaube das es vielen amerikanern doch eher wichtiger ist eine vormachstellung zu haben ( zumindest die wohlhabenden ) als den armen und arbeitslosen unter die arme zugreifen
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#18

da gebe ich dir recht. für die reichen ist Obama das Problem. Nur gibt es leider weniger reiche als arme Zwinkern

Was meinst du mit "die ersten Ergebnisse aus Dörfern stehen fest"?

Es wählt eigentlich keiner früher! Und die Dörfer machen denke ich auch nichts aus.

Obama ist das kleinere Übel. Er denkt nicht kriegslastig und kümmert sich erstmal um die Innenpolitik und das Gesundheitssystem.
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#19

es gibt staaten die dürfen die wahllokale vorzeiteig öffnen.

ich such gerade nach der quelle weiß nicht mehr genau wo ich es vorhin gelesen hab

waren ja wirklich nur käffer. dort ging es um ca. 30 stimmen der wahlmänner
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#20

hab heut morgen auf netzeitung.de gelesen
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