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Weiss sind die Dächer und die Zweige,
Das alte Jahr geht bald zur Neige.
Ein Zauber lächelt aus der Ferne
Und glänzen tun die ersten Sterne.
Ein helles Licht, das ewig brennt,
schickt uns den seligen Advent.
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Das Christkind und der Weihnachtsmann,
die hatten einen Streit.
Sie fragten sich schon ab und an,
wer macht sich an Weihnachten bei den Kindern breit.
Die Kinder finden beide fein,
doch wer soll nun der richtige Weihnachtsbote sein?
Das Christkindlein mit seiner Eleganz,
macht sich gut zwischen Kerzen und Weihnachtskranz.
Doch auch der Weihnachtsmann macht ‘ne gute Figur,
sagt mir, wer ist hier richtig nur?
Sie kamen Beide zu ‘nem Entschluss
und machten mit dem Streiten Schluss.
Beide werden die Jungs und Mädchen weiter beschenken,
je nachdem, an wen die Kinder selber lieber denken.
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Aus fernen Landen kommen wir gezogen;
Nach Weisheit strebten wir seit langen Jahren,
Doch wandern wir in unsern Silberhaaren.
Ein schöner Stern ist vor uns hergeflogen.
Nun steht er winkend still am Himmelsbogen:
Den Fürsten Juda's muss dies Haus bewahren.
Was hast du, kleines Bethlehem, erfahren?
Dir ist der Herr vor allen hochgewogen.
Holdselig Kind, lass auf den Knie'n dich grüßen!
Womit die Sonne unsre Heimat segnet,
Das bringen wir, obschon geringe Gaben.
Gold, Weihrauch, Myrrhen, liegen dir zu Füßen;
Die Weisheit ist uns sichtbarlich begegnet,
Willst du uns nur mit Einem Blicke laben.
(August Wilhelm Schlegel)
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Die Kerze brennt am grünnen Kranz.
Ihr goldn'er Schein strahlt schlicht.
Mit jedem Sonntag steigt der Glaz,
nimmt zu das Kerzenlicht.
Der Frohsinn, die Behaglichkeit
erwärmen Herz und Geist.
Ein Sehnen nach der schönsten Zeit
das Weihnachtsfest verheisst!
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Eine lange Winter-Nacht
Hat mich an das Licht gebracht,
Jesu, welchem Nacht und Licht
Zu gehorchen ist verpflicht,
Lass mir deinen Gnaden-Schein
Tag und Nacht für Augen sein,
Wenn der finstren Werke Dunst
Will verdunklen deine Gunst;
Wenn die trübe Todes-Nacht
Mir die Augen finster macht,
Bis ich dich, den hellen Tag,
Sonder Nächte schauen mag.
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Weil ein Zauber
sich in unsere Seelen fliesst,
still in unserm Innern
ein Wunder spriesst.
Weil wir wagen,
was sich im Licht ergiesst
zu tragen
auch wenns leidvoll wird
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Das Jahr ward alt. Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht.
Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.
Nützt nichts, dass man's versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
"Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht."
Rettet den Wald, esst mehr Biber !
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Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack-
denkt ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden, bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!
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Die Blumen sind verblüht im Tal, die Vöglein heimgezogen;
Der Himmel schwebt so grau und fahl, es brausen kalte Wogen.
Und doch nicht Leid im Herzen brennt: Es ist Advent!
Es zieht ein Hoffen durch die Welt, ein starkes, frohes Hoffen;
das schließet auf der Armen Zelt und macht Paläste offen;
das kleinste Kind die Ursach kennt: Es ist Advent!
Advent, Advent, du Lerchensang von Weihnachts Frühlingstunde!
Advent, Advent, du Glockenklang vom neuen Gnadenbunde!
Du Morgenstrahl von Gott gesendt! Es ist Advent!
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach' dich auf die Weihnachtsfahrt.
Komm' doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:
Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!
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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür!
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Der Stern, der jede Seel' erfreuet,
dass sie aufs Neue hoffen lern',
der Himmelsgold zur Erde streuet -
das ist der Weihnacht heller Stern.
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Lieber Weihnachtsmann
zün'd die Lichtlein an,
an dem Tannenbaum,
mit Gold und Silberschaum.
Nüsse und Konfekt,
hab' ich schon entdeckt.
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Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
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Advent, Advent,
ein Lichtlein brennt!
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
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Der Weihnachtsmann nimmt’s heute locker
und kippt auch nicht gleich vom Hocker,
wenn Du einmal warst nicht lieb,
gibt’s nicht gleich ‘nen Rutenhieb.
Doch nimm Dich zukünftig in Acht,
wenn wieder kehrt die Weihnachtsnacht.
Sei immer lieb, das ganze Jahr,
dann ist auch alles wunderbar.
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Der Weihnachtsmann siehts's locker, ihn hauts beim verteilen der Geschenke vom Hocker.
Wie fein, das Geschenk kann doch nur ein iPhone sein ;-)
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Der helle Stern
Der Stern, der jede Seel erfreuet,
dass sie aufs Neue hoffen lern,
der Himmelsgold zur Erde streuet
das ist der Weihnacht heller Stern.
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Das Gewinnspiel ist für heute beendet. Die Gewinner werden später im Eröffnungspost bekanntgegeben.