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Vodafone hält den exklusiven Verkauf des iPhones für wettbewerbswidrig 03.12.2007
11:32


Im Streit um das Apple-Handy iPhone zwischen den Mobilfunkanbietern Vodafone und T-Mobile hat das Hamburger Landgericht die Verkündung der Entscheidung auf morgen vertagt. Die Kammer sei noch nicht zu einer abschließenden Entscheidung gelangt, sagte Gerichtssprecherin Sabine Westphalen heute in Hamburg. Vodafone hatte T-Mobile per Einstweiliger Verfügung verboten, das iPhone nur exklusiv mit einem Zweijahresvertrag für das Telekom-Netz und mit einer Sperre für andere Netze anzubieten. Nach einer zweistündigen Verhandlung in der vergangenen Woche sollte eigentlich heute die Entscheidung fallen.
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Apple iPhone

"Das Marktmodell von T-Mobile mit dem iPhone ist ein Präzedenzfall, der neue Monopole zulasten des Kunden schafft", sagte Vodafone-Deutschland-Chef Friedrich Joussen der Berliner Zeitung. "Apple und T-Mobile haben sich dazu entschlossen, den Markt wettbewerbswidrig zu ändern." Bei der juristischen Auseinandersetzung vor Gericht gehe es darum, "die Spielregeln für den deutschen Handy-Markt zu klären". Gesetze und die Mobilfunk-Lizenzen schrieben vor, dass ein Mobiltelefon grundsätzlich in jedem Netz funktionieren müsse. Bei dem iPhone sei das durch die exklusive Kopplung an T-Mobile erstmals nicht der Fall gewesen. Es gehe hier um Planungssicherheit.
Joussen bestätigte, selbst mit Apple über eine iPhone-Vertriebspartnerschaft gesprochen zu haben. Dabei habe man aber "früh gemerkt, dass wir mit dem von Apple verlangten Exklusivvertrag juristisch angreifbar geworden wären". Außerdem habe man die Verhandlungen beendet, weil die von Apple verlangte Umsatzbeteiligung und das Mitspracherecht beim Vertrieb für Vodafone nicht akzeptabel gewesen seien, ergänzte der Vodafone-Chef.
iPhone in Deutschland weiter exklusiv bei T-Mobile [Update] Meldung vorlesen

Bei T-Mobile dürften die Sektkorken knallen, ist doch das Geschäftsmodell mit Apples iPhone vorerst nicht in Gefahr: Das Hamburger Landgericht entschied, dass der Vertrieb des iPhone mit SIM-Lock und Zweijahresvertrag exklusiv bei T-Mobile in Deutschland zulässig ist. Die Richter hätten als Ergebnis der mündlichen Verhandlung in der vergangenen Woche keinen unlauteren Wettbewerb oder Kartellrechtsverstöße erkennen können.

Vodafone hatte T-Mobile untersagen lassen, das iPhone von Apple nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag von T-Mobile anzubieten. Das Gericht hob die einstweilige Verfügung nun auf; Vodafone kann gegen diese Entscheidung noch Berufung einlegen.

Seit dem Erlass der Verfügung verkaufte T- Mobile die begehrten Handys auch entsperrt und ohne Vertrag zum Preis von 999 Euro. debitel war schon auf den Zug aufgesprungen: Der Mobilfunkdienstleister hatte eigene iPhone-Tarife angeboten und den Kunden bei Vertragsabschluss 600 Euro (den Differenzbetrag zwischen iPhone mit T-Mobile-SIM-Lock und der entsperrten Version) vergütet. T-Mobile hatte bereits zuvor angekündigt, man werde, sei man mit dem juristischen Vorgehen gegen die von Vodafone erwirkte Verfügung erfolgreich, den Vertrieb des entsperrten iPhones wieder einstellen. Nach der Entscheidung des Gerichts kündigte T-Mobile dann auch gleich an, den freien Verkauf des iPhone wieder zu stoppen: "Wir kehren zum alten Vertriebsmodell zurück", sagte ein T-Mobile-Sprecher gegenüber dpa.

Für Vodafone geht es bei dem Vorgehen gegen den exklusiven Vertrieb des iPhone aber nicht nur um den SIM-Lock, der den Betrieb des iPhone in anderen Netzen als dem von T-Mobile verhindert, und die exklusive Vertragsbindung an die Telekom-Tochter. Solche Vereinbarungen sind in vergleichbarer Form schließlich auch bei anderen Handys üblich. Vodafone betrachtet vor allem die mit dem Exklusiv-Vertrieb verbundene Beteiligung von Apple an den mit dem iPhone erzielten Umsätzen bei T-Mobile als "Sündenfall" für die Mobilfunkbranche, die Begehrlichkeiten anderer Handy-Hersteller nach sich ziehen werde.

