Ein iPhone ohne passenden Tarif sorgt nur für wenig Freude. Mit einem kurzen Tarifvergleich findet sich jedoch für jeden ein Tarif, der nicht nur preiswert ist, sondern auch genau die Leistungen beinhaltet, die benötigt werden. Bei der Auswahl des Tarifs sollten sich Nutzer dabei vor allem auf ihre persönlichen Vorstellungen konzentrieren. Wenn du noch kein iPhone besitzt, solltest du dir vielleicht die Tarife mit iPhone ansehen.

Tarifrechner

iSzene.com - iPhone Tarifvergleich

Welcher Tarif ist der richtige für mich?

Die Auswahl an Tarifen ist schier endlos, sodass es schon mal schwerfallen kann, dabei den Überblick zu behalten. Wichtig ist bei einem Tarif dabei nicht unbedingt, dass er möglichst billig ist oder Flatrates in sämtliche Netze bietet. Vielmehr sollte darauf geachtet werden, dass genau die Leistungen geboten werden, die auch genutzt werden. Beispielsweise ist eine Internetflat nur wenig sinnvoll, wenn das Internet unterwegs ohnehin nicht genutzt wird. Auch eine Allnet-Flat verursacht nur unnötige Kosten, falls ohnehin nur in bestimmte Netze telefoniert wird. Jeder sollte sich deshalb vor einem Vergleich ehrlich fragen, wie der eigene Verbrauch aussieht. Nur so ist es möglich, den optimalen Tarif zu finden, was am Ende nicht nur die Nerven schont, sondern auch Geld spart.

Telefon Flatrates: Pro und Kontra

Flatrates sind an sich eine schöne Sache. Anstatt einzelne Einheiten zu bezahlen, fällt nur eine monatliche Pauschale für die Nutzung an. Dadurch sind die monatlichen Rechnungen natürlich auch übersichtlicher. Allerdings lohnt sich eine Flatrate nicht immer. Gerade bei Telefonflats lohnt es sich, vorher nachzurechnen. Auch mit einer Flatrate können die verbrauchten Minuten in einen Minutenpreis umgerechnet werden. Wer beispielsweise 10 Euro im Monat für eine Telefonflat zahlt, dabei aber nur 10 Minuten telefoniert, zahlt letztlich umgerechnet 1 Euro pro Minute. Das ist natürlich alles andere als preiswert. Wer jedoch ebenfalls 10 Euro bezahlt, dabei jedoch 1.000 Minuten telefoniert, zahlt umgerechnet nur einen Cent pro Minute. Sinnvoll ist es also, den eigenen Durchschnittsverbrauch zu ermitteln und dann mit den Minutenpreisen der Anbieter zu vergleichen. Bei wenig Verbrauch kann ein gewöhnlicher Tarif durchaus günstiger sein als eine Flatrate. Vieltelefonierer fahren jedoch mit Flatrates in jedem Fall günstiger.

Internetflatrates für unbeschwertes Surfvergnügen

Anders als bei den Telefonflatrates sind Flatrates für das Internet auch schon bei wenig Verbrauch sinnvoll. Gerade das Apple iPhone ist stark mit dem Internet im Hinterkopf entwickelt worden. Ständig sucht es nach Neuigkeiten, etwa von Facebook oder Twitter oder auch einfach nur nach neuen E-Mails. Wer dabei die Übertragung minutenweise zahlt oder per Kilobyte, zahlt schon nach kurzer Zeit weit mehr als mit einer Flatrate. Internetflats sind oft auch schon sehr günstig erhältlich, allerdings ist das Inklusivvolumen ein nicht zu unterschätzender Faktor. Die Mobilfunkunternehmen werben mit Geschwindigkeiten von bis zu 42,2 Mbit/s bei 3G-Verbindungen und sogar bis zu 150 Mbit/s bei LTE-Verbindungen. Diese Geschwindigkeiten gelten jedoch nur bis zu einem bestimmten Datenlimit, beispielsweise 200 MB. Wer mehr verbraucht, bekommt nur noch deutlich weniger Geschwindigkeit, in den meisten Fällen 64 kB/s. Damit dauert selbst das Öffnen einer durchschnittlichen Webseite mehrere Minuten. Wer häufig surft, sollte deshalb nach einem Tarif mit möglichst viel Highspeed-Volumen suchen.

