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Erfahrung mit IT nearshoring?
#1

Hallo an alle

ich brauch eure Hilfe:

Wir wollen eine Fremdfirma, die bei uns Software entwickeln soll, in unseres Firmennetz anbinden.

Im ersten Schritt haben wir an einfache sachen gedacht wie:

- chat Client
- Outlook/Webacess
- Transferverzeichnis (CIFS)
- http/https
-  Domain-Kennung  usw...

Im ersten Gespräch haben wir gedacht mittels einen  VPN-Client sich an unser netz zu verbinden und dort zu entwickeln. Wir diskutieren noch über die Rechte.
Wie würdet Ihr das machen? Hat jemand von euch Erfahrung mit *Werbelink entfernt*
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#2

Ich arbeite in der IT einer großen deutschen Universität, und dort machen wir das im großen Stil, um externe Standorte anzubinden. Dazu haben wir einen OpenVPN-Server bei uns im Netz eingerichtet, und der externe Standort verbindet sich dazu per VPN. Bei uns passiert das sogar transparent, d.h. ganze VLANs werden an den externen Standort gemappt, und das gesamte externe Netz wird angebunden, statt jeden einzelnen Client zu verbinden. Bei euch würde aber ja reichen, dass sich die externen Programmierer den OpenVPN-Client auf ihrem Rechner installieren und sich einzeln mit euch verbinden Smiley

Und OpenVPN ist komplett kostenlos und Open Source, und gilt daher als die sicherste VPN-Lösung überhaupt. Von proprietären Lösungen würde ich im beruflichen Einsatz die Finger lassen, zumindest, wenn man sich nicht vorher die Datenschutzbedingungen und AGBs durchliest. Häufig sind solche Dienste für Konsumenten gedacht, und nehmen sich allerlei Rechte heraus. Gerade wenn ihr Unternehmensinterne Daten darüber austauscht, und man über das VPN in euer Unternehmen reinkann, sollte es sehr sicher sein und die übertragenen Daten nicht ausspionieren.
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#3

Naja ganz so einfach ist es meist doch nicht.

Es gibt ja auch noch verschiedene Datenschutzgesetze.
So dürfen auch EU Nearshorer nicht in die Nähe von realen Kundendaten kommen.
Das mag an der Uni nicht so relevant sein, es sei denn ihr habt produktive SW im Einsatz die Kundendaten“ verwaltet. Aber wenn man selbst Produkte verkauft und Kunden im Bestand hat, dann gibt es da einiges zu beachten.
Da ist schon deutlich mehr zu beachten.

Aber ich bin da nicht nahe genug dran, um hier helfen zu können.
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