31.05.2010, 11:36
Der Mangel an "News Apps", also brauchbarer Anwendungen der Verlage, bezog sich in erster Linie auf den amerikanischen Markt. Dort ist das iPad immerhin schon seit einiger Zeit erhältlich. Die beiden meistgenannten Blätter, die offensichtlich auch ein Stück weit Apples Gunst geniessen, sind die New York Times und das Wall Street Journal. Hinsichtlich der Umsetzung dieser Apps möge man sich ein Bild an Hand der Bewertungen im US App Store machen. Diese fallen vernichtend aus.
Hinsichtlich der deutschen Verlage ist mit Sicherheit noch Abwarten angesagt, es gibt aber schon Stellungnahmen der zuständigen Verleger. Dass SPIEGEL und Heise eigene Apps bringen, die sehr gut sind, ist erfreulich. Aber die Presselandschaft lebt von der Vielfalt und nicht von einem Blatt pro Sparte.
Sicher, jeder Computer ist ein Transportmedium und ist ohne Inhalte nichts wert. Das ist zweifellos richtig. Das iPad ist aber kein Computer, sondern wird als Zugriffsmedium auf das Internet und Spielkonsole propagiert. Von daher muss es sich an den eingeschränkten Möglichkeiten messen und beurteilen lassen, die es bietet.
Hinsichtlich der deutschen Verlage ist mit Sicherheit noch Abwarten angesagt, es gibt aber schon Stellungnahmen der zuständigen Verleger. Dass SPIEGEL und Heise eigene Apps bringen, die sehr gut sind, ist erfreulich. Aber die Presselandschaft lebt von der Vielfalt und nicht von einem Blatt pro Sparte.
Sicher, jeder Computer ist ein Transportmedium und ist ohne Inhalte nichts wert. Das ist zweifellos richtig. Das iPad ist aber kein Computer, sondern wird als Zugriffsmedium auf das Internet und Spielkonsole propagiert. Von daher muss es sich an den eingeschränkten Möglichkeiten messen und beurteilen lassen, die es bietet.