Wie kommt der Preis zustande?

Wer einen iPhone Tarif mit anderen Tarifen vergleicht, wird vielleicht feststellen, dass es zum Teil deutliche Unterschiede beim Preis gibt. Das liegt daran, dass Mobilfunkanbieter das Apple iPhone natürlich nicht einfach verschenken. Stattdessen werden die Kosten für das Gerät in den monatlichen Rechnungen versteckt. Dadurch fallen die Tarife im Schnitt etwa 10 bis 30 Euro teurer aus als vergleichbare Tarife ohne Gerät.

Welches ist das beste Netz?

In Deutschland gibt es insgesamt vier große Mobilfunknetzbetreiber, die von sich selbst gerne behaupten, sie hätten das beste Netz. Die Wahrheit ist jedoch, dass kein Netz wirklich endgültig als das beste bezeichnet werden könnte. Welches Netz das Beste ist, hängt zu sehr vom eigenen Standort ab.
Das Netz der Telekom gilt allgemein als hervorragend ausgebaut und hat schon mehrfach den Testsieg bei der Zeitschrift connect erobern können. Allerdings erreicht auch die Telekom nicht 100 % Netzabdeckung, stellenweise kann es sein, dass kein Netz verfügbar ist, während die Konkurrenz am gleichen Ort eine Versorgung sicherstellt. In Sachen Internetgeschwindigkeit ist die Telekom aber in der Regel ganz vorne dabei. Fast in jeder Situation sind schnellere Geschwindigkeiten als bei E-Plus oder O2 zu erreichen, nur Vodafone kann in dieser Beziehung mithalten.
Die Netze von Vodafone und Telekom sind zweifelsohne die größten Netze, auch handelt es sich um die einzigen Anbieter, die LTE-Verbindungen mit bis zu 150 Mbit/s ermöglichen. Zwar hat auch O2 bereits ein funktionierendes LTE-Netz, bietet dabei jedoch lediglich Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit/s. E-Plus kann derzeit noch kein LTE anbieten, was sich jedoch mit der Übernahme durch O2 in den nächsten Jahren ändern könnte.
Wer über die Versorgung am eigenen Wohnort Bescheid weiß, kann leicht das Netz wählen, das dort die höchste Verfügbarkeit bietet. Wer sich unsicher ist, kann jedoch im Internet Übersichtskarten über die Netzverfügbarkeit finden. Diese finden sich unter anderem auch bei den Netzbetreibern selbst. Gerade in ländlichen Gebieten lohnt sich ein Netzvergleich, da es hier teilweise zu starken Unterschieden kommen kann. Von Testergebnissen sollte sich jedoch niemand beeindrucken lassen. Der Testsieger nützt einem nur wenig, wenn keine örtliche Versorgung gewährleistet ist.

Kündigungsfristen beachten

Wer einen Mobilfunkvertrag abschließt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er sich meist über einen längeren Zeitraum an einen Anbieter bindet. Gerade in Verbindung mit einem iPhone oder einem anderen Gerät sind 24 Monate Mindestlaufzeit üblich. Teilweise gibt es zwar auch Tarife ohne Laufzeit, dabei werden die Kosten für das Gerät jedoch einzeln berechnet. Gängige Praxis ist das zum Beispiel bei O2.

