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Ich habe auf eBay eine hübsche Rufnummer gefunden, die ich gerne erwerben und zu einem bestimmten Anbieter portieren lassen möchte.

Diese Nummer befindet sich derzeit noch in einem Vertrag von Vodafone, welcher Mitte August ausläuft und sich schon in gekündigtem Zustand befindet. Bereits jetzt kann man eine Portierung beantragen bis spätestens 2 Wochen nach Vertragsablauf.
In diesen Vertrag möchte ich aber nicht einsteigen. Die einzige Alternative die ich sehe ist die, dass der jetzige Besitzer die Portierung zum neuen Anbieter in seinem Namen vornimmt und anschließend eine Umschreibung auf mich vornimmt.
Oder gibt es andere Möglichkeiten, die eventuell besser sind, z.B. eine Inhaberumschreibung der Vertragskarte nach Vertragsablauf (wohl eher nicht )? Denn wie gesagt: In den Vertrag steige ich nicht ein und mit dem Portierungsauftrag will ich den jetzigen Inhaber auch nicht unbedingt belasten.

Du musst vom alten Besitzer folgendes haben:

- rechtmäßige Kündigung, genaues Datum des Vetragsendes
- Angaben zum Vertrag, Prepaid, oder Laufzeiten
- genauer Name und Anschrift der Person auf die der Vetrag lief

Dann kannst du beim neuen Provider alle diese Angaben eintragen, der wiederum überprüft die Angaben auf Korrektheit und dann musst du nur noch angeben ab wann dein Vetrag laufen soll.

Fertig!

Alles schön und gut aber:

Um die Portierungskosten, die Vodafone dem alten Inhaber in Rechnung stellt, werden wir nicht herum kommen. Sprich 29,95 Euro müsste ich ihm vorstrecken.

Wenn ich beim neuen Anbieter die Angaben des alten Nummern-Inhabers angebe und mich als neuen Inhaber, wird das mit der Portierung so nicht klappen, da m.W. die Inhaber-Daten identisch sein müssen.

Edit: Habe im Netz ein Beispiel gefunden, wo auch bei nicht identischen Vertragsinhabern portiert werden konnte. Dies betraf jedoch O2.

gutes Argument... müsste aber denoch klappen. Um die Kosten wirst du nicht herum kommen befürchte ich...