22.07.2020, 15:54
Wer in den vergangenen Jahren auf der Suche nach ausgefallenen und preiswerten iPhone-Schutzhüllen war und keine Eile hatte was die voraussichtliche Lieferzeit anging, steuerte für gewöhnlich nicht nur hiesige Händler sondern auch China-Portale wie AliExpress an.
Schutzhüllen, wir etwa die Spiele-Cases mit integriertem Display auf dem iPhone-Rücken, können hier oft für einen Bruchteil des gültigen Amazon-Preises erworben werden. Beispiel: Während der Amazon-Händler LayOPO etwa 12 Euro für sein Game Case verlangt, bieten einzelne AliExpress-Händler ein weitgehend baugleiches Modell für unter $5 an.
Möglich machte dies nicht nur die Porto-Subvention durch den chinesischen Staat, hilfreich war außerdem die Freigrenze für den Import von Sendungen aus Nicht-EU-Ländern mit einem Warenwert unter 22 Euro.
Freigrenze fällt am 01. Januar 2021
Diese wird, daran erinnert aktuell der Österreichische Standard, im kommenden Jahr auf Geheiß der EU-Kommission komplett gestrichen. Die Kommission begründet diese Maßnahme damit, dass eine steuerrechtliche Bevorzugung von ausländischen Versandhändlern verhindert und die heimische Wirtschaft gestärkt werden soll. Ebenfalls soll durch die Neuerung dem Mehrwertsteuerbetrug Einhalt geboten werden.
Damit gilt ab dem 01. Januar 2021 auch in Deutschland: Für jede in die EU importierte Sendung muss eine Zollanmeldung mit Abgabenerhebung durchgeführt werden. Einfuhrumsatzsteuer fällt bereits ab 1 Cent Warenwert an. Damit bleiben die China-Bestellungen zwar weiterhin günstig, jedoch müssen Besteller fortan den Gang zum Zoll mit einkalkulieren, und den angezeigten Preis grundsätzliche um ein Fünftel erhöhen.
Quelle - Klick
Schutzhüllen, wir etwa die Spiele-Cases mit integriertem Display auf dem iPhone-Rücken, können hier oft für einen Bruchteil des gültigen Amazon-Preises erworben werden. Beispiel: Während der Amazon-Händler LayOPO etwa 12 Euro für sein Game Case verlangt, bieten einzelne AliExpress-Händler ein weitgehend baugleiches Modell für unter $5 an.
Möglich machte dies nicht nur die Porto-Subvention durch den chinesischen Staat, hilfreich war außerdem die Freigrenze für den Import von Sendungen aus Nicht-EU-Ländern mit einem Warenwert unter 22 Euro.
Freigrenze fällt am 01. Januar 2021
Diese wird, daran erinnert aktuell der Österreichische Standard, im kommenden Jahr auf Geheiß der EU-Kommission komplett gestrichen. Die Kommission begründet diese Maßnahme damit, dass eine steuerrechtliche Bevorzugung von ausländischen Versandhändlern verhindert und die heimische Wirtschaft gestärkt werden soll. Ebenfalls soll durch die Neuerung dem Mehrwertsteuerbetrug Einhalt geboten werden.
Damit gilt ab dem 01. Januar 2021 auch in Deutschland: Für jede in die EU importierte Sendung muss eine Zollanmeldung mit Abgabenerhebung durchgeführt werden. Einfuhrumsatzsteuer fällt bereits ab 1 Cent Warenwert an. Damit bleiben die China-Bestellungen zwar weiterhin günstig, jedoch müssen Besteller fortan den Gang zum Zoll mit einkalkulieren, und den angezeigten Preis grundsätzliche um ein Fünftel erhöhen.
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