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Elektronikgeräte Lebensdauer verkürzt?
#1

Ich habe soeben etwas gesehen im TV, dass die Hersteller von Elektronikgeräten in die Geräte etwas einbauen damit diese eine kurze Lebensdauer bekommen. Ich wollte nur wissen ob sowas gibts bzw stimmt? Oder ob das in einem iPhone 4s eingebaut ist und wie man sowas entfernen kann...?
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#2

Nennt sich geplante Obsoleszenz
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#3

Das Thema wird heute in den Medien rauf und runter gespult.
http://www.sueddeutsche.de/geld/studie-z...-1.1628942

Aber ob es bei einem iPhone auch so ist, kann man nicht sagen. Und falls ja, wird man sicher nichts entfernen können, dass das unterbindet.
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#4

Dabei ist das eigentlich schon seit Jahren bekannt
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#5

Hmm.. Also mir reichts wenn jedes vertragsgerät 2 jahre durchhält bis ein neues gekauft wird Biggrin
Danke für die antworten
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#6

@tolgy123 Geht bei dem Thema ja nicht nur um Mobiltelefone sondern auch um TV, Radios, Konsolen usw... Zwinkern
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#7

Tolgy, die bauen kein spezielles Sabotakeelement ein (das würde ja wieder extra kosten) sondern bauen Teile ein, die eine verkürzte Lebensdauer haben.

Das kann alles mögliche sein, was dann kaputt geht und damit die Funktion des gesamten Gerätes stört.

Mein Acer LCD hat einen schwachen Kondensator, der so ziemlich genau 13 Monate hält, dann funktioniert die Hintergrundbeleuchtung nicht mehr.

Es geht also darum, bewusst einige Bauteile so zu gestalten, das die die Garantiezeit gerade so überstehen.

Siehe oben, ein grösser dimensionierter Kondensator würde nicht mehr kosten, aber halt ewig halten. Und nach 2 Jahren kauft man sich halt einen neuen LCD Monitor.

Ich habe im Keller noch ein Röhrenradio von Telefunken aus dem Jahr 1953, das steht in der Werkstatt und beschallt mich dort mit Musik. Ja, richtig, das Ding ist 60 Jahre alt und war noch nicht einmal zur Reparatur. Und sogar die Hintergrundbeleuchtung geht noch!
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#8

Naja mein LCD tv von 2008 funktioniert auch noch perfekt
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#9

Naja mein LCD tv von 2008 funktioniert auch noch perfekt

Sowie mein sony vaio von 2009. top funktion mit windows 8
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#10

1. Nicht jeder Hersteller baut in jedes Gerät Obsolenzen ein
2. Es gibt immer eine mittlere Haltbarkeit von Teilen. Wenn die für 13 Monate gebaut werden, gibt es welche, die schon nach 5 Monaten abrauchen (Pech für Hersteller) und welche die nach 14 Monaten abrauchen (Pech für Kunden) und welche, die trotz aller Umstände nach 24 Monaten immer noch funktionieren (Pech für den Hersteller)

Fakt ist doch, früher wurden Geräte gebaut, die mußtest Du mit dem Hammer kaputt machen um sagen zu können, "dat geht nicht mehr", heute brauchst du meistens keinen Hammer mehr.
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#11

Passend dazu gerade bei Twitter gelesen:

“@iPhoneBlog: Heute vor exakt 12 Jahren kaufte in meinen ersten Mac, ein PowerBook G4 Titanium mit 400 MHz. Und das läuft hier immer noch.”

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#12

Apple regelt das über die Firmwareupdates in Kombination mit Verhinderung von Downgrades, die die älteren Generationen so dermaßen ausbremsen, dass eine Benutzung einfach keinen Spass mehr macht. Siehe iPad 1, welches anfangs ein performantes Hightechwunder war und später unter 5.X ein träges Ärgernis. Beim 3GS ebenso. Meine Freundin hat es noch in Benutzung und jedes mal, wenn ich es in die Hand nehme, kann ich kaum fassen, was Apple über die diversen Updates inzwischen daraus gemacht hat (und Nein, meine Erinnerung schlägt mir da kein Schnippchen, es ist einfach grässlich träge gemacht worden).
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#13

@multiplex und es könnte nicht daran liegen, dass es doch schon etwas älter ist und deshalb mit aktueller Technik nicht mehr mithalten kann?
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#14

(20.03.2013, 20:26)Hulk Holger schrieb:  @multiplex und es könnte nicht daran liegen, dass es doch schon etwas älter ist und deshalb mit aktueller Technik nicht mehr mithalten kann?

Das ist halt der Nachteil an der Firmware Updates Zwinkern
Es locken die neuen Funktionen, doch die Hardware spielt halt nicht mit...
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#15

(20.03.2013, 20:26)Hulk Holger schrieb:  @multiplex und es könnte nicht daran liegen, dass es doch schon etwas älter ist und deshalb mit aktueller Technik nicht mehr mithalten kann?
Nicht, wenn auch allerelementarste Bagatellfunktionen betroffen sind. Im Safari Texteingaben ins Googlefeld machen z.B. Beim iPad 1 wuchs mir unter 5.x ein 3-Tage-Bart, bevor da nach dem Tippen die Buchstaben erschienen. Das ist doch totaler Murks und völlig indiskutabel.
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#16

(20.03.2013, 20:26)Hulk Holger schrieb:  @multiplex und es könnte nicht daran liegen, dass es doch schon etwas älter ist und deshalb mit aktueller Technik nicht mehr mithalten kann?

Klar ist die Hardware veraltet, aber dann soll man die Softwareupdates einstellen oder zumindest stark angepasste Softwareupdates durchführen (bestimmte Funktionen weglassen, etc.). Wie damals mit iOS 4 und dem iPhone 3G - auch wenn Multitasking und das Hintergrundbild auf dem Homescreen weggelassen wurden, war das Ding unter iOS 4 trotzdem unbrauchbar. ^^ Aber das sei ja erstmal zweitens, die Idee an sich fand fand ich allerdings sehr gut! Weitere Versorgung mit Updates, aber eben Verzicht auf eventuelle Neuerungen, etc. Wenn man das iPhone wirklich nur für SMS, Internet und Telefonie braucht ist das ja ausreichend!
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#17

Muss man denn ein Update einspielen wenn man eine alte Gurke hat?
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#18

(21.03.2013, 14:50)Denner schrieb:  Muss man denn ein Update einspielen wenn man eine alte Gurke hat?

Naja wenn man weiterhin viele Apps nutzen möchte dann ja. Andernfalls natürlich nicht.
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#19

Da informiere ich mich doch vorher.

Es gab bei mir Rechner, da habe ich es mir geschenk Vista zu upgraden oder Win 7, weil keine Treiber oder oder vorhanden waren.

Bei diesem Thema kommt es mir so vor, das sich Leute auf ihre alten Gurken ios6 draufhauen, das für 512 MB ausgelegt ist und sich dann wundern, das ihr iphone 3 lahm wird....
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#20

Die Medien haben mal wieder ein Thema gesucht, worüber sie berichten konnen. Geplante Obsoleszenz gibt es schon seit 1920.... Angefangen bei Autos, Strumpfhosen, Glühbirnen usw.

Autohersteller könnten ohne Probleme Autos entwickeln, die mehrere Milionen Kilometer halten. Wollen sie aber nicht, der Hersteller sagt 10 Jahre, dann soll das Auto in die Presse.

Warum die Medien das Thema wieder aufgreifen, wundert mich. Neu ist es zumindest nicht.
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