08.12.2012, 12:41
Wir kennen es alle und manche haben es schon hautnah miterlebt: Schließungen von Produktionsstätten aufgrund den "teuren" laufenden Kosten. Umzug in den Osten. Entweder Osteuropa oder Asien. Es gibt wohl nur wenige internationale Großanbieter, die in ihrem "Heimatland" produzieren lassen. Die Gründe sind vielfältig. Von strengen Klimaschutzbedingungen bis hin zu hohen Steuern. Viele Länder, hauptsächlich ab der 3. Welt, machen keinen Hehl daraus, dass sie für ausländische Firmen praktisch alles tun, nur damit sie dort produzieren. Für die Konsumenten ist es natürlich nicht leicht. Denn schließlich finanzieren und fördern sie diese Ausbeute, haben aber praktisch keine Wahl, mangels Alternativen. Der Wunsch ist natürlich eindeutig: Welcher Deutscher, Österreicher oder Schweizer hat nicht lieber "Made in Germany/Austria/Switzerland" als "Made in China" auf dem Produkt stehen? Dieser Drang dürfte in den USA immer mehr auf Zuspruch finden und so überlegt Apple bzw. dessen Zulieferer Foxconn bald in den USA produzieren zu lassen, zumindest einen Teil. Allerdings ist diese Umstellung ein langer Weg und ob Apple das auch konsequent durchsetzt, bleibt natürlich fraglich.
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