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Normale Version: EPlus-Willkür bei Anbieterwechsel: 9 Tage ohne Telefonie
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Moin.

Ich möchte hiermit andere warnen, falls sie vom Anbieter EPlus (Prepaid) zu einem anderen Anbieter wechseln.

Ich habe den Wechsel für meine Eltern zu Discotel Smart (Prepaid) abgewickelt.

Am 2.4. habe ich per Briefpost an EPlus schriftlich zum 10.4. gekündigt und zusätzlich eine Verzichtserklärung für die Rufnummernportierung mitgesendet.
Am 9.4. wurde die alte SIM-Karte "abgeklemmt".
Am 10.4. erhielten wir vom neuen Anbieter Discotel die lapidare Mitteilung:
"Der Rufnummerportierung wurde zugestimmt.
Der Termin ist auf den 18.4. festgelegt."

Ein Anruf bei EPlus brachte nix.
Erwartungsgemäß sagen die armen Wichte am Telefonsupport "Das kann man nicht ändern".

Ich muss hier sicher nicht erklären, dass ein Mobiltelefon insbesondere für ältere Leute zur Sicherheit bei Unfällen/Krankheiten beiträgt.

Das Verhalten von EPlus ist eine Ohrfeige.

Hoffentlich wird sobald wie möglich die anstehende Novellierung des entsprechenden Gesetzes wirksam.

Sagt ich schon, wie mir solche Geschäftspraktiken auf den Sack gehen.
Aber mich regt ja auch schon seit Jahren auf, dass man Verträge zwar online schließen kann, aber zum Kündigen immer Schneckenpost versenden soll.
Nervbacken! Verdammte!

Bei der Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur geht leider niemand ans Telefon. Aber vermutlich wird dort ein flottes Intervenieren auch nicht möglich sein.
Oder hatte jemand damit Erfolg.

Ich selber werde nach dieser Erfahrung zähneknirschend nicht von EPlus (habe dort auch einen Prepaidvertrag) wechseln.
Eine solch lange Ausfallzeit kann ich nicht akzeptieren.
Discotel erleidet also durch EPlus wirtschaftlichen Schaden.
Hab meine Nummer auch vor Jahren von Simyo wegportieren lassen und hatte keinerlei Probleme. Gut, die Nummer blieb im gleichen Netz (eplus), aber das tut ja nichts zur Sache.
Vielleicht lags bei Dir auch an Discotel?
Der Support von Discotel war so ehrlich mir zu sagen, dass solche langen Zeiten typisch seien bei EPlus-Prepaid, nicht jedoch bei EPlus-Vertragskunden.

Laut telefonischer Auskunft der Bundesnetzagentur stimmt die Aussage von Discotel, dass sie dafür nicht verantwortlich sind, sondern allein der alte Anbieter.

Wenn ich so einen EPlus-Verantwortlichen in die Finger bekäme, der aus bloßer Boswilligkeit/Ignoranz für solche Ausfallzeiten sorgt, ...

Das ärgert mich echt!

Am miesesten finde ich übrigens "Erklärungen" wie "Das wird vom System so festgelegt".

Diese Praxis, zu versuchen, sich aus der Verantwortung zu stehlen indem man verschleiernde Aussagen für "Wir haben unsere Software miserabel programmiert oder unseren Operatoren geheime Dienstanweisung gegeben, dass sie Kunden, die gekündigt haben, ordentlich einen reinwürgen." raushaut macht mich aggressiv.
Bei Fehlern, bei Missgeschicken, für die sich höflich entschuldigt wird, reagiere ich dagegen sanftmütig.

Sagte ich schon, das ich ärgerlich bin? Zwinkern
EDIT, ich habs genau falsch verstanden :-)
Die Rufnummermitnahme ist bei den meisten Anbietern so langwierig. Leider.

Deshalb verzichte ich auf die alte Nummer und nimm einfach die neue. Keine Wartezeit, kein Ärger.

Ich bin damals von O2 Vertragskunde zu VF gewechselt. Laut Support: Rufnummermitnahme sei möglich, dauert jedoch 3 Wochen. Ich habe dankend abgelehnt.
@sylver
Whow, krass! 3 Wochen!

Klar, Verzicht auf die Mitnahme ist prinzipiell eine Option.
Da hat jeder seinen Geschmack.

