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Intel Compute Stick
#1

Mahlzeit!

Bin am überlegen mir einen Intel Compute Stick zuzulegen.
Ich hab noch nen uralten Windows Rechenknecht, der einfache Aufgaben übernimmt (größere Downloads usw.) So langsam wird es aber eine Qual an dem Ding zu "arbeiten".

Das Teil ist kein normaler HDMI Stick wie der Amazon Fire TV Stick oder der Google Chromecast, die sich ja auf Streamen beschränken sondern es ist ein "richtiger" Windows 10 PC. Und das für ~150€

[Bild: Intel-Compute-Stick-der-zweiten-Generati...27-0-0.jpg]
http://www.intel.de/content/www/de/de/co...stick.html

Aktuell gibt es die 2. Generation mit einem USB 3.0 Anschluss.

Richtig interessant wird es, wenn die Modelle mit Core M3 und M5 Prozessor starten. Das sollte eigentlich sehr bald soweit sein.

Kann jemand was dazu sagen?
Hat das Ding schon mal jemand getestet?
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#2

Höre ich zu ersten Mal davon ? und den schließt man dann einfach am TV/Monitor an?
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#3

@Hulk Holger Ja, HDMI für Bild und Sound. Tastatur Maus per USB Hub und gespeichert wird auf SD Karte.

Ist ne nette Spielerei.
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#4

@Hulk Holger Genau. Ein persönlicher Rechner in der Hosentasche sozusagen. Kann man beispielweise auch im Büro am Bildschirm anschließen ...

(17.03.2016, 13:28)Denner schrieb:  Tastatur Maus per USB Hub
... oder einfach per Bluetooth. Das hat das Teil nämlich integriert.
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#5

Ganz nett ist auch der ASUS Chromebit mit Chrome OS - und das ist halt auch der Nachteil.
Man wird ziemlich mit Cloudzwang gegeiselt, die 16GB int. Speicher sind nicht erweiterbar.
[Bild: 485549-asus-chromebit.jpg?thumb=y]
https://www.asus.com/de/Chrome-Devices/Chromebit-CS10/
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#6

Ich würde euch eher zu einem Raspberry Pi raten für solche Aufgaben, der hat sogar nen LAN-Anschluss, wenn's um Downloads geht ist das sehr praktisch, genügend USB-Anschlüsse, ebenfalls einen HDMI-Ausgang, und man kann sogar noch die ein oder andere Spielerei damit machen, wenn man mal Lust hat, sich damit auseinanderzusetzen… Vor allem aber hat man ein schönes flexibles Linux, was sich in der Bedienung nicht von Windows unterscheidet, aber man muss nicht Microsoft alle seine Daten anvertrauen… Zwinkern
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#7

@shortyfilms Bei dem Stick von Lenove ist es so, das bt und Wlan eine Antenne nutzt und wenn man bt benutzt, die WLAN Rate bei Bt Geschwindigkeit liegt.
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#8

@LukeLR Ich bin halt leider null in Linux drin und schon gar nicht in Raspbian.
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#9

@Denner @shortyfilms echt erstaunlich was es heutzutage alles gibt... Vor allem bekommt man so viel auch einfach nicht mit ??
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#10

@shortyfilms Aber da braucht man wirklich keinerlei Erfahrung für, man lädt sich einfach ein vorgefertigtes ISO runter, was man per Anleitung auf eine SD-Karte kopiert, das ist wirklich nicht schwer, die steckt man dann in den Raspberry Pi, zusammen mit dem Stromkabel, dem HDMI-Kabel, Maus und Tastatur (und ggf. LAN), dann fährt der Raspberry von selbst hoch, man bekommt einen Konfigurationsassistenten angezeigt, in dem man Sprache, Zeitzone etc. einstellen kann, das geht sehr leicht und sehr schnell, und fertig ist die Kiste, danach hat man eine ganz normale Benutzeroberfläche mit einem ganz normalen Firefox und ganz normalen Dateien + Ordnern Zwinkern Also falsch machen kann man da eigentlich wirklich nichts Zwinkern
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#11

@LukeLR Bevor ich ihr so ein bastelgefrickel an Land hole.

