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iModEM: iPod Touch goes iPhone
#1

Unsere Welt wird zunehmend mobiler und digitalisiertes, unser Leben damit immer rasanter und scheinbar gefühlskälter, ja – wir verlernen regelrecht zu leben. Wäre es darum nich schön, für wenig Geld und frei von jeder Bindung, sei es die der Launen der Unternehmen und deren Produktpolitik, oder der Vertragsknebelungen der Mobilfunkanstallten dieses Landes, überall dort wo ein Mobilfunknetz verfügbar ist, eine schöne Staffel Prision Break zu schauen, während man auf seinen Döner mit Schafskäse für 4,20€ – aber ohne Scharf! - wartet? Ich nehme an, bis hierhin hat noch niemand die Intention des Textes verstanden, darum wird es jetzt technisch.

Wir alle wissen die Vorzüge des iPhones zu schätzen, dass ist kurzum eine extrem hohe Produktivität und Sorglosigkeit. Zudem ist es chic und Apples Ökosystem versetzt uns alle in den kollektiven Brainwashzustand – so mich jetzt also auch (als alter WindowsMobile Veteran). Genaugenommen war es Weihnachten letzten Jahres, als mich der Gedanke plagte – was ich nur SINNVOLLES meiner Freundin schenken solle. Sie benötigte etwas leichtes, mobiles – gar einfach zu bedienendes – nichts, bei dem man erst 20 Registry Einträge verändern muss, bevor sich das Gerät so verhält, wie man es zu wünschen pflegt. Es solle Möglich sein überall zu twittern, per Facebook in Kontakt zu bleiben sowie e-mails zu empfangen und zu schreiben. Schlicht den kompletten Klimax der momentanen und zukünftigen Konnektivität abdecken (und da bietet das Ökosystem des Apfels nunmal beste Voraussetzungen).

Die Wahl viel auf das iPhone, doch durch den exorbitant hohen Preis, die Vertragsbindung, welcher gar eine betrügerisch schlechte Preis/Leistungs-Verhältniss seitens T-Mobile bietet, sowie der Beschaffungsproblematik und der damit verbundenen Freischaltung und der daraus resultierenden Probleme bzgl. Garantieabwicklung etc. Wurde es dann doch nur ein iPod Touch. Alles andere wäre moralisch nicht vertretbar gewesen...

Auf welchem Stand sind wird nun, wir haben ein Gadget, welches vom Funktionsumfang sehr sehr befriedigend auf ihren Kommunikationsbedarf wirkt, jedoch den eigentlichen Klimax nicht erreicht, da sie ihren Kommunikationsbedarf nicht nur im McCafé für 2,69€ für einen Café Latte für 1h/Tag ausleben möchte (also mittels der Nutung von WiFi), sondern möglist in jeder Lebenslage, unabhängig vom Ort und W-Lan Netz. Was fehlt dem iPod Touch nun zum vollständigen mobilen Begleiter? Telefon, SMS und einen mobiler Internetzugang. Period.


Nun meine dilettantische Idee.

Es gibt mobile Begleiter mit eigenbautem UMTS im Streichholzschachtelformat. Leute haben das Bedürfnis Ihren iPod Touch gegen äußere Einflüsse durch ein modisches Schutzgehäuse zu schützen und den Wunsch die Akkulaufzeit von diesem zu steigern. Wieso dann nicht dies alles in einem gemeinsamen Produkt vereinen?

Dem iPod Touch also ein 3G Modem verleihen und dem iPod Touch zu einem iPhone verwandeln (abgesehen von der fehlenden Cam)? Technisch schwer umsetzbar, da tiefe Eingriffe in die Hardware und Firmeware notwendig wären oder zumindest ein App am Apple Approval Process scheitern würde?