Ich bin ein Freund von Kontinuität in solchen Dingen.
Meine Mailadresse ist auch 15 Jahre alt Smiley
Es ist meine erste.
Ich habe noch nie Rundmails rumgesendet "Meine neue Adresse lautet ...".
Selber empfinde ich sowas als Nervkram. Klar, ich will daraus keine Ideologie machen.
Das hängt nicht hoch.
Aber schöner ist es, wenn man andere mit so'm Kram verschont.

Eine mir sympathische Maxime drückt das aus:
"Einer macht sich viel Arbeit, damit andere wenig Arbeit haben."

Ich selber werde die Novellierung abwarten und erst dann wechseln.

Vielleicht sind dann auch endlich vernünftige No-Frills-Datentarife auf dem Markt?
2 Cent pro Megabyte.

Fixe Mengen sind ekelhafte Tarifmodelle.

Wo wir dabei sind:
Sagte ich schon wie hässlich ich es finde, das überhaupt mehr als eine Kommunikations-ID nötig ist?
Mail
Festnetztelefon
Mobiltelefon
Skype
Chat
...

Komplett Banane so ein System.
Pleistozän.

Na ja, stört kaum jemand. Sowas kenne ich schon Smiley
Es ist Alles immer eine Frage der Zeit. Kündigungsfrist bei Verträgen beträgt meistens 3 Monate. Wenn ich also meine Kündigung rechtzeitig abschicke, und weiß zu welchem Anbieter ich wechseln möchte, kann ich direkt einen neuen Vertrag incl. Portierung beantragen. So habe ich es von Vodafone nach o2 gemacht. Nun wechsel ich gerade von Alice (o2) zur Telekom mit dem Festnetz. Kündigungsfrist bei Alice ist immer zum Monatsende. Mal sehen ob dort die Rufnummer Portierung innerhalb dieser Zeit möglich ist.

Am ende ist sowas auch immer gerne etwas Willkür. Einen Vertrag abzuschließen, geht meist eh immer schneller als Ihn zu kündigen. Das ist auch ne Art von Kundenbindung Zwinkern
(11.04.2012, 11:15)jimbeamjack schrieb: [ -> ]Einen Vertrag abzuschließen, geht meist eh immer schneller als Ihn zu kündigen. Das ist auch ne Art von Kundenbindung Zwinkern
IMHO eine Gesetzeslücke.
Wer anbietet, online einen Vertrag zu schließen, sollte auch gesetzlich verpflichtet sein, eine Online-Kündigungsvariante anzubieten.

Bin mal gespannt, ob die Erstattung des Restguthabens geschmeidig funktioniert.

Wo ich gerade mich gerade warmgelästert habe:
Jede kostenpflichtige Hotline sollte verpflichtet werden eine Liste mit Direktdurchwahlen zu den Supportbereichen zu veröffentlichen.

Diese Abzocke und Zeitverschwendung, die man als Anrufer bei endlosen Vorauswahloptionen durchleiden muss, nervt.

Immerhin will der Gesetzgeber ja an eine maximale Dauer in Warteschleifen ran.

Wenn ich je einen praktikablen Weg finde, sämtliche Telefonie über eine einzige VoiP-Flat abzuwickeln (also sich unterwegs per WLAN sich in seinen häuslichen Router einwählen und die häusliche Telefonieflat nutzen), würde mir das Genugtuung verschaffen.
Hoffentlich gehen möglichst viele Raubritter dieser Branche so bald wie möglich zugrunde.

Was gehen mir z.B. Geschäftsmodelle wie SMS auf den Sack!

Vielleicht erlebe ich es auch noch, dass es zur Daseinsfürsorge der öffentlichen Hand gehört, Breitband (W)LAN genauso wie Straßen bereitzustellen?
Hab' gerade mit Frau Marsch, von der Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur telefoniert.
Eine Schlichtung einzuleiten ist aussichtslos, weil der Prozeß länger dauert als bis zum 18.4.
Jeder Schlichtungsantrag wird von einer Kommision geprüft.
Die Kommision tagt genau einmal die Woche. Am Mittwoch.
Also erst nächste Woche wieder.

sutadur

Zitat:Ich muss hier sicher nicht erklären, dass ein Mobiltelefon insbesondere für ältere Leute zur Sicherheit bei Unfällen/Krankheiten beiträgt.
Das ist nicht weiter zu erklären, richtig. Aber da geht es weniger um Erreichbarkeit als vielmehr darum, im Notfall Hilfe rufen zu können. Und das hat nun wirklich nichts mit der eigenen Rufnummer zu tun, das geht mit jeder x-beliebigen Prepaid-Sim aus dem Supermarkt.