40 Euro Raspian
10 Euro Gehäuse
10 Euro Netzteil
Hole ich mir für ein bisserl mehr Geld einen Windows 10 Rechner, anschalten, freuen.
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#12

Warum diese negative Grundhaltung? Erstmal ist ein Raspberry Pi kein "Bastelgefrickel". Man kann es zum Basteln nutzen, ja, aber wenn man es nur als Mini-Computer nutzen möchte, reicht Anstecken -> Fertig. Der brandneue Raspberry Pi kostet 40€, das stimmt, die Vorgängermodelle reichen aber auch, und kosten nur 20-30€. Ein Gehäuse braucht man nicht unbedingt, wenn man eins möchte, wäre es aber auch blöd, dafür 10€ zu bezahlen, da wird man auch für unter 5€ fündig. Und ein Netzteil? Da wirst du wohl kaum Geld für ausgeben müssen, ein normales Micro-USB-Kabel und ein Netzteil oder einen freien USB-Port an einem Computer wirst du wohl zu Hause noch irgendwo finden. Und dann kannst du den Raspberry Pi für deutlich weniger Geld auch einfach anschalten und freuen.

Sicher, wenn man faul ist, die Augen verschließt, sich keinerlei Gedanken macht und einfach in der Masse schwimmt, dann kauft man sich einen Windows-10-Rechner. Aber wenn man von seiner Marktmacht als Konsument Gebrauch zu machen weiß, und die Augen öffnet, wird man schnell sehen, dass freie Projekte wie der Raspberry Pi eine Menge Vorteile bieten, angefangen beim Preis, über Flexibilität, bis hin zum wohl größten Argument, der freien Software. Weil man dort nicht so unterdrückt und ausspioniert wird wie bei Microsoft.

Und auch wenn man sich die Preise anguckt, selbst mit Gehäuse und Netzteil kommst du beim Raspberry Pi mit 50€ aus, der Intel Compute Stick kostet dagegen locker 120€ -> mehr als das Doppelte, ohne irgendwelchen Vorteil. Stattdessen ist mit Windows 10 ein großer Nachteil im Boot, so zumindest meine Meinung (und die einiger anderer). Ach ja, und die Frage, ob Windows 10 auf so einer schmalbrüstigen CPU überhaupt flüssig läuft, das sei auch mal so dahingestellt - beim Raspberry Pi braucht man sich da mit schlankem Linux allerdings keine Sorgen zu machen Zwinkern
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#13

Ich kaufe mir auch kein Huawei nur um der Marktmacht zu trotzen.

Ich kaufe Zeugs wie ein iPhone oder ein Windows Rechner, weil ich mich damit auskenne, nicht rumdrücken muss wie bei Android und meine Ruhe habe.

Und ob 50 oder 150 Euro ist doch in unserer Liga völlig egal.
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#14

Es geht ja auch nicht darum, der Marktmacht zu trotzen, sondern einfach, dass die Alternative eine Menge Vorteile bietet, worunter auch fällt, dass man eben nicht von einer Marktmacht gedrückt wird, aber das ist eigentlich sogar nur ein Nebeneffekt. Und ein Android würde ich mir auch nicht kaufen, weil es, und da sind wir uns einig, nicht mit dem iPhone zu vergleichen ist, aber so ein Raspberry Pi bzw. das Linux, was darauf läuft, funktioniert wirklich exakt genauso wie Windows, als Anwender stellt man da keine Unterschiede fest. Aber gut, ich kann auch verstehen, dass man da lieber beim Gewohnten bleibt und sich eher ungern auf neues einstellen möchte, also echt, ohne das jetzt negativ zu werten Zwinkern Nur ich rate wirklich jedem dazu, der etwas Neuem gegenüber nicht abgeneigt ist, das mal zu probieren, man wird es nicht bereuen, sondern überrascht werden, und hinterher fragt man sich, wie man vorher leben konnte Biggrin Also es lohnt sich, und stellt durchaus eine gute Alternative dar, die viele Vorteile bietet und quasi keine Nachteile hat Zwinkern
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#15

@LukeLR Das hört sich schon gut an, aber für ein paar Tools fehlt wahrscheinlich eine passende Linux Version. Da hat Windows, auch wenn ich es absolut nicht mag, die Nase vorn.
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#16

Für die Interessierten:

Ich werd mir Ende nächsten Monat wahrscheinlich den Compute Stick der aktuellen Baureihe (mit WLAN ac, 2 USB Ports (1x Usb 3.0) und x5 Atom CPU) kaufen. Der ist mit ~150€ interessant.
Die "Power" Modelle mit Core m3 und m5 CPU starten gleich bei 450€.

Ich hab mal an die CT Redaktion geschrieben, die haben so einen im Einsatz, dass sie mir die Ergebnisse vom Leistungsindex sagen sollen.
Falls die Daten jemand für einen Vergleich braucht (Win 10 Leistungsindex):
RAM 5,5
CPU 6,1
Grafik 3,5
Speicher 6,8
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