Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

Online-Abzocker!
#1

EDIT trust: eigenwerbung unterlassen Diese Typen[/url] sollte man echt in den Knast bringen!
Und bitte kommt mir nicht mit dem Spruch "Die Geschädigten sind ja selber Schuld". Ich selber bin zwar noch nie geschädigt gewesen, aber diese Masche ist echt "unter aller Sau"!

Greets

homawida
Zitieren
#2

bis zu einem gewissen grad sind die geschädigten wirklich selbst schuld...
AGB lesen... und fertig.. doh

und nicht auf seiten anmelden, die unbekannt sind bzw. kein vernünftiges impressum haben. Gruebel

ich war selbst schon opfer, als ich vor jahren mal ne bastelanleitung für meine kleine schwester herausgesucht hab. hatte ich mich registriert auf einem bastel portal... tjo... 180 euro insgesammt - 24 monate bindung.

war aber minderjährig und daher nicht angreifbar. (hatte geburtsdatum bei anmeldung falsch angegeben) "konsument" oder wie die organisation heißt, hat mir dann da rausgeholfen.

iPhone 4s, iPad 2, MacBook Pro 13"
Zitieren
#3

Hallo,


das ist immer so eine Sache, wenn man z.B. liest:
"denn die kostenlose Software gibt es nur im “Member-Bereich” für 96 Euro pro Jahr"
sollte jedem klar sein, dass das Abzocke ist.
Wer kauft denn schon kostenlose Software?

Und ja, ich bin der Meinung, dass Lehrgeld manchmal nicht schlecht ist, man kann nicht immer alle Verantwortung von sich weisen und den Staat hinzuziehen.
Wer ein freier und selbst bestimmender Bürger ist/sein möchte, sollte dann auch so handeln und sich über Konsequenzen im Klaren sein.

Wenn die Abzocker wirklich unrechtmäßig handeln, kann von behördlicher Seite etwas getan werden. Voraussetzung ist eine Strafanzeige.

Aber warum sollte das Anbieten einer Dienstleistung strafbar sein?
Nur weil sie etwas verkaufen, was man mit etwas Eigeninitiative auch direkt beim Hersteller kostenlos bekommt?

Ein Taxifahrer (er bietet das Auto und die Fahrleistung) macht sich auch nicht strafbar, wenn er mich kostenpflichtig 500 Meter weit um die nächste Ecke fährt - ich hätte mit Eigeninitiative auch kostenlos dort hin gehen können.

Diese Abzockfirmen machen eigentlich nichts anderes. Sie bieten einen Downloadserver und den "einfachen" Weg, um an die Freeware zu kommen.
Der Kunde bestimmt, ob er den Preis zahlen möchte und den einfacheren Weg wählt, oder ob er Eigeninitiative anwendet und Geld spart.

So ist das nun mal; das Leben ist kein Streichelzoo ;-)
Zitieren
#4

@MaxHRO So ist es
Zitieren
#5

http://www.macuser.de/forum/f33/online-abzocker-455586/

crossposter Zwinkern
Zitieren
#6

(06.06.2009, 13:05)ragingbull schrieb:  http://www.macuser.de/forum/f33/online-abzocker-455586/

crossposter Zwinkern
ne, spammer! wenn ich meine webseite nicht ohne spam ins laufen bekomme, würde ich mir überlegen es ganz sein zu lassen.
Zitieren
#7

Was ist daran Spam?
Zitieren
#8

wenn man in mehreren foren andauernd threads erstellt um darin seine links zu seiner seite unterzubringen, ist das spam. man holt so besucher zu seiner seite.
..ganz normaler forumspam
Zitieren
#9

Dennoch ist jeder der die 98€ zahlt dumm. Und diese Firmen leben leider von dummen Leuten mehr als gut. Und die Aussage selber schuld trifft leider in vielen Fällen auch nicht zu. Sowohl in den Print (c't etc.) als auch TV-Medien wird immer wieder gewarnt solchen Leuten Geld in den Rachen zu werfen.

Die Methoden werden immer besser und auch erfahrene Internet-User fallen darauf rein (http://www.heise.de/ct/Abofallen-werden-...ung/137565)

Verbraucherzentrale Bayern dazu:
Die Maschen der Abzocker
Im Internet locken Seiten mit angeblichen Nachrichten vom Nachbarn oder Frei-SMS, andere ködern mit Hausaufgabendiensten, Softwareprogrammen, Intelligenztests oder Rezeptvorschlägen: Mit solch vermeintlich kostenlosen Web-Angeboten ziehen zweifelhafte Firmen neugierigen Nutzern – in erster Linie Jugendlichen – das Geld aus der Tasche.

Eine Umfrage der Verbraucherzentralen aus dem Jahr 2007 unter Betroffenen Internet-Usern hat ergeben, dass ahnungslose Surfer mit Forderungen von durchschnittlich 120 Euro konfrontiert werden. In jedem vierten Fall hat es Jugendliche unter 18 Jahren erwischt. Jeder Zehnte Befragte hat bezahlt, als eine Rechnung für den Besuch der zweifelhaften Seiten im E-Mail-Postfach landete. Wer die Zahlung verweigerte, der bekam Druck: 57 Prozent erhielten Mahnungen, in denen mit Klagen gedroht wurden; bei 31 Prozent wurden Inkassobüros, bei nahezu jedem Fünften ein Rechtsanwalt eingeschaltet.

