20.04.2010, 06:13
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Mein iPad & ich - ein Erfahrungsbericht
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Nach der Keynote im Januar, auf der das iPad vorgestellt wurde, verfolgte ich interessiert alle News zum neuen Gadget von Apple. Mit jeder Information, die „durchsickerte“, packte mich der Hype mehr und mehr. Aber auch jenseits aller „Fanboy“-Polemik, zeigte sich, dass das iPad für mich die ideale Ergänzung zum MacBook Pro (15“) und dem iPhone darstellt. Trotzdem wollte ich bis zum Deutschland-Start warten, um mögliche Garantie-Probleme zu vermeiden. Tja und dann kam der Hype ...
So kam es, dass ich am Abend das vorher ausgiebig im Internet verfolgte „Unboxing“ live nachstellen konnte. Ich kann euch sagen, da gibt‘s schon mal feuchte Hände. Natürlich hatte ich nichts Dringenderes im Sinn, als das gute Stück in Betrieb zu nehmen. Leider stellte sich heraus, dass es im Recovery-Mode geliefert wurde und somit erst einmal eine zeitraubende Wiederherstellung nötig war. Nachdem die erste Euphorie dadurch etwas gebremst war, ging es ans Einrichten des iPads. Jeder, der schon einmal ein iPhone sein Eigen nannte, wird hier keinerlei Probleme haben. Bereits im Vorfeld hatte ich mir einen US-iTunes-Account zugelegt und mich mit entsprechenden Gift-Cards versorgt, um auch iBooks und den iPad-AppStore nutzen zu können. Dazu an anderer Stelle mehr.
Erst mal zu den Resultaten meiner ersten Tests:
Handling: Das iPad liegt aufgrund seiner Materialien und des Designs sehr gut in der Hand, ist jedoch kein Leichtgewicht. Mit ein wenig Übung lässt es sich super in einer Hand halten, drehen und bedienen. Für längeres Surfen, Lesen oder Video schauen bietet es sich jedoch an, das iPad z.B. auf den Oberschenkeln abzulegen. Das Display ist in allen Lagen gut zu lesen, spiegelt jedoch gelegentlich etwas. Leider ist es nicht so fettabweisend wie es beworben wurde. Ohne Nutzung einer Schutzfolie wird die tägliche Reinigung zur Pflicht.
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Mein iPad & ich - ein Erfahrungsbericht
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Seit genau zwei Wochen, also kurz nach dem US-Start, darf ich nun ein 16GB iPad mein Eigen nennen. Um es als einer der Ersten in Deutschland in den Händen zu halten, habe ich keine Kosten und Mühen gescheut. Aber dazu später mehr. Fangen wir am Anfang an:
Nach der Keynote im Januar, auf der das iPad vorgestellt wurde, verfolgte ich interessiert alle News zum neuen Gadget von Apple. Mit jeder Information, die „durchsickerte“, packte mich der Hype mehr und mehr. Aber auch jenseits aller „Fanboy“-Polemik, zeigte sich, dass das iPad für mich die ideale Ergänzung zum MacBook Pro (15“) und dem iPhone darstellt. Trotzdem wollte ich bis zum Deutschland-Start warten, um mögliche Garantie-Probleme zu vermeiden. Tja und dann kam der Hype ...
Um einer der Ersten zu sein, der hierzulande die Finger auf das iPad legen kann, bestellte ich das gute Stück am 01. April 2010 (nein, kein Scherz! ) bei einem deutschen Importeur. Dieser hat zwar einen „ordentlichen“ Import-Aufschlag, übernimmt dafür jedoch auch die Abwicklung im Garantie-Fall. Planmäßig sollte ich mein iPad am 10. April, also eine Woche nach dem US-Start, in den Händen halten. DHL hatte jedoch andere Pläne - obwohl Express-Versand gebucht war, sollte das iPad das Wochenende in einem DHL-Zentrallager verbringen. Hier griff meine bessere Hälfte jedoch rettend ein und machte sich auf zu einer 160 km langen Odyssee, um das iPad aus den Händen des Versand-Dienstleisters zu retten! An dieser Stelle nochmal meinen aufrichtigen Dank hierfür!
So kam es, dass ich am Abend das vorher ausgiebig im Internet verfolgte „Unboxing“ live nachstellen konnte. Ich kann euch sagen, da gibt‘s schon mal feuchte Hände. Natürlich hatte ich nichts Dringenderes im Sinn, als das gute Stück in Betrieb zu nehmen. Leider stellte sich heraus, dass es im Recovery-Mode geliefert wurde und somit erst einmal eine zeitraubende Wiederherstellung nötig war. Nachdem die erste Euphorie dadurch etwas gebremst war, ging es ans Einrichten des iPads. Jeder, der schon einmal ein iPhone sein Eigen nannte, wird hier keinerlei Probleme haben. Bereits im Vorfeld hatte ich mir einen US-iTunes-Account zugelegt und mich mit entsprechenden Gift-Cards versorgt, um auch iBooks und den iPad-AppStore nutzen zu können. Dazu an anderer Stelle mehr.
Erst mal zu den Resultaten meiner ersten Tests:
Handling: Das iPad liegt aufgrund seiner Materialien und des Designs sehr gut in der Hand, ist jedoch kein Leichtgewicht. Mit ein wenig Übung lässt es sich super in einer Hand halten, drehen und bedienen. Für längeres Surfen, Lesen oder Video schauen bietet es sich jedoch an, das iPad z.B. auf den Oberschenkeln abzulegen. Das Display ist in allen Lagen gut zu lesen, spiegelt jedoch gelegentlich etwas. Leider ist es nicht so fettabweisend wie es beworben wurde. Ohne Nutzung einer Schutzfolie wird die tägliche Reinigung zur Pflicht.
Funktionalität: Das iPad ließ sich, wie von iPhone und Co. bekannt, sehr einfach in das Heimnetzwerk integrieren. Die verschiedentlich beschriebenen W-Lan-Probleme konnte ich bisher nicht nachvollziehen. Der Touchscreen reagiert genauso präzise, wie ich das vom iPhone gewohnt bin. Die Sprachausgabe über den integrierten Lautsprecher ist von guter Qualität und laut genug, um Video zu gucken oder Radio zu hören. Der „Screen-Rotation-Lock“ ist eine sehr gute Erfindung, da das Display bereits bei der kleinsten Bewegung mit dreht.
Usability: Die Benutzerfreundlichkeit ist mindestens so hoch wie beim iPhone. Das Zusammenspiel zwischen iPad und OS ist Apple-typisch perfekt. Das in der Werbung suggerierte Gefühl, das Internet in Händen zu halten ist, von der fehlenden Flash-Unterstützung mal abgesehen, wahrlich nicht übertrieben. Die Standard-Applikationen wie Mail, Kontakte, Kalender machen einfach Spaß und sind ebenfalls perfekt portiert. Auch die Umsetzung von Safari, YouTube und der Foto-App ist sehr gelungen. Viele kleine Tricks und Kniffe erleichtern das mobile Multimedia-Leben.
Das war‘s auch schon mit meinen ersten Eindrücken. Die Fortsetzung ist schon in Arbeit, dann werde ich mich den einzelnen System-Programmen näher widmen. Ergänzt wird die Serie in naher Zukunft durch kleine Videos.
Also, wie es so schön heißt: Stay tuned!')