[Update]:
Vodafone hat mittlerweile ebenfalls auf die Entscheidung des Hamburger Gerichts reagiert und erklärt: "Wenn es zukünftig rechtlich möglich ist, Handys in Deutschland mit derart restriktiven Netzsperren und Tarifbindungen zu verkaufen, so hält Vodafone das weiterhin für verbraucherfeindlich." Man werde jetzt die Urteilsbegründung analysieren und dann über weitere Schritte entscheiden.
Wenn diese Aussagen so korrekt sind und so getroffen wurden...
... dann kann das mit dem UMTS iPhone exklusiv bei Vodafone ja auch nicht ganz stimmen
Incubali schrieb:Wenn diese Aussagen so korrekt sind und so getroffen wurden...
... dann kann das mit dem UMTS iPhone exklusiv bei Vodafone ja auch nicht ganz stimmen

Na da bin ich ja zufrieden, dass heute kein Urteil gefällt wurde. Hab mir nämlich gestern für die Firma noch ein T-Mobile iPhone bestellt und will das nach der Ankunft freischalten lassen. Es sollte morgen ankommen, ich hoffe, dass die im Telekom-Laden das trotzdem noch machen, falls die Entscheidung für die Telekom ausfällt.


Grüße... bugi
Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.
iFreak schrieb:Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.


... sehe ich zu 100% auch so. Die größten 'Brander' sind die Vodafone Leute.

Diesmal profitiert aber der Kunde vom Urteil. Zumindest noch Smiley


Bugi
iFreak schrieb:Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.

Bin auch dafür!!!!

VF kann einfach nicht verlieren!!!
Zuerst nichts an Apple abdrücken wollen (was ja noch verständlich ist) aber danach rumjammern. Aber so was hasse ich wie die Pest. Immer diese schlechten Verlierer!

Und gebrandete Handys sind sowieso das letzte. Ich hab zwar auch eins von T-Mobile, das Sony Ericcson W810i, aber das einzige was ich daran an dem Branding sehe, sind die Einstellungen für WAP/SMS usw. und das T-Mobile Logo vorne im Gehäuse. Mehr nicht, das Menü ist auch ganz normal! So finde ich das in Ordnung. Aber mehr nicht!
iFreak schrieb:Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.

Das selbe ist es wohl nicht ein Handy wie jedes andere zu verkaufen und dem Kunden aber die Möglichkeit lassen es ohne Vertrag bei Hersteller zu kaufen... Rolleyes

Und Branding hat ja wohl nichts damit zu tun. Wenn es dir net gefällt gehste eben zu nem anderen Anbieter, was ja beim iphone bekanntlich nicht geht... Rolleyes

Trunkenheit

Ich denke nicht, dass man Vodafone hier auf den "schlechten Verlierer" reduzieren sollte. Natürlich klagen sie aus eigenen wirtschaftlichen Interessen, aber sie klagen letztendlich auch für den Konsumenten. Gewinnt Vodafone den Fall, haben wir mehr Wettbewerb, und das ist gut für den Preis. Schon jetzt profitieren Kunden im übrigen von der Klage: Wäre T-Mobile sonst auf die Idee gekommen, das iPhone nach Ende des Vertrages freizuschalten? Ich bezweifle das.
Letztendlich ist es für keinen Markt gut, wenn rechtliche Unsicherheit besteht. Dass nun für diese neue Art der Vermarktung eines Produktes ein Urteil gesprochen wird und somit Klarheit herrscht, ist daher auch für die anderen Mitbewerber von Vorteil.
Habe auch gehört das Vodafone wegen dem neuen UMTS iphone mit apple in verhandlung steht.

Aber T-Mobile hat ja einen 5 Jahres Vertrag mit Exklusivrechten am iphone.
Hier wäre jetzt gut zu wissen, ob es auf das "iphone" wo JETZT draußen ist reduziert ist die exklusivität.
Oder ob T-Mobile an ALLEN iphones (egal ob 1., 2., oder 3. Generation) die Exklusivrechte in Deutschland hat.

Jedenfalls 5 Jahre lang.

Vodafone war auch bei diesem iphone mit apple in Verhandlung, hat dann aber den rückzieher gemacht weil sie nicht so viel geld hergeben wollten. Somit hat t-mobile die rechte bekommen.

Jetzt aber so bescheuert klagen, finde ich lächerlich.

Vodafone will für ihre kunden kein exclusiv handy haben, weil vodafone sonst zuviel zahlen müssen bzw. zu wenig gewinn bleibt.
Nun hat der konkurent (t-mobile) extra für ihre Kunden das teil organisiert bzw. die rechte gekauft/bekommen, und nun ist vodafone schlichtweg neidisch darauf.

Zuerst geizig sein und dann vor gericht gehen.

Sorry, dafür habe ich kein Verständnis
iFreak schrieb:Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.

Genau mein denken. Ich erinnere mich auch noch ein ein Gerät das bei der Einführung von UMTS auch nur bei Vodafone zu beziehen war. So ein Motorola, naja hat niemanden damals interessiert weil das ding nicht so ein Imagewert hatte.

Klar ist Wettbewerb gut, aber so und auf diese Weise? Und das Apple noch überhaupt interesse an einem angeblichen UMTS Gerät exklusiv mit Vodafone hat bezweifle ich sehr. Immerhin hat das ganze sehr viel Trubel ausgelöst und das war sicherlich nicht vorteilhafte Publicity.
bin jetzt mal gespant was vodafone macht

shelby

iFreak schrieb:Solche Heuchler die Leute von VF. Die machen doch dasselbe mit dem Qbowl von Samsung. Desweiteren, wer hat denn das Branding "bis zum geht nicht mehr" erfunden? Alles auf deren Mist gewachsen. Die heulen nur rum weil ihnen der Kuchen nicht gehört. Schlechte Verlierer eben.

ja Moment mal, VF verkauft das QBowl aber für den selben Preis auch ohne Vertrag!