Zitat:Aber mich regt ja auch schon seit Jahren auf, dass man Verträge zwar online schließen kann, aber zum Kündigen immer Schneckenpost versenden soll.
Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren irgend eine Kündigung per Briefpost verschickt zu haben. Probleme gab es bisher keine.

Zitat:Ich selber werde nach dieser Erfahrung zähneknirschend nicht von EPlus (habe dort auch einen Prepaidvertrag) wechseln.
Und wieso nicht? Ich meine, möchtest Du nun wechseln oder nicht?

Zitat:Eine solch lange Ausfallzeit kann ich nicht akzeptieren.
Ähem ... bei allem Respekt und auch, wenn ich Deinen Ärger verstehen kann, aber hier von einer "solchen langen Ausfallzeit" zu reden ist doch etwas übertrieben.

Zitat:Wenn ich je einen praktikablen Weg finde, sämtliche Telefonie über eine einzige VoiP-Flat abzuwickeln (also sich unterwegs per WLAN sich in seinen häuslichen Router einwählen und die häusliche Telefonieflat nutzen), würde mir das Genugtuung verschaffen.
Im Grunde ist das doch mit jedem VoIP-Tarif möglich, und das nicht erst seit gestern.
(11.04.2012, 13:04)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Ich muss hier sicher nicht erklären, dass ein Mobiltelefon insbesondere für ältere Leute zur Sicherheit bei Unfällen/Krankheiten beiträgt.
Das ist nicht weiter zu erklären, richtig. Aber da geht es weniger um Erreichbarkeit als vielmehr darum, im Notfall Hilfe rufen zu können. Und das hat nun wirklich nichts mit der eigenen Rufnummer zu tun, das geht mit jeder x-beliebigen Prepaid-Sim aus dem Supermarkt.
Klar. Aber es ist eine Zumutung, so einen Huddel einem Wechsler zuzumuten.
Dennoch mache ich das.
(11.04.2012, 13:04)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Aber mich regt ja auch schon seit Jahren auf, dass man Verträge zwar online schließen kann, aber zum Kündigen immer Schneckenpost versenden soll.
Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren irgend eine Kündigung per Briefpost verschickt zu haben. Probleme gab es bisher keine.
Dann muss ich mich wohl mal über "Briefpostwünsche" von Firmen hinwegsetzen.
Ich wollte so mögliche Widrigkeiten vermeiden, die weit mehr Arbeit verursachen als ein fix ausgedruckter Brief.
(11.04.2012, 13:04)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Eine solch lange Ausfallzeit kann ich nicht akzeptieren.
Ähem ... bei allem Respekt und auch, wenn ich Deinen Ärger verstehen kann, aber hier von einer "solchen langen Ausfallzeit" zu reden ist doch etwas übertrieben.
Diese Wertung steht Dir frei.
(11.04.2012, 13:04)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Wenn ich je einen praktikablen Weg finde, sämtliche Telefonie über eine einzige VoiP-Flat abzuwickeln (also sich unterwegs per WLAN sich in seinen häuslichen Router einwählen und die häusliche Telefonieflat nutzen), würde mir das Genugtuung verschaffen.
Im Grunde ist das doch mit jedem VoIP-Tarif möglich, und das nicht erst seit gestern.
Die Betonung liegt auf praktikabel.
Was genau meinst Du bitte mit VoiP-Tarif?
An welche Konditionen denkst Du?
Möchtest Du ein Beispiel nennen?

Vermutlich verstehen wir uns in diesem Fall miss.

Telefonieflats für häusliche DSL-Anschlüsse sind kostengünstig.
Telefonieflats für mobile Geräte sind kostspielig.

Mir geht es darum, diese künstlichen Kosten zu umgehen.

Die Kette lautet:
Per WLAN das Mobiltelefon mit dem häuslichen Router verbinden.
Mit dem Router die häusliche Telefonieflat (in alle Netze) nutzen.

Meinst Du vielleicht etwas anderes?

*Leopard*

Ich habe es schon x-Mal erlebt, bei wem auch immer, dass man erst Druck machen muss, bevor etwas so läuft wie es laufen muss.Das ist traurig und macht auch keinen Spaß.

