27.10.2020, 13:12
Bei unserem Test des iPhone 12 Pro wunderten wir uns über die schlechte 5G-Unterstützung: In großen Teilen Münchens war nur LTE verfügbar, nur an wenigen Stellen 5G. Laut der Netzkarte der Telekom und auch der Karte von Vodafone sollte aber eigentlich überall 5G verfügbar sein. Ein kleiner Trost: War 5G verfügbar, beeindruckte das iPhone mit erstklassigen Datenraten.
Offensichtlich steht das neue 5G-Netz dem iPhone 12-Nutzer nämlich nur eingeschränkt zur Verfügung. Schuld daran sind sowohl Apple als auch die deutschen Telekomanbieter.
Eine offizielle Erklärung der Telekom erhielt nun die Seite Mobilflip :
Ursache ist die Methode, in der Telekom und Vodafone in Deutschland ihre 5G-Netze konfiguriert haben: Beim sogenannten Dynamic Spectrum Sharing nutzten die Anbieter nämlich die bisher für LTE genutzten Frequenzen ebenso für das neue 5G-Netz. Verbindet sich das iPhone mit dem 5G-Netz, nutzt es eigentlich eine LTE-Zelle als sogenannte Ankerzelle. Das iPhone beherrscht zwar so gut wie alle 5G-Frequenzen, hier werden aber zwei Frequenzbereiche gebündelt – und das Modem von Qualcomm beherrscht nur eine begrenzte Anzahl an Kombinationen dieser beiden Frequenzbereiche. Kombiniert eine solche Zelle etwa LTE Band 3 mit 5G Band n1, kann das iPhone nur LTE nutzen, die Kombination aus LTE Band 20 und Band n1 würde dagegen 5G ermöglichen.
Betroffen sind offenbar vor allem Kombinationen aus eng nebeneinander liegende Frequenzbereiche („Mid-Mid“ und „Low-Low“ genannt). Laut Telekom sei zwar nur eine geringe Anzahl an Funkzellen betroffen, nach Einschätzung von Mobilflip handelt es sich aber wohl vor allem um Zellen, die in Großstädten verwendet werden. Ähnlich sind die Probleme bei Vodafone, über das erst entstehende Netz von O2 liegen noch keine Informationen vor. Unter Umständen könnten dieses eine besser mit iPhones kompatible 5G-Technik nutzen.
Quelle - Klick
Offensichtlich steht das neue 5G-Netz dem iPhone 12-Nutzer nämlich nur eingeschränkt zur Verfügung. Schuld daran sind sowohl Apple als auch die deutschen Telekomanbieter.
Eine offizielle Erklärung der Telekom erhielt nun die Seite Mobilflip :
Ursache ist die Methode, in der Telekom und Vodafone in Deutschland ihre 5G-Netze konfiguriert haben: Beim sogenannten Dynamic Spectrum Sharing nutzten die Anbieter nämlich die bisher für LTE genutzten Frequenzen ebenso für das neue 5G-Netz. Verbindet sich das iPhone mit dem 5G-Netz, nutzt es eigentlich eine LTE-Zelle als sogenannte Ankerzelle. Das iPhone beherrscht zwar so gut wie alle 5G-Frequenzen, hier werden aber zwei Frequenzbereiche gebündelt – und das Modem von Qualcomm beherrscht nur eine begrenzte Anzahl an Kombinationen dieser beiden Frequenzbereiche. Kombiniert eine solche Zelle etwa LTE Band 3 mit 5G Band n1, kann das iPhone nur LTE nutzen, die Kombination aus LTE Band 20 und Band n1 würde dagegen 5G ermöglichen.
Betroffen sind offenbar vor allem Kombinationen aus eng nebeneinander liegende Frequenzbereiche („Mid-Mid“ und „Low-Low“ genannt). Laut Telekom sei zwar nur eine geringe Anzahl an Funkzellen betroffen, nach Einschätzung von Mobilflip handelt es sich aber wohl vor allem um Zellen, die in Großstädten verwendet werden. Ähnlich sind die Probleme bei Vodafone, über das erst entstehende Netz von O2 liegen noch keine Informationen vor. Unter Umständen könnten dieses eine besser mit iPhones kompatible 5G-Technik nutzen.
Quelle - Klick