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Wo ist der Unterschied, wenn ich (war so) für eine ganze Klasse Bücher bestelle (30 Stück) und keinen Rabatt bekomme. Als "Nachlass" zahle ich aber dann 28 und bekomme zwei als "Freiexemplare" deklariert. Und das sowohl in einem Thalia Shop als auch direkt beim Verlag. So viel zur Preisbindung. Man muss dem ganzen nur einen Namen geben.
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Es gibt Unterschiede zwischen "Schulbüchern" und Bücher, die unter dieses Buchpreisbindungsgesetzt fallen, deswegen geht das bzw darum gehts es wohl hier.
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Ich denke, dass wird ne langwierige Sache. Da ja nicht nur Apple betroffen ist, sondern es z.B. auch rabattierte Amazon-Gutscheine gibt.
Und ich finde, der Denkfehler liegt ganz am Anfang, da den Verlagen nichts verloren geht. Den Buchhändler zu schützen, ist ja gut, aber bei dem kriege ich ja haptische Bücher und keine ebooks, wobei ich zumindest bei Apple keine haptischen Bücher kriege.
Meiner Meinung geht der ganze Klageansatz an der Realität vorbei...
Mal sehn wo das hinführt...
Im Grunde hat Jesusphone es auf den Punkt gebracht: die Karten sind vom Anbieter (Rewe, Media Markt etc) subventioniert.
Ich bekomme zwar "mehr" für mein Geld, aber letztlich zahle ich den identischen Preis, wie im Laden um die Ecke. Der Buchhändler, der hier am lautesten rumschreit, bekommt gleich viel, wie wenn ich mit KK zahle.
Die Differenz zahlt der Anbieter, wie Rewe.
Rabatte beschleunigen aber den Markt und ich muss zugeben, dass ich schon öfters erst während einer Rabattaktion ein Buch, Software, oder Musik gekauft habe...
Hätte es die Aktion nicht gegeben, wäre es vielleicht nicht zum Kauf gekommen.
Der noch immer anachronistisch geordnete Buchhandel muss endlich anfangen umzudenken...
Aber sie werden es schon noch lernen (müssen)
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Es geht in meinem Fall nicht um Schulbücher sondern um Gesetze (Pappermann, Dresbach und diverse aus dem Beck Verlag) für eine Verwaltungsschule. Und diese unterliegen dem Buchbindungspreis. Ich sag ja, man muss dem Kind nur einen / einen anderen Namen geben. Wollte damit auch nur klar machen, dass es Rabatte (egal in welcher Form auch immer) auch in Buchläden und bei Verlagen gibt.
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Ist doch totaler Blödsinn, der Autor/Verlag bekommt doch von Apple das gleiche Geld, weil das Buch selber ja nicht reduziert wird. Der einzige Nachteil entsteht der Konkurrenz die auch versucht ebooks zu verkaufen.
Für mich nicht nach zu voll ziehen warum der sich beschwert, weil eigentlich sollte er froh sein wenn die Bücher verkauft werden und wenn ich mir anstelle von 4 Büchern 5 kaufe weil ich sie über solche rabattaktionen billiger bekomme, steigert das doch die Verkaufszahlen. Dieser Anwalt schneidet sich ins eigene Fleisch und sollte von den Autoren verklagt werden *zwinker*
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hm das ganze scheint doch nicht gut durchdacht worden zu sein???
angenommen Person x verdient 8€/h
und Person y verdient 10€/h
Hat Person y sein Geld doch günstiger erworben als Person x, und dürfte 20% seines Gehaltes nicht für Bücher ausgeben, damit der Wettbewerb gleich bleibt, oder zahlt 20% mehr für Bücher.
Wie ist das eigentlich mit Payback , das könnte man doch auch als Rabatt sehen oder ?
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Das zeigt mal wieder, wie wenig die Herren nachdenken!
Die sollten sich lieber mal darauf konzentrieren, wie man am besten den online Absatz verbessert! Nicht genau das Gegenteil machen. Die Bücher sind preislich gleich wie im Laden manchmal sogar noch teurer, obwohl die Druckkosten etc. Wegfallen.
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Na dann versuch doch mal im Laden ein 20,- Euro Buch zu bekommen und nur 16,- Euro auszugeben. Melde Dich mal, wenn's geklappt hat.
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Ich denke, dass diese Aktion ins Leere laufen wird... Wären die rabattierten iTunes Karten nur für ein bestimmtes Buch (oder auch mehrere...) gültig, oder würden bestimmte Herausgeber weniger für Ihre Bücher bekommen, dann würde ich die Aktion noch verstehen aber so entsteht für keinen Herausgeber ein Nachteil...
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21.08.2012, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2012, 17:21 von
Spacephone.)
Ich habe eine Amazon-Visa-Karte.
Ich bekomme für jeden Kauf 2 oder 5% Rabatt, ich weiss es nicht mehr so genau. Amazon verkauft auch Bücher bzw. war es sogar mal das Hauptgeschäft.
Ich denke mal die von Apple wissen ganz genau was sie tun bzw. nicht tun. ;-)
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@Spacephone
Es gibt keinen Rabatt mit der amazon Kreditkarte, sondern man bekommt nur Punkte gutgeschrieben, für die man wieder eine amazon Gutscheinkarte bekommt, die meines Wissens nicht bei Büchern eingelöst werden kann.
@carpenoctemtom
Es gibt auch keine rabattierten amazon-Gutscheine!
Es gibt ab und an mal amazon-Gutscheine von quicker. Die bekommt man dann aber als "Werbe-Geschenk" dazu, wenn man einen (wertlosen) quicker-Gutschein kauft.
Deshalb denke ich, dass amazon hier "sauber" ist.