Komischerweise mit Druck klappt es in der Regel. Ein Beweis, dass man die Kunden nur verhohlpimpern will.
@Leopard
Der ist ja gut. Verhohlpimpern habe ich auch noch nicht gehört, gefällt mir aber!!
(11.04.2012, 16:06)*Leopard* schrieb: [ -> ]Ich habe es schon x-Mal erlebt, bei wem auch immer, dass man erst Druck machen muss, bevor etwas so läuft wie es laufen muss. Das ist traurig und macht auch keinen Spaß.
BTW: EPlus hat, als wir noch Kunde waren, höflich und prompt auf Supportanfragen geantwortet.
Vorbildlich.

Jetzt, nach der Kündigung, habe ich auf meine höflich formulierte Bitte per Mail vom Montag, den Portierungstermin vorzudatieren noch keine Antwort erhalten.

Die letzte Kafkaeske habe ich beim DSL-Anbieter O2 (Alice) erlebt, vor wenigen Wochen.
Meine Eltern waren lange Jahre Kunde dort. Wir stellten fest, dass Neukunden 2/3 der Gebühr von Bestandskunden zahlen.
Eine typische Praxis.
Ich fragte höflich an, ob Sie uns ein Angebot unterbreiten könnten, weil wir uns sonst gezwungen sähen, zu einem anderen Anbieter zu wechseln.
Antwort: no way.
Also haben wir gekündigt.

Direkt danach kam eine Nachricht, man wolle uns ein Angebot unterbreiten.
Aus Neugier habe ich telefonisch angefragt. Sie haben uns eine Reduktion der Monatsgebühr auf die Höhe angeboten, die auch Neukunden erhalten. Für 6 Monate.
Auf meine Frage, warum man uns das nicht vor der Kündigung auf meine höfliche Nachfrage hin angeboten habe: keine Antwort.

Verarschen können wir uns selber.

Auch in der Gewissheit, dass ein Wechsel Ärger (und keinen finanziellen Vorteil) bringt, haben wir gekündigt.

Die Motive der Anbieter sind höchst durchsichtig.

Künftig, sobald die Novellierung der Gesetze zur Regelung zum Anbieterwechsel durch sind, vermutlich schon Ende April, werde ich mir aus häufigem Kündigen einen Sport machen.

Vielleicht macht ja jemand ein Geschäftsmodell draus?
Ich würde Kündigungen abonnieren.

sutadur

Zitat:Klar. Aber es ist eine Zumutung, so einen Huddel einem Wechsler zuzumuten.
Das liegt doch aber nicht allein am alten Anbieter. Such Dir doch einen neuen Anbieter, der Dir zunächst eine neue Simkarte sofort freischaltet mit einer vorläufigen Rufnummer, die dann ein paar Tage später durch die portierte Nummer ersetzt wird. Wenn der von Dir gewählte Anbieter das nicht macht, müsstest Du das ihm konsequenter Weise ebenso vorwerfen.

Zitat:Dann muss ich mich wohl mal über "Briefpostwünsche" von Firmen hinwegsetzen.
Ja, genau das solltest Du mal machen. Einen Brief habe ich auch ab und zu geschrieben, nur eben nicht per Post zugeschickt, sondern per E-Mail oder in seltenen Fällen auch mal per Fax übermittelt.

Zitat:Telefonieflats für häusliche DSL-Anschlüsse sind kostengünstig.
Telefonieflats für mobile Geräte sind kostspielig ...
Findest Du? Gerade wenn es um eine Flat in alle Netze geht, ist es eher umgekehrt - vielleicht habe ich es aber auch einfach noch nicht mitbekommen, dass es ein günstiges Angebot für eine häusliche Telefonflat in alle Netze gibt.

Zitat:Die Kette lautet:
Per WLAN das Mobiltelefon mit dem häuslichen Router verbinden.
Mit dem Router die häusliche Telefonieflat (in alle Netze) nutzen.
Genau das ist ja kein Problem und seit Jahren für viele der Alltag, gerade zu Hause. Natürlich brauchst Du entsprechende Hardware, aber ich z.B. nutze schon seit Jahren mein Handy auch für Gespräche über den häuslichen Festnetzanschluss.
Wennd das auch unterwegs funktionieren soll, solltest Du Dir eben einen VoIP-basierten Telefonanschluss zulegen. Das bedeutet dann, dass Du überall, wo Du Zugriff aufs Internet hast (per WLAN oder auch über das Mobilfunknetz), auch Deinen häuslichen Festnetztarif nutzen kannst.
Oder meinst Du was komplett anderes?