Wohl kaum! Da das Modem ja praktisch mit infinitisimalem kleinem Abstand am Rücken des iPod Touch angebracht werden würde, wäre ein extrem schwaches W-Lan Signal ausreichend um eine Verbindung zwischem iPod und Modem herzustellen. So würde man auch nicht an fehlenden Bluetooth- oder USB-Protokollen scheitern – sondern auf den offenen Standard W-Lan setzen und nicht der Gefahr ausgesetzt sein, dass Apple plötzlich das Modem aus Produktpolitischen Überlegungen kurzerhand mit einem Firmeware Update aussperrt und einen Klage aufsetzt.

Eine physikalische Verbindung würde also nur am Dock-Anschluss bestehen um den Akku des iPod zu unterstützen. Konfiguriert würde das Modem über ein Webinterface, ähnlich dem eines Routers. Telefonate und SMS sowie MMS werden über einen beliebigen VOIP Anbieter getätigt. Das hat zum Vorteil, dass man wirklich nur einen reinen Datentarif benötigen würde. O2 erlaub ja VOIP jetzt auch ganz offiziell und 10GB sind mehr als genug. Denkbar wäre auch eine Subventionierung eines Modems in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag.

Kurz überschlagen wären hier die Kosten wie folgt:

iPod Touch 3G 64GB 340€
iModEM (xD) 100€
= 440€

o2o + 10GB InternetPack
- 190€ Auszahlung

= 250€ für einen iPod Touch 3G 64GB inkl. iModEM
+ 20€ monatlich für die 10GB


Natürlich wäre so eine Lösung auch für diverse andere mobile Geräte ohne SIM-Karten-Slot denkbar, wie dem Zune etc.

Was denkt ihr darüber? Was meint Ihr? Gibt es so was schon am Markt, oder würde so eine Lösung den Grundprinzipien der Apple-Jünger widersprechen?

Gruß
Daniel
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#2

Mir wuerde der Aufwand widerstreben den das ganze Verursacht - es gibt im Grunde 2 Systeme (abgesehen von Gebrauchten Geraeten) auf deren Basis man ein iPhone (kein iPod + X) erhalten kann:

- Deutsches Geraet mit T-Mobile Vertrag
- Auslaendisches Geraet ohne Lock mit heimischen Vertrag nach Wahl

Die Vor- und Nachteile beiderlei sind bekannt.

Ein Umweg ueber einen (nicht Existierenden) Cradle der einen W-Lan Adapter, UMTS Modem, separatem Akku etc. beheimatet wird es im Aftermarket wohl nie geben.
Markt und Kosten stehen zu arg kontraer, ganz und gar keine Cash Cow.

Wie meist bei Apple Produkten muss man halt mit den Restriktionen klarkommen, oder beim Einheitsbrei bzw. einer mehr schlecht als rechten 'Alternative' verbleiben.
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#3

Wenn hier schon Copy und Paste kommt, dann bitte mit Quellenangabe:
http://www.macuser.de/forum/f122/imodem-...ch-501572/
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#4

Das ist ja auch von ihm Biggrin
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#5

Sieht aber arg nach Copy&Paste aus und das ist ja nur die erste Quelle die ich bei Google gefunden habe.
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#6

Und was spricht gegen Cross-Postings eines Users der in unterschiedlichen Foren/Community's Meinungen zu seiner Themenstellung haben moechte?
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#7

Es gibt auch nur 2 Quellen Smiley
Er kann ja gerne in 2 Foren posten wenn er sich schon so ne mühe beim schreiben des Textes macht.
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#8

Etwas seltsam so ein Roman gleich als erstes Posting.

Die Idee mit dem Mobilfunkmodul hatten schon vor ein paar Jahren ein paar Bastler, was daraus geworden ist weiß ich nicht. Man könnte für sowas als Verpackung eine der diversen Akkuhüllen verwenden. Statt einer solchen Frickellösung, die dann nur so ähnlich wie ein iPhone ist, sollte man lieber gleich ein iPhone in Erwägung ziehen, oder ein billiges Bluetooth fähiges Handy dazukaufen.
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