Das musste du dazu kaufen. Hatte ich noch rumfliegen. So ein Steckdosen Adapter für 5V bekommst du für 3€ und das Kabel vielleicht nochmal 1€.
Ich hätte dir einen Raspberry inkl. SD Karte, Netzteil und Versand für 60€ verkauft.
Es gibt auch eine Möglichkeit, komplett ohne Bildschirm zu installieren, das geht dann über Terminal im Mac. Google mal nach Headless Installation Raspberry.
Jo, das ist recht einfach. Man kann die SD Karte auch am Mac vorbereiten, dann ist eigentlich schon alles erledigt. Karte rein und Start.
Ich würde Raspbian "Wheezy" empfehlen.
Würde ich auch nehmen, da kannst du gleich Debian etwas kennen lernen.
Okay. Ich habe jetzt die SD mit Wheezy beschrieben. Jetzt warte ich auf meinen Raspberry und gehe die weiteren Schritte durch.
Mal was bezüglich owncloud. Kann ich das auch ohne Bildschirm installieren?
Wäre sogar von Vorteil wenn du alles ohne Bildschirm machst. Im Endeffekt musst du nur ein SSH Server starten, das wird bei der Installation eigentlich gemacht. Dann kannst du auf dem Mac über das Terminal zugreifen. Wenn du magst kannst du auch per VNC drauf zugreifen, dann siehst du die Oberfläche von dem Raspberry auf deinem Mac.
Alles klar. Hört sich ja ganz easy an. Hatte schon bedenken, als ich das mit dem TV gelesen habe.
Ich habe mir übrigens einen 3.0 USB Speicher gelauft. Da steht, dass er abwärtskompativel wäre. Dürfte also mit dem 2.0 USB des Raspberrys keine Probleme geben, oder?
Sollte keine Probleme geben.
@ Yaan: Ich lass mir das mal durch den Kopf gehen, eventuell wäre ich dann interessiert, mal sehen.
Einen Raspberry gibt es nicht mit USB 3.0, richtig?
Das wäre obergeil, wenn es das gäbe wegs Zugriffsgeschwindigkeit und Transfer (Up-/Download Rate).
Das würde der Prozessor nicht schaffen. Gibt auch diverse Boards, die ähnlich sind, aber mehr Leistung haben, kosten dann aber 100€ oder 150€. Panda Board, Beagle Board usw.
Nein, ist nur USB 2.0 - man kann aber auch größere SD Karten nutzen oder an einem aktiven HUb angeschlossene Festplatten.
Beim FTP Zugang hängt die Übertragungsgeschwindigkeit ja in erster Linie mit dem Upload des hochladenden Geräts ab...
Über normales FTP schafft der Raspberry die normalen 100mbit, wenn man jetzt einen 100mbit Internetanschluss hat (bei Kabel Internet keine Seltenheit) und sich z.B in einem guten Uni Netz befindet kann man die wahrscheinlich auch ausnutzen.
Wenn man SFTP nutzt, dann ist das verschlüsselt und dann schafft er nur noch so 3mb/s. Da kommt die CPU nicht hinterher.
Ich meinte damit, wenn die Festplatte eine zu niedrige Übertragungsrate hat, dann kann man die volle Geschwindigkeit per Internet nicht ausnutzen, oder hab ich da einen Denkfehler?
Die 100Mbit beziehen sich ja auf die Ethernet-Übertragung.
Aber die Daten der Festplatte müssen ja erst mal per USB 2.0 übertragen werden, bis sie über den Ethernetport mit 100Mbit laufen, oder nicht?
USB 2.0 kann 480mbit und dieses Ethernet 100mbit.
@gado
Hast du ein paar Beispiele auf Lager was man alles mit seinem Privatserver machen kann? Dateien und Fotos ist klar. Aber eventuell gibt es etwas was mir auf Anhieb nicht einfällt, aber eventuell nützlich wäre.
Ich persönlich habe mein Kalender und meine Kontakte da. Die kann man ins iPhone dann intigrieren, da Owncloud ein CalDAV und CardDAV Server intigriert hat. Habe einen kleinen Webserver drauf laufen, der für einen kleinen Kreis gedacht ist. Nutze ihn öfter um größere Dateien für andere auf Dropbox zu schieben. Hab noch nen IRC Bouncer drauf laufen. Werde bald noch eine Platte dran packen und ihn als Stream und Backuplösung nutzen. Kann man halt alles machen, was man mit einem PC auch machen könnte. Du würdest ihn z.B als FTP Server nutzen. Kannst auch XBMC drauf laufen lassen und ihn als Media Center für den Fernseher benutzen. Das ist auch ein mächtiges Teil.
Könntest dir bestimmte Sachen auf das iPhone pushen lassen, wo ein 24/7 Server für nötig wäre. Vielleicht fallen mir noch ein paar Sachen ein.