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iPad Survival - Der iSzene Test
#21

Tag 20 - Das Fazit
Das war's

So, 20 Tage ohne Mac sind für uns heute rum und Rehner und ich werden nun nacheinander ein kleines (oder auch größeres) Fazit zum iPad geben.
Ich denke mal nach 20 Tagen ist es uns möglich ein durchaus fundiertes Fazit zu geben.

[Bild: kevin_avatar.png]
ruhrpotts-prouds Fazit
Nach den ersten 20 Tagen mit iPad ist klargeworden, wofür man es wirklich nutzen kann und wofür eben nicht.
Das iPad ist ein praktischer Wegbegleiter, der durchaus viele Aufgaben im "Office- Bereich" und auch im Bereich der Unterhaltung erledigen kann.
Aus meiner Sicht macht es bedeutend mehr Spaß diese Sachen mit dem iPad zu erledigen, als mit dem iPhone. Schon alleine der große Touch- Bildschirm ist ein riesiger Pluspunkt.
Auf die Office Applikationen, insbesondere GoodReader und iWork sind wir in unseren Berichten ja auch das ein oder andere Mal eingegangen. Alles in Allem sind sie natürlich kein Vollwertiger Ersatz für die Desktop Varianten, aber durchaus eine nette Erweiterung.
Für einen Brief o. Ä. werd ich weiterhin auf mein iWork auf dem MacBook zurückgreifen, allerdings kann ich es mir sehr gut vorstellen, z.B. mit Pages diverse Notizen unterwegs zu erledigen.

Die weitaus größte Aufgabe wird das iPad bei mir aber weiterhin im Entertainmentbereich erfüllen. Es macht einfach super viel Spaß damit zu surfen und durch die guten Boxen kann man auch echt gut ab und an mal Musik darüber laufen lassen.
Auch Videos schauen macht auf dem iPad richtig Spaß.
Überraschend ist für mich, dass man auch sehr gut darauf lesen kann. Für mich kam es bisher nie infrage, ein Buch auf dem Mac zu lesen.
Allein aus Neugierde habe ich damit nun mal auf dem iPad begonnen und schon gut 100 Seiten geschafft. Durch die einfache Helligkeitskorrektur in der App selber kann man es sehr gut den aktuellen Begebenheiten anpassen. Man merkt schon, dass es etwas anstrengender ist für die Augen, jedoch trotzdem nicht unangenehm. Gerade für Unterwegs würde ich das iPad einem Buch aus Papier vorziehen, da man gleichzeitig einfach auch alles andere mit dabei hat.

Zusammenfassend lässt sich aus meiner Sicht also feststellen, dass sich der Kauf des iPads absolut gelohnt hat. Klar kann man ohne auskommen, aber im Endeffekt könnte man doch auf so viele kleine Gadgets verzichten die man dennoch gerne nutzt.
Größte Mankos sind und bleiben (wie in den 20 Tagen häufiger erwähnt) die fehlende Druckfunktion und die Dateiverwaltung. Es wäre schon schön nativ Dateien aus dem Internet lokal ablegen zu können.
Die Druckfunktion soll ja zum Glück bald folgen. An dem Rest wird sich wohl dank Apple nur mit einem Jailbreak etwas ändern lassen.

[Bild: ji6yiwi8gk7eyioirnn6.png]
Rehners Fazit
„20-Tage-ohne-Mac“ gehen zu Ende - Zeit ein persönliches Fazit zu ziehen. In diesen zwanzig Tagen habe ich das iPad auf Herz und Nieren und vor allem Alltagstauglichkeit getestet. Es war mein ständiger Freizeit-Begleiter und hat (oder im Einzelfall auch sollte) alle Aufgaben übernommen für die ich sonst zu MacBook oder iPhone gegriffen hätte.

Einer der größten Vorteile gegenüber meinem 15“ MackBook ist sicherlich die durch Größe, Gewicht und Akkuleistung deutlich bessere Mobilität. Außerdem ist das iPad meistens angeschaltet und somit sofort zur Hand, während man das MacBook doch öfter mal ausschaltet. Gegenüber dem iPhone ganz banal das größere Display. Smiley Einer der größten Nachteile in meinen Augen ist das fehlende Multitasking. Und ich befürchte dass dieser Nachteil nicht durch das „pseudo“ Multitasking ausgemerzt wird welches mit FW 4.0 Einzug halten soll. Hier würde ich mir echtes Multitasking wie vom Desktop-Rechner gewohnt wünschen.

Das ebenfalls von vielen monierte Fehlen von Flash auf dem iPad ist mir jetzt nicht so negativ ins Auge gefallen. Für mein „Alltags-Surfen“ ist der Safari-Verschnitt dicke ausreichend. Webseiten die auf dem iPad deswegen nicht die gewohnte Funktionalität bieten konnten habe ich deswegen auf der Arbeit angesurft. Mit spiegelndem Display oder überhitzendem iPad war ich persönlich bisher nicht konfrontiert und mein W-Lan versieht auch tadellos seinen Dienst.

Das iPad ist zu einem festen Bestandteil meines Tagesablaufs geworden - und sei es nur dadurch, dass es das gute alte Buch abgelöst hat. Es ist halt doch deutlich bequemer abends mit dem iPad im Bett zu liegen, als einen 1000-Seiten-Wälzer festzuhalten. Der von mir befürchtete Verlust von „Lese-Gefühl“ ist überhaupt nicht eingetreten, so dass in Zukunft wohl eBooks meine erste Wahl sind.

Außerdem ist das iPad wegen seiner Akkuleistung und seiner multimedialen Möglichkeiten der ideale Begleiter auf Zug-, Flug- oder Autoreisen. Auf dem großen, brillianten Display einen Film schauen macht viel mehr Spaß als auf dem iPhone und ist viel bequemer als mit dem MacBook.

Für mich ist das iPad nicht mehr wegzudenken und auch wenn man es vielleicht nicht wirklich „braucht“, ein Stück Technik das den Alltag leichter und schöner macht.


Das war es dann also. Falls ihr weiterhin Fragen habt, könnt ihr diese natürlich immernoch posten. Mittlerweile sind wir ja schon einige, die ein iPad haben und Fragen beantworten können und ich bin mir sicher, spätestens Ende des Monats wird sich die Anzahl derer vervielfacht haben.

Grüße
[Bild: kevin_avatar.png] [Bild: ji6yiwi8gk7eyioirnn6.png]
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