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Zitat:[Bild: apple-retail-store_large.png]


Ein ehemaliger Kolumnist des Wall Street Journal - Walt Mossberg (IT-Journalist) - hat Apple hart kritisiert.

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Walt Mossberg gehört zu den renomiertesten Journalisten in der amerikanischen Tech-Branche. Er verantwortet den redaktionellen Inhalt des US-Portals „The Verge“, sowie auch Inhalte der Webseite Re/code.

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Mossberg, ein stetiger Begleiter von Apple, hatte schon mehrfach Gespräche mit Tim Cook. Der Gesprächsverlauf ist und war durchaus, auch als kritisch zu bewerten. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht die Themen direkt an.

Im letzten veröffentlichen Text von Mossberg wird Apple sehr stark bezüglich mangelnder Softwarequalität vorgeführt. Apple sei demnach nicht in der Lage, die eigene Entwicklung der Produkte, in Anbetracht der wachsenden Geschwindigkeit neuer Produktveröffentlichungen, stabil und sauber zu halten.

Starke Performanceprobleme, ein nicht funktionierender Abgleich von Musiktiteln, Probleme bei der Zuordnung von Covern, eine inkonsistente Verarbeitung und Integration der Fotos zur Photo-Library (Cloud), fehlerhafter Abgleich von Links in Safari, Lesepositionen von Inhalten unter iBooks, sowie viele weitere Probleme werden angesprochen.

Ein dezenter Hinweis von Mossberg - ein Anwenderfehler sei auszuschließen - gibt den Hinweis, dass man sich mit einer derartigen Rückmeldung nicht zufrieden gibt.

Was ist eure Meinung zu diesem Thema - muss Apple die eigenen Hausaufgaben künftig wieder besser machen und könnt Ihr von ähnlichen Problemen berichten?
Der Mann hat vollkommen Recht, was man in den letzten zwei Jahren von Apple an Software bekommen hat und damit meine ich sowohl Betriebssysteme als auch Apps, hat in der Qualität massiv nachgelassen. So dauert es immer Monate bis man nach einer neuen Nuller Version von iOS eins sauber laufende Version bekommt und über die Fotos App will ich gar nicht reden. Das zieht sich durch alle Produkte wie ein roter Faden. Immer öfter wird halbfertiges Zeug geliefert und dann sehr sehr langsam auf einen brauchbaren Stand gebracht. Appple hat sich mit den vielen Produkten verzettelt und verliert an ansehen.
Früher freute man sich auf die .0 versionen, mittlerweile auf die .2 wenn nicht sogar auf die .3er... Das sagt doch schon alles!
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Der Kunde wird immer mehr zum Tester ...sollte was nicht Laufen wie es soll kann man ja nachbessern  Rolleyes
Da ist aber Apple nicht alleine ..habe bei meinem Audi in den letzten 8 Monaten auch 2 x zum Nachbessern in die Werkstatt gemusst  Thumbdown ist wohl der Trend  Evil1
Hier zum nachlesen: Walt Mossberg auf The Verge
@access

Sehr schöner Beitrag! Dem kann ich nichts hinzufügen!
Bin auch der Meinung, dass Apple uns zu Beta Testern macht. Aber da befinden sie sich in "guter" Gesellschaft.
Aktuelles Beispiel ist bei mir u.a. die iOS 9.2 auf meinem iPad Air 2.Vorher lief das Gerät einwandfrei mit der Werkseitigen Software - keine Ahnung ob das 9.0 war, gekauft 01.2015.
Nachdem ich mir das iPhone 6s geholt hatte, dachte ich mir, geht wohl auch auf dem iPad gut -denkste.
Ständige Abbrüche nach vollständiger Batterieaufladung um an seine Mails zu kommen. Bei Safari werden die Favoritenlisten, Lesezeichen u.a. nicht geladen.
Klar, mit einem Reset ist das Problem wieder behoben. Rund lief es vorher.
Mein Dad hat ein iPad - erste Generation, Top. iOS 5.3 läuft da und das ohne Probleme!
Auch Snow Leopard auf einem alten Laptop tut was es sollte und zwar ohne Bugs etc.
Wenn man einmal in diesem Update Wahnsinn drin ist, kommt man da so schnell nicht mehr raus.
Apple hat da eine Menge Vertrauen bei mir verspielt. Leider sehe ich für mich keine Alternative - noch nicht.
Grüße
...perfekt, recht hat er...
Mir ist es fast lieber öfter eine Version mit Neuerungen zu haben , mit kleinen Krankheiten, als ein Jahr auf die nächste verbesserte Version zu warten.
Wenn ich mir mal wieder ein iDevice kaufe, dann wird das sicher nicht zu Marktstart sein, sondern erst wenn es vier Monate Updates bekommen hat, denn vorher nerven die Unzulänglichkeiten doch arg.
Sehe es genauso - der Mann hat vollkommen recht.
Was apple dem Endkunden mit den letzten beiden Major Releases des iOS vorgesetzt hat war einfach frech. Da musste man wirklich 2 bis 3 "kleine" Updates abwarten bis das System wieder einigermassen rund lief.
Aber so wie es aussieht will Apple nun wohl nicht mehr allzuviel in die 0 Versionen stecken und erst nach und nach Funktionen nachliefern - vernünftig wäre es wohl.

