mycodepack_parse_table('
[cell align=center prozent=100]
Dead Space
Beschreibung der App:
[row]
[cell prozent=100]
[row]
[cell prozent=100]
')
[cell align=center prozent=100]
Dead Space
[row]
[cell prozent=100]
Entstaubt den Raumanzug und sperrt die Kinder weg - hier kommt Dead Space. Was als nicht ganz so harmloser Horror-Shooter im Jahr 2008 auf dem Raumschiff USG Ishimura auf Xbox 360 und Playstation 3 begann, hat sich inzwischen zum medienübergreifenden Sci-Fi-Spektakel entwickelt. Die religiös angehauchte Schlechte-Nacht-Geschichte um den Fund eines Artefakts, das von der Unitoligy-Kirche vehrert wird, Menschen jedoch in schreckliche Monster verwandelt, kann außerhalb der Spiele auch in zwei Büchern und zwei animierten Comic-Filmen verfolgt werden. Mit Dead Space erreicht den App Store keine halbgare Ware - dieses Spiel ist ein ernstzunehmender Actiontitel, exklusiv für iPhone, iPod Touch und iPad. Aktuell ist das Spiel jedoch nicht im deutschen Store verfügbar. Für Action-Fans bedeutet das eine Übung in Geduld oder den Umweg über einen US-Account. Eins ist jedoch klar: Das Spiel ist in keinster Weise für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geeignet und sollte aufgrund der exzessiven Gewaltdarstellung nicht von selbigen konsumiert werden!
Die Kampagne führt euch als mysteriöser Spielercharakter Vandal durch Teile der insterstellaren Raumstation und Großstadt Sprawl und spielt vor den Ereignissen des kürzlich für Heimkonsolen und den PC veröffentlichten zweiten Teils. Vandal verbirgt hinter der Maske des technischen Ingenieurs mehr als ein Geheimnis und ist maßgeblich mit den Vorkommnissen auf der Sprawl verbandelt. Zu Beginn des Abenteuer wird Euch sofort auffallen, dass keine Steuerungs-Schablonen den Bildschirm blockieren. Das Steuerungskonzept ist effizient wie intuitiv und funktioniert weitestgehend problemlos - Die linke Bildschirmhälfte bewegt Vandal, die rechte zielt. Tippt Ihr die rechte Bildschirmhälfte an, hebt Euer Charakter die Waffe. Um Nachzuladen tippt Ihr den Laser-Schießprügel einmal an. Die Lebensanzeige ist geschickt in den Raumanzug integriert und signalisiert immer Euren aktuellen Gesundheitszustand. Konsolenexperten finden sich unmittelbar zurecht, Gelegenheitsspieler werden von den Möglichkeiten vorerst überwältigt sein. Bei allem Lob bleibt der Controller natürlich weiterhin die zu bevorzugende Eingabemethode, aber viel besser als in diesem Spiel geht es auf dem Touchscreen wirklich nicht.
Zielgenauigkeit ist in Dead Space von großer Wichtigkeit. Die üble Horde der widerlichen Nekromorphen, und das sind die deformierten Untoten des Spiels, kann nur über die taktische Abtrennung derer Tentakeln und anderer gefährlicher Extremitäten besiegt werden. Wer blind auf die fiesen Viecher ballert kommt in aller Regel nicht weit. Richtig gruselig wird es, wenn Ihr in dunkler Umgebung mit aufgesetzten Kopfhörern spielt. Denn erst dann eröffnet sich Euch das volle Potential von Dead Space. Der jagende Soundtrack und die nervenaufreibenden Kreische der Nekros sind furchtbar und wunderschön zugleich. Äußerst lobenswert ist auch die professionelle Vertonung sämtlicher Dialoge - aktuell leider ohne zuschaltbare Untertitel. Die Grafik überzeugt insgesamt mit einigen einzigartigen Umgebungen und steht dem exzellenten Sound nicht nach. Allerdings wird es abschnittsweise zu düster, sodass die anstürmenden Gegner nur mit Mühe erspäht werden können. Hier empfehle ich wie schon zuvor erwähnt unbedingt in dunkler Umgebung zu spielen. Die Helligkeit des iPhone/iPod Touch/iPad hochzustellen ist ebenfalls eine gute Idee. Hier und dort wird die Action durch spannungsgeladene Ruhephasen im schwerelosen Raum und das Aufsammeln von Munition, Credits und Upgrade-Marken aufgelockert. Jeweils am Level-Beginn und -Ende erhaltet Ihr die Chance Eure Waffen an einer Werkbank mit den gefundenen Marken zu verbessern. Das müsst Ihr auch, denn die schrecklichen Biester erscheinen im Verlauf der Geschichte zahlreicher und stärker als noch zu Beginn.
Willkommen auf der Sprawl
Die Kampagne führt euch als mysteriöser Spielercharakter Vandal durch Teile der insterstellaren Raumstation und Großstadt Sprawl und spielt vor den Ereignissen des kürzlich für Heimkonsolen und den PC veröffentlichten zweiten Teils. Vandal verbirgt hinter der Maske des technischen Ingenieurs mehr als ein Geheimnis und ist maßgeblich mit den Vorkommnissen auf der Sprawl verbandelt. Zu Beginn des Abenteuer wird Euch sofort auffallen, dass keine Steuerungs-Schablonen den Bildschirm blockieren. Das Steuerungskonzept ist effizient wie intuitiv und funktioniert weitestgehend problemlos - Die linke Bildschirmhälfte bewegt Vandal, die rechte zielt. Tippt Ihr die rechte Bildschirmhälfte an, hebt Euer Charakter die Waffe. Um Nachzuladen tippt Ihr den Laser-Schießprügel einmal an. Die Lebensanzeige ist geschickt in den Raumanzug integriert und signalisiert immer Euren aktuellen Gesundheitszustand. Konsolenexperten finden sich unmittelbar zurecht, Gelegenheitsspieler werden von den Möglichkeiten vorerst überwältigt sein. Bei allem Lob bleibt der Controller natürlich weiterhin die zu bevorzugende Eingabemethode, aber viel besser als in diesem Spiel geht es auf dem Touchscreen wirklich nicht.
Vom Ekel in Bild und Ton
Zielgenauigkeit ist in Dead Space von großer Wichtigkeit. Die üble Horde der widerlichen Nekromorphen, und das sind die deformierten Untoten des Spiels, kann nur über die taktische Abtrennung derer Tentakeln und anderer gefährlicher Extremitäten besiegt werden. Wer blind auf die fiesen Viecher ballert kommt in aller Regel nicht weit. Richtig gruselig wird es, wenn Ihr in dunkler Umgebung mit aufgesetzten Kopfhörern spielt. Denn erst dann eröffnet sich Euch das volle Potential von Dead Space. Der jagende Soundtrack und die nervenaufreibenden Kreische der Nekros sind furchtbar und wunderschön zugleich. Äußerst lobenswert ist auch die professionelle Vertonung sämtlicher Dialoge - aktuell leider ohne zuschaltbare Untertitel. Die Grafik überzeugt insgesamt mit einigen einzigartigen Umgebungen und steht dem exzellenten Sound nicht nach. Allerdings wird es abschnittsweise zu düster, sodass die anstürmenden Gegner nur mit Mühe erspäht werden können. Hier empfehle ich wie schon zuvor erwähnt unbedingt in dunkler Umgebung zu spielen. Die Helligkeit des iPhone/iPod Touch/iPad hochzustellen ist ebenfalls eine gute Idee. Hier und dort wird die Action durch spannungsgeladene Ruhephasen im schwerelosen Raum und das Aufsammeln von Munition, Credits und Upgrade-Marken aufgelockert. Jeweils am Level-Beginn und -Ende erhaltet Ihr die Chance Eure Waffen an einer Werkbank mit den gefundenen Marken zu verbessern. Das müsst Ihr auch, denn die schrecklichen Biester erscheinen im Verlauf der Geschichte zahlreicher und stärker als noch zu Beginn.
[row]
[cell prozent=100]
Bewertung:
Dead Space bringt die volle Horror-Packung auf das Mobilgerät. In den rund 4 Stunden der Kampagne gibt es eine Menge zu erleben. Die Optik des Vorbilds wurde super auf dem kleinen Display eingefangen und sorgt dank der exzellenten akustischen Untermalung für eine unruhige Zeit. Das Spiel lässt es sich nicht nehmen der Wahrnehmung des Spielers einige fiese Tricks zu spielen und auch nur selten vermuten was hinter der nächsten Ecke lauert. Auch wenn ich ein unglücklich nach einem Zwischenboss ansetzendes Level dank nicht vorhandener Munitionsreserven wieder und wieder starten musste, bis ich es endlich überwinden konnte, hätte die ansonsten so tolle mehrstündige Singleplayer-Kampagne ohne Frage in einer Handheld-Version für rund 30 Euro verkauft werden können. Stattdessen bringen die Entwickler von den Iron Monkey Studios das Spiel für weniger als 10 Euro exklusiv in den App Store. Brutal gut! Wer hier abwinkt sollte Acht geben, denn der Horror von Dead Space könnte Euch heimsuchen. Action-Fans mit starken Nerven und Horror-Freunde gleichermaßen schlagen zu.
')