Neben der Laufzeit sollte auch beachtet werden, dass ein Vertrag mit einer bestimmten Frist gekündigt werden muss. In der Regel sind drei Monate hier die Norm. Wer also beispielsweise im Januar einen Vertrag abschließt, muss ihn spätestens im September des folgenden Jahres kündigen, um ihn fristgerecht zu beenden. Vergeht diese Frist ohne Kündigung, verlängert sich der Vertrag automatisch, entweder um 12 oder 24 Monate. Wer ganz sichergehen möchte, kann einen Vertrag auch sofort nach Vertragsabschluss kündigen. Dadurch entstehen keinerlei Nachteile, der Vertrag läuft jedoch pünktlich nach 24 Monaten aus. So ist es unmöglich, die Kündigungsfrist zu vergessen. Wer mit seinem Anbieter zufrieden ist, kann nach Ablauf des Vertrags auch trotz Kündigung verlängern. Es ist jedoch sinnvoller, einfach einen neuen Vertrag abzuschließen. Die Neukundenboni sind fast immer besser als Angebote für Vertragsverlängerungen.

Wird ein Vertrag online oder per Telefon abgeschlossen, genießen Verbraucher außerdem ein uneingeschränktes 14-tägiges Rückgaberecht. Innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware können sämtliche Waren ohne Angabe von Gründen zurückgeschickt werden und der zugehörige Vertrag wird automatisch annulliert. Bei Beschädigungen am iPhone kann der Anbieter aber auch Wertminderungen geltend machen.

Über Allnet-Flats und Kostenbremsen

Allnet-Flats werden derzeit sehr stark beworben. Dabei handelt es sich um Tarife, die für gewöhnliche sowohl eine Internetflat als auch eine Telefonflat in alle deutschen Netze beinhaltet. Auch hier sollte jedoch das Kleingedruckte beachtet werden, denn eine SMS-Flat ist oft nicht Teil des Pakets. Manche Anbieter bieten auch nur eine bestimmte Anzahl an Freiminuten und bewerben ihren Tarif trotzdem als Allnet-Flat. Wer häufig in unterschiedliche Netze telefoniert, profitiert in jedem Fall von einer Allnet-Flat. Konzentriert sich die Telefonie hingegen auf ein bestimmtes Mobilfunknetz oder auf das Festnetz, so sind normale Tarife oft preiswerter.
Eine Kostenbremse ist im Prinzip auch kaum anders als eine Allnet-Flat. Bei diesem Modell berechnet ein Anbieter ab einem bestimmten Betrag keine weiteren Kosten mehr. Wird der Höchstbetrag auf 50 Euro festgelegt, so zahlen Kunden nur für Verbindungen bis zu einem Erreichen dieser Kostengrenze. Alle Telefonate darüber hinaus werden nicht mehr berechnet. Der Vorteil ist dabei, dass der Tarif billiger als eine Flatrate ist, wenn nur wenig Einheiten verbraucht werden. Doch wird die Grenze regelmäßig erreicht, so fällt ein solcher Tarif in der Regel teurer aus als eine vergleichbare Allnet-Flat. Auch zu beachten ist, ob bei der Kostenbremse alle Verbindungen berücksichtigt werden. Premium-Dienste werden bei der Kostenbremse zusätzlich berechnet und bei einigen Anbietern ist auch die Internetnutzung nicht Teil des Pakets.

Wie finde ich den richtigen Tarif?

Eine große Hilfe bei der Tarifsuche ist der Tarifrechner. Damit lassen sich schnell und unkompliziert zahlreiche Anbieter direkt miteinander vergleichen. Dabei werden nicht nur die großen Anbieter berücksichtigt, sondern auch kleinere, die oft hervorragende Angebote liefern können. Die Ergebnisse des Tarifrechners werden außerdem übersichtlich aufbereitet, wodurch die wichtigsten Details schnell und unkompliziert miteinander verglichen werden können. Natürlich lassen sich dabei auch Vertragsdetails in Erfahrung bringen, etwa das Inklusivvolumen einer Internetflat oder Ähnliches. Außerdem berücksichtigt der Vergleich stets die aktuellsten Tarife und bietet so immer die preiswertesten Angebote auf dem Markt.