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Normale Version: Obama bekommt Friedensnobelpreis
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D-Duck

Weil er der erste mit einer Dunklenhautfarbe ist Zwinkern
Vil deswegen ^^


edit: der im weißen Haus ist xD
Jo das dachte ich mir auch.

Hoffnung für viele Afroamerikaner

MaxHRO

Weil:
Zitat:Obama werde "für seine außergewöhnlichen Bemühungen, die internationale Diplomatie und die Zusammenarbeit zwischen Völkern zu stärken" ausgezeichnet.

aber eigentlich doch nur, weil er er ist.
Zitat:Selten zuvor habe eine Persönlichkeit so sehr die Hoffnung auf eine bessere Zukunft vermittelt und die Aufmerksamkeit der Welt in Bann gezogen, erklärte das fünfköpfige Nobelpreiskomitee.

Früher musste man irgendwie etwas geleistet haben, jetzt reicht es, wenn man ein Hoffnungsträger ist.
Naja vielleicht bekommt er auch einen Oscar in einem Film wo er nicht mitgespielt hat Zwinkern
Er ist übrigens auch der erste "Schwarze", der auf dem Mond gewesen wäre! Zwinkern
Naja, er hat in der internationalen Zusammenarbeit doch einiges angestossen.

Die Diplomatie war dank George W. Bush ja wirklich am Boden. Durch Obamas Art sind nun auch z.B. wieder Gespräche mit dem Iran möglich.
Er bewegt sich auch im Klimaschutz und betont dass die USA andere Staaten als gleichwertige Partner sehen.

Alles Punkte die unter Bush unvorstellbar waren.

Ich denke er gibt viel Hoffnung !

Trotzdem für mich eine sehr überraschende Entscheidung - aber vom Komitee vielleicht auch als "Ansporn" gedacht, weiter diesen Weg zu verfolgen !
Hab mir gerade exakt dasselbe wie Denon gedacht Nod_yes

mcwkey

lächerlich ist das, das land führt die meisten kriege seit 60 jahren und deren oberhaupt kriegt den FRIEDENSnobelpreis..?! wenn er klug wäre würde er ablehnen alles andere schadet mehr
Und was kann Obama dafür?

Der Preis ist ja für ihn und nicht für sein Land.

MaxHRO

Das heißt also, wenn der Vorgänger alles verbockt hat, ist der Nachfolger, nur weil er sich wieder wie alle anderen Spitzenpolitiker benimmt, der perfekte Kandidat für den Nobelpreis?

Ich meine, dass er zunächst einen Krieg beenden sollte und wirklich an den Klimaverhandlungen teilnimmt und die Ergebnisse umsetzt. Ich weiß nicht, was daran so aufregend ist, wenn er andere Staaten als "gleichwertige Partner" ansieht.
Das machen eigentlich alle, bloß die Amis bisher nicht.

Und wo/für wen ist es ein Ansporn, wenn jemand vor erfolgreich vollbrachter Leistung geehrt wird? Ich schätze eher, dass Leute, die schon tatsächliche Leistungen vollbracht haben, etwas enttäuscht sein werden und andere dann nur noch an der Hoffnungsträgerschaft arbeiten, aber die Leistung in den Hintergrund stellen.
Leute die eine Friedensnobelpreis verdienen machen das aus voller Überzeugung und nicht des Preises wegen. Der wird ihnen egal sein.
Die Leute in Oslo die die Preisträger aussuchen sind keine Anfänger, keine Unwissenden sondern sehr intelligente und vorausschaunde Menschen. Sonst wären die da bei der Auswahl nicht dabei. Beim Friedensnobelpreis geht es darum Zeichen zu setzen und nicht um Preise zu verteilen.
Obama wurde ausgewählt weil er der Mann dieser Erde ist der etwas bewegen kann. Er hat schon viel erreicht und ich bin sicher er wird noch mehr erreichen. Natürlich klappt nicht alles, und wenn er mal mit etwas nicht durchkommt steigen überall die Besserwisser aus ihrem Jammersumpf und erzählen dass sie es immer schon wussten dass Obama es nicht kann. Im Nachhinein sind ja alle so viel schlauer... Wer einen solchen "Job" wie Obama angenommen hat, kann gar nicht alles richtig machen (ausserdem ist es unmöglich zu sagen was überhaupt richtig ist). Er muss intelligente Kompromisse finden, irgendwo zwischen Vernunft und Kapital. Da Obama mehr zur Vernuft neigt - als die meisten seiner kohlegeilen Vorgänger - ist er der Mann der eine friedlichere Welt schaffen kann. Daher ist es gerechtfertigt wenn er den Friedensnobelpreis bekommt, ein Zeichen dafür dass es möglich ist auf dieser Welt die friedliche Richtung eunzuschlagen.
Beim Friedensnobelpreis werden Menschen für ihre Anstrengungen und Bemühungen geehrt, was nicht zu vergleichen ist mit den Nobelpreisen in z.B. Chemie, Medizin oder Physik, welche für Entdeckungen in den entsprechenden Gebieten verliehen werden. Und eben für seine Anstrengungen ist Obama geehrt worden.
Wobei sein Beliebtheitsgrad in Amerika nicht gerade am höchsten Punkt ist. U.a. wegen seiner geplanten Gesundheitsreform. Auch Kriege bestehen unter ihm weiterhin. (Siehe Afghanistan, Irak und auch beim Iran ist man nicht abgeneigt, wenn es drauf ankommt.) Für mich geht dieser Hype irgendwie zu weit. Ich hätte mir einen No-Name gewünscht, die wirklich in Krisenregionen sind, um den Menschen zu helfen.
Na das er Kriege nicht von Heute auf Morgen beenden kann war wohl jedem klar oder?