Momentan hagelt es wirklich von allen Seiten Kritik an Apple. Die Wohlfühlphase ist anscheinend definitiv vorbei !
Man sieht es daran, dass iOS 9.3 immer noch in der Betaphase steckt, gleichzeitig arbeiten sie aber schon an iOS 10.
Man hat das Gefühl sie kommen gar nicht mehr hinterher mit den Fixes. Ausserdem denke ich, das einige Funktionen erst gar nicht weiter zur funktionalen Verbesserung herangenommen werden. Katastrophal finde ich z.B. die Blockierfunktion im Telefon App - weder anonyme blocken noch protokollieren ist möglich. Ich habe die Hoffnung auf eine Nachbesserung bereits aufgegeben.
Weltweite Störung bei iTunes und im AppStore !? Ich kann's bzgl. iTunes zwar momentan nicht bestätigen, würde aber zu diesem Bericht passen

https://mopo24.de/nachrichten/weltweite-...rlin-45443
Wie immer gibt es zwei Seiten. Apple hat hier und da definitiv mit Qualitäts-/Stabilitäts-/Performanceproblemen zu kämpfen. Die Ursache liegt, wie immer, zwischen den Zeilen - meine Meinung. Der Druck der Käufer, die Wünsche der Käufer, das Thema Funktionsumfang und dies in einem immer schneller werdenden Intervall bringt zwangsläufig diese Probleme. Gesund wächst der Funktionsumfang nur, wenn es eine ordentliche QS gibt und man ggfs. auch mal auf etwas verzichtet. Ich erlebe dieses Phänomen nicht nur bei Apple, was es nicht besser macht, jedoch auf ein allgemeines Problem hindeutet. Es wird ja schon teilweise gemeckert, wenn Apple nicht im zwei Wochen Rhytmus eine neue Beta veröffentlicht ??. Letztlich muss einfach das Zusammenspiel - Erwartung, Druck von der Konkurrenz und die internen Prozesse übereinstimmen und funktionieren. Hier hat auch Apple ein paar Themen zu klären - keine Frage! Man sollte die Themen nur auch aus einer anderen Perspektive beleuchten.
Das Problem liegt daran, und das kenn ich aus eigener Erfahrung, das man bei der Veröffentlichung einer Version diese nimmt und als Basis für die nächste Version benutzt. Somit muss man jede Fehlekorrektur in beiden Versionen durchziehen und das wird leider viel zu häufig vergessen. So kehren immer wieder die selben Probleme zurück. Das beste Beispiel dürften da die Ruckler beim scrollen durch Listen sein, die sowohl in Version 8.0 als auch in 9.0 auftraten.
@access Dies lässt sich organisatorisch und technisch lösen - jedoch mit entsprechender Konsequenz. Wie diese auch aussehen wird - bei Apple. Trifft dann aber auch ggfs. uns als Käufer. Zeit und Druck sind hier definitiv ein Problem. Es muss alles zusammenspielen, durch die QS, usw... je mehr Umfang, desto...
Ich mein, die witzigste Sache ist doch aktuell die mit dem iCloud Backup. Gerade selber probiert, Anzeige steigt von 5 Min. auf 2 Std. Nach 1 Std. Neustart und die Zeit von 2 Std. plötzlich auf 18 Min. Dann auf 1 Min. die dann 50 Min. dauerte bis iCloud Backup gespeichert wurde.

Nicht das ich das brauch allerdings geht's ums Prinzip. Wie ich mein AMG bezahlt hatte und den Schlüssel umgedreht hatte, wollte ich auch das das Teil anspringt.

PS: an welcher Stelle bzgl. Marktwert steht Apple aktuell !? Zu recht...
Ich bin Herrn Mossberg dankbar für diesen Artikel, denn nur wenn solche Leute sowas auf diesen Plattformen schreiben könnte sich was tun. Wen in Cupertino juckt es schon wenn einer von uns hier was schreibt? Wäre schön wenn mehr von solchem Kaliber sowas schreiben würden.
Na endlich! Endlich jemand, der sein Mund aufreißt !

Ich hoffe, Apple wird Softwaregesehen wieder wie früher (iOS 3-6 Zeiten).

Da gab es wirklich kaum bis keine gravierende Bugs !
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