09.09.2009, 17:14
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Bei der Telekom sind ab sofort "VDSL-only"-Anschlüsse erhältlich. Diese erlauben Geschwindigkeiten von 25 MBit/Sek. bzw. 50 MBit/Sek. im Downstream und 5 MBit/Sek. bzw. 10 MBit/Sek. im Upstream. Damit werden deutlich höhere Geschwindigkeiten erreicht als sie derzeit von den Kabelanbietern sehr offensiv angeboten werden, allerdings auch zu einem deutlich höheren Preis. Über die Fernsehkabel werden aktuell Downloadgeschwindigkeiten von 32 Mbit/Sek. erreicht; die Anschlüsse der Kabelanbieter werden inkl. Internetflat und Telefonflat für ca. € 25,--/Monat vermarktet.
Wesentlich mehr Entgelt will die Telekom: Die VDSL-Tarife Call and Surf Comfort VDSL sollen mit Analoganschluss knapp € 45,--- bzw,. € 50,-- im Monat kosten, mit ISDN-Anschluss etwa € 5,-- mehr.
Interessenten sollten hierbei aber unbedingt das Kleingedruckte lesen: So behält sich die Telekom vor, die Leitung ab einem Datendurchsatz von 100 GB bzw. 200 GB auf 6 Mbit/Sek. Im Download zu drosseln. Ob hierbei noch von einer Datenflat gesprochen werden kann, wie auf der Homepage beschrieben, werden wohl leider mal wieder die Gerichte zu klären haben. Zusätzlich unterschreibt der Neukunde für mindestens 24 Monate, was regelmäßig für Ärger sorgt wenn man z.B. den Wohnort wechseln will oder muss.
Kommentar:
Wie bereits beim iPhone definiert die Telekom auch beim innovativen Produkt VDSL die Begrifflichkeiten neu. Wer meint, dass er für teueres Geld zum Pauschaltarif im Internet surfen darf, sieht sich durch die kundenfeindlichen AGB des Quasi-Monopolisten ein weiteres mal vorgeführt: Bei 100 GB ist Schluss. Dieses Volumen mag manchem als locker ausreichend erscheinen, aber die VDSL-Geschwindigkeit lädt geradezu zum Besuch von Online-Videotheken ein. iTunes bietet beispielsweise Fernsehserien in HD an, deren einzelnen Folgen eine Größe von etwa 35 GB haben. Nach drei Folgen wäre dann Schluss mit der Herrlichkeit. Innovativ ist dies wahrlich nicht.
Bleibt zu hoffen, dass die ersten Reseller, Vodafone und 1&1 sich etwas großzügiger hinsichtlich des Inklusivvolumens zeigen und eventuell über die Größe der „erlaubten“ Datenmenge ein zusätzlicher Wettbewerb entsteht.
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Wesentlich mehr Entgelt will die Telekom: Die VDSL-Tarife Call and Surf Comfort VDSL sollen mit Analoganschluss knapp € 45,--- bzw,. € 50,-- im Monat kosten, mit ISDN-Anschluss etwa € 5,-- mehr.
Interessenten sollten hierbei aber unbedingt das Kleingedruckte lesen: So behält sich die Telekom vor, die Leitung ab einem Datendurchsatz von 100 GB bzw. 200 GB auf 6 Mbit/Sek. Im Download zu drosseln. Ob hierbei noch von einer Datenflat gesprochen werden kann, wie auf der Homepage beschrieben, werden wohl leider mal wieder die Gerichte zu klären haben. Zusätzlich unterschreibt der Neukunde für mindestens 24 Monate, was regelmäßig für Ärger sorgt wenn man z.B. den Wohnort wechseln will oder muss.
Kommentar:
Wie bereits beim iPhone definiert die Telekom auch beim innovativen Produkt VDSL die Begrifflichkeiten neu. Wer meint, dass er für teueres Geld zum Pauschaltarif im Internet surfen darf, sieht sich durch die kundenfeindlichen AGB des Quasi-Monopolisten ein weiteres mal vorgeführt: Bei 100 GB ist Schluss. Dieses Volumen mag manchem als locker ausreichend erscheinen, aber die VDSL-Geschwindigkeit lädt geradezu zum Besuch von Online-Videotheken ein. iTunes bietet beispielsweise Fernsehserien in HD an, deren einzelnen Folgen eine Größe von etwa 35 GB haben. Nach drei Folgen wäre dann Schluss mit der Herrlichkeit. Innovativ ist dies wahrlich nicht.
Bleibt zu hoffen, dass die ersten Reseller, Vodafone und 1&1 sich etwas großzügiger hinsichtlich des Inklusivvolumens zeigen und eventuell über die Größe der „erlaubten“ Datenmenge ein zusätzlicher Wettbewerb entsteht.