Zitat:Auch in der Gewissheit, dass ein Wechsel Ärger (und keinen finanziellen Vorteil) bringt, haben wir gekündigt.
Wenn Du meinst, es bringt keinen Vorteil, warum hast Du es dann durchgezogen? Nur "aus Prinzip"?
@fermion: Man bekommt doch mittlerweile bei E-Plus schon die Antwort per Mail, dass die Bearbeitung lange Zeit (länger als sie sich wünschen oder so ähnlich) in Anspruch nehmen wird.
Wenn ich nicht irgendwann in einen E-Plus-Laden gegangen wäre, würde ich noch immer warten, denn die Anfrage per Mail ist bestimmt zwei Monate her.

Aber ich bin mittlerweile auch nicht mehr bei E-Plus.
(12.04.2012, 07:02)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Klar. Aber es ist eine Zumutung, so einen Huddel einem Wechsler zuzumuten.
Das liegt doch aber nicht allein am alten Anbieter. Such Dir doch einen neuen Anbieter, der Dir zunächst eine neue Simkarte sofort freischaltet mit einer vorläufigen Rufnummer, die dann ein paar Tage später durch die portierte Nummer ersetzt wird. Wenn der von Dir gewählte Anbieter das nicht macht, müsstest Du das ihm konsequenter Weise ebenso vorwerfen.
Ich gebe Dir teilweise Recht. Von dieser Option wußte ich nichts.
Dennoch sehe ich die Hauptverantwortung beim alten Anbieter.
Wenn der Nothilfe anbietet, fein.
(12.04.2012, 07:02)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Dann muss ich mich wohl mal über "Briefpostwünsche" von Firmen hinwegsetzen.
Ja, genau das solltest Du mal machen. Einen Brief habe ich auch ab und zu geschrieben, nur eben nicht per Post zugeschickt, sondern per E-Mail oder in seltenen Fällen auch mal per Fax übermittelt.
Machen wir's konkret:
Hat jemand erfolgreich eine Verzichtserklärung für die Rufnummernmitnahme digital an EPlus übermittelt, also ohne Unterschrift, per Kontaktformular, eingeloggt im Kundenbereich?
Alles andere wäre ja, soweit ich weiß, nicht gerichtsfest.

(12.04.2012, 07:02)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Telefonieflats für häusliche DSL-Anschlüsse sind kostengünstig.
Telefonieflats für mobile Geräte sind kostspielig ...
Findest Du? Gerade wenn es um eine Flat in alle Netze geht, ist es eher umgekehrt - vielleicht habe ich es aber auch einfach noch nicht mitbekommen, dass es ein günstiges Angebot für eine häusliche Telefonflat in alle Netze gibt.
Du hast vermutlich Recht. Ich hatte gestern in meinem vom Ärger vernebelten Geist nicht genau hingesehen.
Und im Moment steht mir der Sinn nicht nach einer Recherche zu Tarifzeugs.


(12.04.2012, 07:02)sutadur schrieb: [ -> ]
Zitat:Auch in der Gewissheit, dass ein Wechsel Ärger (und keinen finanziellen Vorteil) bringt, haben wir gekündigt.
Wenn Du meinst, es bringt keinen Vorteil, warum hast Du es dann durchgezogen? Nur "aus Prinzip"?
Ja.
Es ist ja die einzige Möglichkeit dem Anbieter wirksam vor Augen zu führen, was ich von seinem Geschäftsgebaren/Geschäftsmodellen halte.
Nachtrag zu widerlichen Geschäftspraktiken, respektive die Nötigung zum Briefpostversenden.

Wir hatten EPlus per Mail unser Bitte um Überweisung des Restguthabens übermittelt.
Inklusive Nennung der Bankverbindung.

Keine Antwort per Mail.

Heute kam ein Brief mit Papierformularantrag für "Erstattung des Restguthabens".
Zum Eintragen der Kontodaten.

Erwähnte ich schon, was ich von solchen asymetrischen Verfahrensweisen halte? Zwinkern

Letztlich ist man ohnmächtig. Jedes Aufregen läuft ins Leere. Sad
Bis es einen gesetzlichen Zwang für Anbieter gibt, die ihre Kunden eine Bankverbindung zum Abbuchen online eingeben lassen, dies auch für jegliche Transaktionen in die andere Richtung bereitzustellen, vergehen sicher noch Jahrzehnte.
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