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Google verbannt Windows-Rechner
#1

[Bild: rwdo1ltxh6wf9pqwoxb.png]

Google tauscht zur Zeit die Rechner seiner Mitarbeiter aus. Dies resultiert daraus, dass Windowsrechner ein „zu großes“ Sicherheitsrisiko darstellen. Dazu gesellen sich die Befürchtungen über eventuell anstehende Angriffen von chinesischen Hackern.
So tauscht der Suchmaschinenabieter jeden Arbeitsplatz entweder mit einem Mac oder mit einem Linux-Rechner aus. Die Mitarbeiter, die weiterhin auf Windowsebene arbeiten möchten, benötigen dort ab sofort die Erlaubnis des Abteilungsleiters.
Ein weiterer möglicher Grund für das Verbannen der Windows-Maschinen könnte natürlich auch Googles Anstrengung sein, Chrome OS den Mitarbeitern näher zu bringen. Das Betriebssystem ist aber noch nicht fertig und befindet sich seit dem letzten Jahr in der Betaphase.

Einige Mitarbeiter regen sich zwar über den Wechsel auf, aber der Großteil der Belegschaft freut sich. „Mehr Leute hätten sich aufgeregt, wenn man die Macs verboten hätte“, so ein Mitarbeiter.

Mac OSX ist nicht zwangsweise sicherer als ein Windows-Rechner, aber allein die Tatsache, dass es mehr Windowsrechner gibt, macht diese zu einem Ziel von häufigen Angriffen von Malware und anderen Attacken.
Auch vermeiden die alternativen Plattformen Botnets und andere Attacken, die versuchen die Sicherheitslücken eines Windowsrechners auszunutzen.

via
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#2

Sehr vernünftiger Schritt, wenn auch für manche Mitarbeiter eine Riesen Umstellung.

Ich versuche unseren Systemadmin schon seit monaten von Mac's zu überzeugen, leider läuft unsere gesamte IT auf Windows Ebene :-(
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#3

Ich zitiere mal einen IT-Profi: "Jedes System lässt sich fi**en." Wenn jeder auf Mac OS X umsteigt, dann wird die Sicherheit nicht lange währen. Es ist halt alles eine Frage der Zeit und der Verbreitung.

Ach übrigens: Es gibt (leider) schon einige Mac-OS-Botnetzwerke. Also stimmt das nicht ganz, dass Mac OS dies vermeidet. Zwinkern
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#4

Den "Windows zu unsicher" Grund vorzuschieben ist laienhafter quark, wenn man die Betriebssysteme auf aktuellem Stand hält und Benutzerkonten mit den richtigen Berechtigungen versieht (abgesehen von vorgeschalteten Sicherheitsmaßnahmen). Eine Vorbereitung auf den Umstieg zum Chrome OS ist da schon schlüssiger.

(01.06.2010, 09:53)noxximus schrieb:  Ich versuche unseren Systemadmin schon seit monaten von Mac's zu überzeugen, leider läuft unsere gesamte IT auf Windows Ebene :-(
Mit welchen Argumenten versuchst Du das? Wenn es läuft und keine Sicherheitsprobleme gibt, warum sollte es geändert werden?
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#5

Windows ist genau so unsicher, wie die Benutzer, die vor dem Bildschirm sitzen. Ausserdem reagiert Microsoft erfreulich schnell auf bekannt gewordene Exploits.

Die erfolgreichsten Versuche, Passwörter abzugreifen bestehen immer noch im Social Phishing, für das bekanntlich die aktive Mitwirkung eines Anwenders erforderlich ist.
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#6

....
(01.06.2010, 09:53)noxximus schrieb:  Ich versuche unseren Systemadmin schon seit monaten von Mac's zu überzeugen, leider läuft unsere gesamte IT auf Windows Ebene :-(
Mit welchen Argumenten versuchst Du das? Wenn es läuft und keine Sicherheitsprobleme gibt, warum sollte es geändert werden?
[/quote]

Meine Vermutung. - Ich glaube hier steht der "Mac-/Apple-ist-geil-und-cool-Gedanke" im Vordergrund. Wink
Sehe es auch so. Warum ein laufendes, sicheres und bestehendes System für viel Geld und Arbeit komplett umstellen? Welche Firma kann sich solche, in diesem Falle unnötigen, Aktionen leisten?
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#7

(01.06.2010, 09:53)noxximus schrieb:  Ich versuche unseren Systemadmin schon seit monaten von Mac's zu überzeugen, leider läuft unsere gesamte IT auf Windows Ebene :-(
Mit welchen Argumenten versuchst Du das? Wenn es läuft und keine Sicherheitsprobleme gibt, warum sollte es geändert werden?
[/quote]

Da hast du Recht. Wie heißt es doch so schön? "Never change a Running System" ;-)
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#8

Für professionelle und kommerzielle Anwender zählen ganz andere Dinge: Abschreibefristen und Investitionssicherheit.

Kein vernünftig rechnender Kaufmann wird einen Systemwechsel vollziehen, weil ihm gerade danach ist. Das machen nur Privatanwender. Das Gros der Firmenrechner läuft vermutlich sogar noch unter XP, teilweise noch unter Windows 2000.
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#9

Stimmt bei uns läuft alles noch auf XP und Office 2003. Aber, Oh Wunder, ende Juli steigt meine Firma auf W7 um. Sind immerhin 500 Computer, alle geleast. Selbst die paar wenigen Mac's sind nicht gekauft.
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#10

Das ist auch vernünftig. Unsere Rechner, zumindest die, bei denen es auf Leistung ankommt, sind auch alle nur geleast. Die wenigsten Firmen würden es als sinnvoll betrachten, sich alle zwei Jahre für 1000de Euros neue iMacs zu kaufen.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#11

Ja genau. Nach 3 Jahren gibts dann neue. Das ist viel billiger als neue zu kaufen. Besonder da wir hier ja nicht die kleinsten Mac's haben sondern die teuersten.
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#12

Und man ja auch bedenken muss, dass es auch einen nicht unerheblichen finanziellen Aufwand bedeuten würde einen Mitarbeiter abzustellen, der sich um einen möglichst gewinnbringenden Verkauf der Geräte kümmern müsste.

-> Anmeldung zum Test der iOS 9-Betas bitte per PM <-
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#13

Unsere alten Computer werden danach im Bündel weiterverkauft. War auf jedenfall so vor 3 Jahren. Ausserdem steht eine Schulung für die Mitarbeiter an da wir von XP auf W7 wechseln. Das kostest natürlich auch wieder Geld.
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