Sharis Pozen, die oberste Kartellwächter in der USA teilt gewaltig aus, und das nicht nur bei Apple.
Sharis Pozen hat nicht den besten Ruf in ihrem Beruf - jedoch ist sie lautstark und sagt wenn etwas nicht richtig läuft. Nun greift sie sich Apple und fünf Buchverlage vor und klagt wegen illegalen Preisabsprachen in Apples E-Book-Store.
Bei einem Interview sagte Pozen: "Firmen können sich nicht zusammentun und Preisabsprachen machen - wir werden so was stoppen!". Zurzeit bereitet das US-Justizministerium die Klagen gegen Apple und fünf Buchverlage vor. Hierbei geht es genau um veränderte Preismodelle der Buchverlage, nach dem Release des IPads.
Man werfe Apple vor, dass diese den Buchverlagen angeboten habe, die Preise vorzugeben und zu bestimmen. Vor diesem Angebot hatten die Verkäufer ihre Preise selber festgelegt und dem Verlag die Hälfte des Gewinns abgegeben. Das US-Justizministerium wirft somit Apple und den Verlagen Preistreiberei vor - natürlich bestreiten dies alle.
"Wenn man Preisabsprachen auf höchster Ebene von Firmen sieht, dann weiß man, dass etwas nicht stimmt. Und man muss etwas dagegen tun.", so Pozen. Um sich von dem Kreuzfeuer der Kritik zu ziehen, trat sie von ihrem Posten als oberste Kartellwächterin zurück.
Aber nicht nur in der USA steht Apple unter verdacht. Auch die EU-Kommission hat Apple und die fünf Verlage wegen Kartellbildung im Visier. Sollte man dies Nachweisen können, drohen teure Strafkosten. Kartellbildung und Preistreiberei sind sowohl in der USA als auch in Europa strengst verboten. Jedoch ist so was nicht leicht nachzuweisen.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...71752.html
Sharis Pozen hat nicht den besten Ruf in ihrem Beruf - jedoch ist sie lautstark und sagt wenn etwas nicht richtig läuft. Nun greift sie sich Apple und fünf Buchverlage vor und klagt wegen illegalen Preisabsprachen in Apples E-Book-Store.
Bei einem Interview sagte Pozen: "Firmen können sich nicht zusammentun und Preisabsprachen machen - wir werden so was stoppen!". Zurzeit bereitet das US-Justizministerium die Klagen gegen Apple und fünf Buchverlage vor. Hierbei geht es genau um veränderte Preismodelle der Buchverlage, nach dem Release des IPads.
Man werfe Apple vor, dass diese den Buchverlagen angeboten habe, die Preise vorzugeben und zu bestimmen. Vor diesem Angebot hatten die Verkäufer ihre Preise selber festgelegt und dem Verlag die Hälfte des Gewinns abgegeben. Das US-Justizministerium wirft somit Apple und den Verlagen Preistreiberei vor - natürlich bestreiten dies alle.
"Wenn man Preisabsprachen auf höchster Ebene von Firmen sieht, dann weiß man, dass etwas nicht stimmt. Und man muss etwas dagegen tun.", so Pozen. Um sich von dem Kreuzfeuer der Kritik zu ziehen, trat sie von ihrem Posten als oberste Kartellwächterin zurück.
Aber nicht nur in der USA steht Apple unter verdacht. Auch die EU-Kommission hat Apple und die fünf Verlage wegen Kartellbildung im Visier. Sollte man dies Nachweisen können, drohen teure Strafkosten. Kartellbildung und Preistreiberei sind sowohl in der USA als auch in Europa strengst verboten. Jedoch ist so was nicht leicht nachzuweisen.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...71752.html