Die Gesundheitsreform ist ein wichtiger Schritt.

Die Amerikaner sind solange ein Volk solange niemand an ihr Geld will.
Jetzt kommt ein Obama daher und will von den Reichen was nehmen damit die Armen versichert sind.
Da werden viele Fuchsteufelswild.

Ich finde auch das Nobodys besser geeignet sind. So sieht die ganze Welt das auch kleine Leute was bewegen können.
Ich finde die Entscheidung schon einleuchtend.
Auch Willy Brandt wurde seinerzeit für die Deutsch/Polnische Aussöhnung der Nobelpreis verliehen.

Auch hier hatten wir vorher in D Kanzler die in dieser Richtung jegliche Zugeständnisse verweigert hatten. Auch dieser Friedensnobelpreis war als Zeichen gedacht - und genauso verhält es sich bei Obama nun auch.
Zu sagen Obama verdiene diesen Preis nicht, da er sich nur wie ein normaler "Spitzenpolitiker" verhalte, entbehrt jeder Grundlage. Dann hätte Nelson Mandela den Preis für seinen Kampf gegen die Apartheid nach unserem westeuropäischen Verständnis auch nicht verdient gehabt. Man muss auch die Umstände der jeweiligen Anstrengungen berücksichtigen.
Und zum Thema kriegerische Auseinandersetzungen ist zu sagen, dass der Zeitpunkt zum Abzug vor etwa drei Jahren verpasst wurde. Ein plötzlicher Abzug aller Truppen aus Afghanistan und dem Irak würde jetzt in blutigen Bürgerkriegen enden. Ein Zeitplan zum Rückzug in absehbarer Zeit ist wohl der richtige Schritt.

MaxHRO

Willy Brandt hat die Aussöhnung erwirkt - in Vollendung
Nelson Mandela hat sein Leben lang gekämpft, hat messbar etwas bewirkt und Opfer gebracht - es gibt messbare Ergebnisse.

Obama, auch wenn ich ihn für den aktuell richtigen US-Präsidenten halte, ist m.E. nicht so weit mit seinen Fortschritten.
Wie es dort schon geschrieben steht, er eigentlich nur ein Hoffnungsträger, eigene Leistungen sind lediglich da zu sehen, dass er endlich anfängt, andere Staaten als gleichberechtigt anzusehen.
Ich finde es normal, dass man Vertragspartner als gleichberechtigt ansieht - nur weil das vorher nicht normal war, dass die Amis das tun, ist es nicht plötzlich so einen Preis wert.

Was hat er nachweislich getan, um die laufenden Kriege zu beenden?
Sind die Guantanamohäftlinge denn inzwischen frei, werden sie nicht mehr gefoltert?
Welche Nation, die kriegsbereit ist, wurde durch seinen Einfluss friedlicher?
Wo hat er für die Beseitigung des Rassimus beigetragen?
Mit welchem Volk hat er Frieden geschlossen?
(09.10.2009, 12:26)ragingbull schrieb: [ -> ]Na das er Kriege nicht von Heute auf Morgen beenden kann war wohl jedem klar oder?

Die Gesundheitsreform ist ein wichtiger Schritt.

Die Amerikaner sind solange ein Volk solange niemand an ihr Geld will.
Jetzt kommt ein Obama daher und will von den Reichen was nehmen damit die Armen versichert sind.
Da werden viele Fuchsteufelswild.

Ich finde auch das Nobodys besser geeignet sind. So sieht die ganze Welt das auch kleine Leute was bewegen können.

Aber man muss die Kriege deswegen nicht weiter fördern. Und bzgl. der Gesundheitsreform solltest du dich noch mal genau informieren. Denn das weder mit arm, noch reich zu tun. Ich will jetzt auch nicht näher darauf eingehen, denn das steht hier nicht zur Debatte.

@miLLiBob
Man schaue sich die vorherigen Friedensnobelpreisträger an: Henry Dunant (Gründer des Roten Kreuzes), Theodore Roosevelt (Vermittlungsrolle im Friedensvertrag zwischen Russland und Japan), Thomas Woodrow Wilson (Gründer des Völkerbundes), Fridtjof Nansen (Erfinder des so genannten Nansen-Passes für Flüchtlinge), Cordell Hull (Mitgründer der Vereinten Nationen), George C. Marshall (Begründer des Marshall-Plans) etc. Also da gibt es schon einige, die großes bewirkt haben.
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