19.01.2013, 09:09
Seit Erscheinen von Apples Betriebssystem Mountain Lion, plagte mich die ständige Verzögerung nach dem Aufklappen meines MacBook Air und die damit verbundene Reaktivierung aus dem Ruhezustand. Komischer Weise immer nur dann, wenn das MacBook längere Zeit nicht benutzt wurde ( >= 1 Stunde). Eine kurze Recherche im Netz brachte mich auf diesen Artikel.
Wie so oft - it's not a bug, it's a feature.
Die "Energiesparmodelle" von Apple, MacBook Pro und Air, werden vom Mac OS X nach dem Zuklappen erst in den Ruhezustand (Sleep Modus) und zum Einsparen von Akkuleistung anschließend in den Tiefschlaf (Hibernate / Standby Modus) geschickt. Letzter hat zur Folge, dass im Standby der Inhalt aus dem RAM auf die Festplatte geschrieben und danach „heruntergefahren" wird. Erst wenn man das MacBook wieder durch Aufklappen aus dem „Standby Modus“ holen will, wird der Inhalt wieder in den RAM geschrieben, was je nach RAM Größe ein paar Sekunden dauern kann - die gefühlte Verzögerung.
Abhilfe schafft hier ein simpler Terminal Befehl, der die voreingestellte Stunde auf einen beliebigen Zeitwert abändert, der wiederum zum eigenen Nutzungsverhalten passt. Angegeben wird dieser Wert in Sekunden.
Standard ist also 3600 = 1 Stunde.
Da mein MacBook Air aber dennoch irgendwann in den Standby Modus soll, entschied ich mich für den Wert 21.600 = 6 Stunden, da ich tagsüber recht häufig auf und wieder zuklappe.
Zum Kurz-How-To:
Terminal öffnen (Programme > Dienstprogramme)
Abfrage des gesetzten Wertes
Setzen des neuen Wertes
Passwort eingeben. Den Mac neu starten.
Ich hoffe dem Ein oder Anderen von Euch hilft dieser kurze Tipp ebenso und freue mich natürlich über Eure Erfahrungsberichte.
Wie so oft - it's not a bug, it's a feature.
Die "Energiesparmodelle" von Apple, MacBook Pro und Air, werden vom Mac OS X nach dem Zuklappen erst in den Ruhezustand (Sleep Modus) und zum Einsparen von Akkuleistung anschließend in den Tiefschlaf (Hibernate / Standby Modus) geschickt. Letzter hat zur Folge, dass im Standby der Inhalt aus dem RAM auf die Festplatte geschrieben und danach „heruntergefahren" wird. Erst wenn man das MacBook wieder durch Aufklappen aus dem „Standby Modus“ holen will, wird der Inhalt wieder in den RAM geschrieben, was je nach RAM Größe ein paar Sekunden dauern kann - die gefühlte Verzögerung.
Abhilfe schafft hier ein simpler Terminal Befehl, der die voreingestellte Stunde auf einen beliebigen Zeitwert abändert, der wiederum zum eigenen Nutzungsverhalten passt. Angegeben wird dieser Wert in Sekunden.
Standard ist also 3600 = 1 Stunde.
Da mein MacBook Air aber dennoch irgendwann in den Standby Modus soll, entschied ich mich für den Wert 21.600 = 6 Stunden, da ich tagsüber recht häufig auf und wieder zuklappe.
Zum Kurz-How-To:
Terminal öffnen (Programme > Dienstprogramme)
Abfrage des gesetzten Wertes
Code:
pmset -g
Setzen des neuen Wertes
Code:
sudo pmset -a standbydelay 21600
Passwort eingeben. Den Mac neu starten.
Ich hoffe dem Ein oder Anderen von Euch hilft dieser kurze Tipp ebenso und freue mich natürlich über Eure Erfahrungsberichte.