Um die Kunden dazu zu bewegen, dass sie einen mehr oder weniger brauchbaren Vertrag bzw. Abo im Internet abschließen, versucht man diese zunächst mit vermeintlich günstigen Angeboten zu ködern. Wer möchte nicht kostenlos SMS verschicken, wissen wie alt er wird, seine Intelligenz testen oder, bei jungen Leuten besonders beliebt, schon mal testen, ob er die theoretische Führerscheinprüfung besteht.

* Kostenhinweis ungenügend: Viele dieser angebotenen Dienstleistungen gibt es im Internet kostenlos. Die unseriösen Anbieter verlangen jedoch teilweise horrende Beträge. Sie setzen dabei u.a. auf die Unachtsamkeit des Nutzers, der Internetseiten eher flüchtig liest. Dass für den vermeintlichen Service Kosten von 30 bis 200 Euro anfallen, verschweigen die Firmen gern bei der Vorstellung des Angebots. Auf die tückische Preisklausel stößt zumeist nur der, der den Button "Allgemeine Geschäftsbedingungen" anklickt und das Kleingedruckte liest.

* Abzocke lauert im Kleingedruckten: In manchen Fällen findet sich der Kostenhinweis nur in den AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen), bei anderen Anbietern muss man bis an das Ende der Seite scrollen um dann, versteckt in zahlreichen anderen Informationen, im Fließtext den Preishinweis zu finden. Die Gestaltung dient ebenfalls dazu, den Preis zu verschleiern. Mangelnder Kontrast, hellblaue oder hellgraue Farbe der Schrift sind sehr beliebt. Natürlich ist der Preishinweis nicht fettgedruckt, oder anderweitig drucktechnisch hervorgehoben. Auch das Euro-Zeichen ("€") wird ungern verwendet, "Euro" ausgeschrieben verschwindet deutlich besser im Fließtext. Oft wird auch der Betrag nicht in Ziffern geschrieben, sondern ebenfalls ausgeschrieben (z. B. neun Euro pro Monat statt 9,- €/Monat).

* Das Häkchen beim Widerruf: Mit einer besonders perfiden Masche ist die Internetseite opendownload.de aufgefallen. Wer sich dort anmeldet, der soll durch schlichtes Setzen eines kleinen Häkchens auf sein gesetzliches Widerrufsrecht verzichten. Nach Auffassung der Verbraucherzentrale reicht dieses Häkchen aber nicht aus, um wirksam das Widerrufsrecht preiszugeben. Deshalb wurde der Anbieter der Internetseite auch bereits abgemahnt.

* Erschlichene Daten: Ein weiterer Köder sind Sach- und Geldgewinne. Da werden Handys, Spielekonsolen, Digitalkameras und vieles mehr ausgelobt. Die versprochenen Gewinne sollen zum einen von den Kosten ablenken und zum anderen kommen die Betreiber so an ihre persönlichen Daten. Damit man den Gewinn auch erhält, gibt man natürlich seine persönlichen Daten, wie z. B. Name, Anschrift und E-Mail, aber auch Alter und Geschlecht in das dafür vorgesehene Feld ein.

* Versteckte Anbieter: Die Anbieter verstecken sich in aller Regel. Im Impressum, das zur Informations- und der Anbieterkennzeichnung dient, müssen der Name und die Anschrift des Dienstanbieters stehen, aber auch Daten zur Kontaktaufnahme, wie Telefonnummer oder E-Mailadresse. Bei unseriösen Anbietern der jeweiligen Seiten ist meistens nur eine Adresse im Ausland angegeben. Hinter deutschen Adressen steckt oft nur ein Briefkasten, hinter Telefonnummern nur eine Bandansage. Außerdem schließen diese Seiten oft nach kurzer Zeit und werden unter leicht geänderten Namen und mit einem neuen Impressum mit der gleichen Masche fortgesetzt. Beliebte Standorte der Betreiber sind Großbritannien, samt (ehemaligen) Kolonien, wie z.B. die British Virgin Islands, aber auch die Arabischen Emirate oder die Schweiz.

* Irreführende Internetadresse: Manche Anbieter verwenden Internetadressen, die weitgehend identisch sind mit denen seriöser Institutionen. Beispiel: "www.berufs-wahl.de" unterscheidet sich allein durch den Bindestrich von "www.berufswahl.de", der offiziellen Plattform der Bundesagentur für Arbeit zur Studien- und Berufswahl.

Musterbrief bei Internetabzocke: http://www.verbraucherzentrale-bayern.de...63371A.doc

Viele Infos und Listen von Abzockerseiten: http://board.gulli.com/thread/1219325-au...nn-posten/

PS: kann man nicht mal ne Spoiler-Funktion einbauen?

Signatur
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste