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Normale Version: MBP crash - kein Lösungsansatz bringt's ?
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Hi Jungs und Mädels,

nun hats meinen Mid-2010 MBP auch erwischt urplötzlich..

Gestern aufgeklappt um eine Runde zu surfen.. keine Programme ließen sich öffnen.. -> Reboot: und schon gings los.

Das System bleibt mal auf dem Gray-Screen mit Spinning Wheel stehen; mal schafft es das System zumindest einen Blauen Screen mit bewegbarer Maus zu erzeugen.
Verbose-Boot zeigt mir I/O Error's unregelmäßig auf der disk0s2 an, auf jeden Fall aber BootCacheControl: Invalid Argument.

Im Single-User Modus kann ich fsck oft genug laufen lassen, die Fehler sind "schnell" behoben. Durchbooten bringt mich wieder zum selben Zustand.
Zwischendurch ist dann sogar der B-Baum kaputt gegangen, den der fsck sogar tatsächlich "reparieren" konnte. Dennoch keine Besserung.
Diskwarrior ist nicht in der Lage die Disk zu reparieren. Einige male hat er zwar das ganze angestoßen, beim Replacement bricht er aber wegen Malfunction ab.

Apple Disk Fragment Tool sagt das Volume ist in Ordnung.
Der ausführliche Apple Hardware Test sagt, alles funktioniert einwandfrei.

Eine Installation von Mac OS X schlägt fehl, ich solle mich an den Verkäufer der Software wenden. Es sind die beiden grauen, zu diesem MBP mitgelieferten Discs.


Wo jetzt noch ansetzen? ..
Ich Schätze mal die HDD ist Defekt. Hast du noch ne andere zum testen?
Nicht zur Hand - aber bevor ich eine Kaufe klapper ich erstmal den Bekanntenkreis ab ob nicht irgendwo noch eine drin sitzt die keiner brauch!

Ich denke aber auch, dass die HDD nicht mehr mitspielt...
Hmm... obwohl, vor allem im ausführlichen, der RAM im Apple Hardware Test getestet wird, scheint ein memtest-86 Test eines aktuellen Knoppix direkt nach 7 Sekunden einzufrieren.

Weder das Timing noch ein sonstiger Fortschritt gehen hier weiter..
Da scheint doch nicht etwa noch mehr im Argen zu sein?

Ohje sag ich da mal.. wieso widerspricht es sich jedoch mit den Ergebnissen des Apple Hardware Test?
Dass der Memtest86 fehlschlägt, begründet sich wohl nach Recherche durch die Inkompatibilität zu Intel-Macs wenn es sich nicht um eine Sonderversion handelt.

Der Austausch der HDD hat keinen Erfolg gebracht, die beiden neuen Kingston Riegel sind zwar korrekt spezifiziert, das MBP kommt aber auch nicht so richtig mit ihnen klar.

Scheinbar ist es aber das SATA-Kabel. Das war die Idee des Apple-Telefonsupport nach längerer Diskussion (da freut man sich als fachkundiger tatsächlich über ein kompetentes Gespräch das nicht nach "Liste" abläuft).

Mal schauen wo ich lokal eins herbekomme um das zu testen.

Indizien dafür sind jedoch die Disk I/O Errors aus de Verbose-Start logs vor dem Austausch der Platte und der Tatsache dass auch mit der neuen Disk das ganze nicht rund läuft.
Hinzu kommt dass der AHT fehlschlägt bei angeschlossenem Drive, bei abgeklemmten läuft er zügig fehlerfrei durch!


Ist zufällig jemand aus der Region Frankfurt / Hanau mit dem man das ganze mit einem funktionierenden SATA-Connector austesten kann bevor wieder Geld ausgegeben wird?
Heute im Apple Store Frankfurt das ganze nochmal verifiziert:

Es war der SATA-Connector Smiley
Das ganze hatte ich vor einem Monat auch. Hatte den RAM auf 8GB aufrüsten lassen und danach ging nichts meht. Das interessante ist, nach dem ich ne neue Platte drinn hatte, kann ich die alte noch als USB HD nutzen. Na ja kann man nichts machen.
So ist es!
Mit bisschen mehr als 15€ war ich im Apple Store sogar sehr günstig dran was das austauschen anging, musste aber auch keine Arbeitszeit bezahlen.

Im Vergleich ist noch auf dem Postweg ein SATA-Kit aus China, das hat mit Versand knapp 20€ gekostet.
Das bleibt halt als Backup mal zuhause.

Ansonsten hätte ich sehr günstig neuen Kingston DDR3 PC3-8500 RAM 2x2GB abzugeben Zwinkern