Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5

[R.I.P] Nationaltorwart Robert Enke ist TOT
#41

@Denon

Bin absolut deiner Meinung. Schwächen werden heutzutage nur gegen einen verwendet. Da kennt man kein Erbarmen. Und viele bleiben auf der Strecke. Muss ja nicht gleich Selbstmord sein. Aber psychische Probleme haben nicht wenige. Und ich ich denke das hat auch was mit dieser Unbarmherzigkeit zu tun.

Ich finds fies (find kein besseres Wort dafür), dass Robert Enke den Lockführer damit rein gezogen hat. Aber man steckt auch nicht in den Köpfen drin. Und letztendlich war es wohl auch eine Schwäche von ihm.

Gott möge seine Frau und Tochter segnen.
Zitieren
#42

Der Enke war ein absolut fairer Sportsmann und ein Vorbild für viele,menschlich gesehen ein Top Mensch.
Leider hat er sich sich nach aussen so verstellt und keine direkte Hilfe angenommen,dafür hat er sich ja in seinem Abschiedsbrief bei seinen Freunden und Verwandten entschuldigt.
Als ich die Pressekonferenz gesehen habe konnte ich es nicht glauben und mir kamen fast die Tränen,was für eine starke Frau er hat,den Mut muss man erstmal haben,sich in dieser schwierigen Zeit der sensationsgeilen Presse zu stellen.
Allergrößten Respekt und alles Gute an seine Frau und seine ad. Tochter,seine Freunde und Verwandten!
Wäre sie diesen Schritt nicht gegangen,hätten die Medien sie bestimmt die nächsten Wochen ständig belagert und versucht an Informationen zu kommen.
Ich glaube auch das es ihr ein ganz kleines Stück geholfen hat.
Wie traurig ist unsere Welt geworden das man nicht mehr offen ohne Angst vor Konsequenzen über seine Probleme reden kann.

Ruhe in Frieden Robert,jetzt bist du wieder bei deiner Tochter und kannst auf sie achten.
Ich bin zwar kein 96er Fan,aber ein Fan von Guten Menschen,du warst einer.

Gute Aktion: Schweigeminute von Barcelona:
http://www.youtube.com/watch?v=v9hs9g_T0zA
Zitieren
#43

R.I.P. Robert Enke,Nummer 1 !!!
Zitieren
#44

Oh Gott, wie schrecklich! Ohmy
Wie konnte ein so toller Mensch nur von uns gehen?

Wieso nicht einfach eins mehr von diesen blöden Kindern aus Afrika?
Davon sterben doch sowieso täglich hunderte, das fällt doch gar nicht mehr auf.

Und seine arme Familie.
Hätte es nicht einfach eine afrikanische Mutter sein können, die ihrem Kind beim verhungern zugucken muss?

Wir sollten seiner Familie Blumen schicken!
Wäre ja auch doof, etwas für Menschen zu tun, die wirklich leiden, anstatt rum zuheulen, weil ein Nationalspieler sich umbringt und seine Familie die fette Kohle erbt. -.-

Diese blöde, fiese, gemeine, doofe Welt.
Immer nimmt sie uns die Volkshelden.

(Wer die Ironie darin nicht erkennt, ist selber schuld.)
Zitieren
#45

Für mich ist dein Post nicht ironisch, sondern einfach eine Frechheit :thumbdown:
Das eine mit dem anderen zu vergleichen ist vollkommen unsinnig !
Zitieren
#46

Sehe ich anders. Am Tod des Fußballers lässt sich ordentlich verdienen, un nur deshalb sind die Zeitungen voll.

Beispiel Bild am Sonntag: sein Vater gibt ein einseitiges Interview, natürlich nicht umsonst.

Hätten sich all diejenigen die jetzt heulen vorher um ihn bemüht, wäre es vielleicht anders gekommen.

Gruß
access
Zitieren
#47

Auch wenn ich die Art von iPhone-Fr34k nicht ganz in Ordnung finde, so hat er mit der Sache doch irgendwie Recht.

Auch wenn Robert Enke eine in der Öffentlichkeit stehende Person war, so hat er sich doch im Endeffekt selbt dazu entschlossen, in den Freitod zu gehen.
Das ändert nichts daran, dass es immer tragisch ist, wenn ein Mensch in jungen Jahren stirbt, und dass die Angehörigen, die diesen Verlust verarbeiten müssen, Mitgefühl verdienen.

Aber trotzdem sterben täglich auf der ganzen Welt hunderte Menschen, hauptsächlich kleine Kinder, die sich das nicht selbst ausgesucht haben, sondern aufgrund der sozialen und politischen Verhältnisse in ihrem Land.
Und darüber wird in den Medien kein Wort verloren, weil es inzwischen zu unserem "Alltag" geworden ist, und weil sich damit kein Geld verdienen lässt.

Ich persönlich finde den Trubel, der um das Ableben von Robert Enke gemacht wird, auch übertrieben.
Aber nichtsdestotrotz sollten wir alle so tolerant sein, um jedem seinen persönlichen Freiraum zum Trauern zugestehen. Denn jeder von uns setzt seine Prioritäten nun einmal anders, und es sollte jedem selbst überlassen sein, um wen er wie trauert....
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste