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ProCamera
Beschreibung der App:
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ProCamera
- Entwickler: Jens Dämgen
- Genre: Foto und Video
- Preis: 2,69€
- Download: App Store
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Die Latte für iPhone-Fotografie liegt dank der lediglich funktionalen Kamera-App des iOS-Betriebssystem nicht sehr hoch. Kennt man es nicht anders, mag das Gebotene sogar ausreichen. Die Komfort-Funktionen einer professionellen Kamera-App wie ProCamera werden jedoch nicht nur Fotografen zu schätzen wissen. Mit dem Verwacklungsschutz, dem virtuellen Horizont, dem Schnellschuss-Modus und einfach verständlichen Nachbearbeitungsmöglichkeiten kommt wahrscheinlich jeder mit denkbar wenig Aufwand zu hübscheren Schnappschüssen.
Wer möchte schon schepp im Bild stehen? Richtig – eigentlich niemand. Um dem Problem der Knick-in-der-Optik-Fotografen entgegenzuwirken bietet euch ProCamera daher sowohl einen virtuellen Horizont, als auch auf das Display zuschaltbare Raster-Schablonen, die euch bei der korrekten Ausrichtung von Kamera und Motiv helfen. Wenn ihr den virtuellen Horizont richtig kalibriert habt, zahlt sich die super simple Funktion schnell in herrlich symmetrischen Fotos aus. Der Verwacklungsschutz ist ebenfalls äußerst hilfreich – einmal aktiviert löst er eure Smartphone-Kamera erst dann aus, wenn ihr euer iDevice wirklich still haltet. Sogar der gewünschte Grenzwert lässt sich einstellen – bravo! Desweiteren ist ProCamera auch mit der Trennung von Fokus- und Belichtungspunkt einzigartig. Im Gegensatz zur Konkurrenz und zweifelsohne der Standard-App könnt ihr so Lichtstimmungen einfangen, die allen "Normalos" entkommen. Es ist auf dem kleinen iPhone-Display zwar mitunter problematisch das kleine Fokus-Quadrat von der ebenso kleinen Belichtungs-Raute zu trennen und diese zu justieren, das ist jedoch auch ein Ding der Gewöhnung. Diese Funktion ist zweifelsohne eine, wenn nicht die, großartigste und weitreichendste Funktion der App und steht euch sogar im Video-Modus zur Verfügung. Aufgrund der schieren Funktions-Fülle von ProCamera möchte ich den Schnellschuss-Modus nur kurz anreißen – dieser ermöglicht es euch, je nach Rechenleistung eures iDevice, Serienaufnahmen in schneller Abfolge abzuspeichern. Auf unserem Testgerät – einem iPhone 3GS – geschahen diese in einem eher behäbigen sekündlichen Abstand. Im Vergleich: Das iPad 2 schafft laut Entwickler-Aussagen 12 Bilder pro Sekunde in der vollen Auflösung – testen konnten wir dies jedoch noch nicht. Senkt ihr die Bildqualität, lässt sich auch auf "Low-End-Geräten" noch ein wenig Zeit gewinnen.
Kann eure Digitalkamera Aufnahmen nachbearbeiten? Nein? Dann hat ProCamera ihr etwas bedeutend voraus. Erfreulicherweise habt ihr hier nicht nur die Wahl zwischen diversen psychodelischen Bildfiltern, sondern bekommt auch die Möglichkeit manuell feine Fehlerkorrekturen durchzuführen. Selbstverständlich verblassen die Optionen neben professioneller Software wie Photoshop, die diversen Parameter von Helligkeit über Kontrast und Farbintensität bis hin zur Lichttemperatur laden jedoch zum Ausprobieren ein. Geht ihr bedacht mit den Reglern um, lassen sich mitunter deutlich sichtbare Bildoptimierungen vornehmen. Am Computer geht sicherlich noch etwas mehr – ProCamera macht es euch jedoch deutlich bequemer.
Fotos können nach ihrer Speicherung kinderleicht zurechtgeschnitten werden – Schnitt-Schablonen helfen bei der Findung des richtigen Seitenverhältnis.
Nachbearbeitung ist mit ProCamera sowohl manuell als auch automatisiert möglich – euch stehen zahlreiche dezente bis extravagante Voreinstellungen zur Verfügung.
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BItte recht freundlich!
Wer möchte schon schepp im Bild stehen? Richtig – eigentlich niemand. Um dem Problem der Knick-in-der-Optik-Fotografen entgegenzuwirken bietet euch ProCamera daher sowohl einen virtuellen Horizont, als auch auf das Display zuschaltbare Raster-Schablonen, die euch bei der korrekten Ausrichtung von Kamera und Motiv helfen. Wenn ihr den virtuellen Horizont richtig kalibriert habt, zahlt sich die super simple Funktion schnell in herrlich symmetrischen Fotos aus. Der Verwacklungsschutz ist ebenfalls äußerst hilfreich – einmal aktiviert löst er eure Smartphone-Kamera erst dann aus, wenn ihr euer iDevice wirklich still haltet. Sogar der gewünschte Grenzwert lässt sich einstellen – bravo! Desweiteren ist ProCamera auch mit der Trennung von Fokus- und Belichtungspunkt einzigartig. Im Gegensatz zur Konkurrenz und zweifelsohne der Standard-App könnt ihr so Lichtstimmungen einfangen, die allen "Normalos" entkommen. Es ist auf dem kleinen iPhone-Display zwar mitunter problematisch das kleine Fokus-Quadrat von der ebenso kleinen Belichtungs-Raute zu trennen und diese zu justieren, das ist jedoch auch ein Ding der Gewöhnung. Diese Funktion ist zweifelsohne eine, wenn nicht die, großartigste und weitreichendste Funktion der App und steht euch sogar im Video-Modus zur Verfügung. Aufgrund der schieren Funktions-Fülle von ProCamera möchte ich den Schnellschuss-Modus nur kurz anreißen – dieser ermöglicht es euch, je nach Rechenleistung eures iDevice, Serienaufnahmen in schneller Abfolge abzuspeichern. Auf unserem Testgerät – einem iPhone 3GS – geschahen diese in einem eher behäbigen sekündlichen Abstand. Im Vergleich: Das iPad 2 schafft laut Entwickler-Aussagen 12 Bilder pro Sekunde in der vollen Auflösung – testen konnten wir dies jedoch noch nicht. Senkt ihr die Bildqualität, lässt sich auch auf "Low-End-Geräten" noch ein wenig Zeit gewinnen.
Kann eure Digitalkamera Aufnahmen nachbearbeiten? Nein? Dann hat ProCamera ihr etwas bedeutend voraus. Erfreulicherweise habt ihr hier nicht nur die Wahl zwischen diversen psychodelischen Bildfiltern, sondern bekommt auch die Möglichkeit manuell feine Fehlerkorrekturen durchzuführen. Selbstverständlich verblassen die Optionen neben professioneller Software wie Photoshop, die diversen Parameter von Helligkeit über Kontrast und Farbintensität bis hin zur Lichttemperatur laden jedoch zum Ausprobieren ein. Geht ihr bedacht mit den Reglern um, lassen sich mitunter deutlich sichtbare Bildoptimierungen vornehmen. Am Computer geht sicherlich noch etwas mehr – ProCamera macht es euch jedoch deutlich bequemer.
Fotos können nach ihrer Speicherung kinderleicht zurechtgeschnitten werden – Schnitt-Schablonen helfen bei der Findung des richtigen Seitenverhältnis.
Nachbearbeitung ist mit ProCamera sowohl manuell als auch automatisiert möglich – euch stehen zahlreiche dezente bis extravagante Voreinstellungen zur Verfügung.
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Bewertung:
Ich könnte euch jetzt noch diverse Sonderfunktionen dieser tollen App aus Platzmangel ungeklärt vor die Füße werfen. Ich denke aber, dass ich den Bärenanteil und die wichtigsten und einzigartigen Funktionen von ProCamera in meinem Review einfangen konnte. Unterm Strich kann ich euch diese App nur empfehlen – nicht ohne Grund ist auf meinem privaten iPhone die mitgelieferte Kamera-App zu Gunsten von ProCamera in einem Ordner auf Seite 2 meines Homescreen verschwunden. Die App beherrscht so viel und verlangt im Gegenzug so wenig. Und damit meine ich nicht den Kaufpreis. Die Benutzeroberfläche ist wirklich intuitiv und einfach zu bedienen. Viele der kleinen Finessen und Feinheiten der Bedienung werdet ihr erst mit der Zeit für euch entdecken, und im Gegenzug zu zahlreichen Apps macht das Nicht-Wissen und Experimentieren hier so richtig Spaß. Aktualisierungen lieferte der deutsche Entwickler Jens Dämgen in der Vergangenheit schon immer konsequent nach, selbiges Verhalten ist auch nach dem in Kürze anstehenden Update auf iOS 5 zu erwarten. Eine klare Kaufempfehlung also für alle, die bessere Fotos schießen (lernen) wollen, schon immer Spaß am Fotografieren hatten oder einfach mehr von ihrer Smartphone-Kamera verlangen!
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