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Kaufberatung Spiegelreflexkamera Anfänger
#1

Nabend,

hoffe ich bin hier richtig.
Möchte mich als Hobby der Fotografie widmen und wollte hauptsächlich Naturfotos machen. Zum Beispiel, eine Pflanze oder Zweig am Bildrand scharf und dahinter die Kulisse ( Landschaft, Felder etc. ) dann verschwommen.

Nun frage ich mich, welche Kamera und welches Objektiv?
Habe bisher nur mit dem iPhone und einer Nikon Coolpix bisschen 'rumgespielt'.

Wäre die Canon EOS 100D mit EF-S 18-55mm IS STM Objektiv geeignet oder würdet ihr eine andere Kamera oder Objektiv empfehlen?
Bin eigentlich von Canon sehr angetan, habe nur technisch nicht wirklich viel Ahnung bei den Modellen und was die einzelnen Objektive für Anwendungsgebiete haben.

Danke schon mal für eure Hilfe!
Falls es das falsche Unterforom ist, bitte ich vielmals um Verzeihung und bitte dann ins richtige Forum verschieben.
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#2

ich arbeite inzwischen mit der 3. Canon EOS und finde sie auch für Anfänger richtig gut. Den Effekt den Du erzielen willst, stellt man über die Blende ein. Je offener die Blende ist, desto unschärfer wird der Hintergrund. Das 18-55mm ist das KIT Obektiv und eignet für solche Zwecke gut. Ausserdem kannste Dir mal den Youtube Channel von Benjamin Jaworski und Pavel Kaplun angucken. Auf jeden Fall hilfreich, gerade am Anfang. Kannst Dir ja mal meine Fotos angucken, da sind viele mit dem KIT Objektiv fotografiert.

www.fatalfoto.de
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#3

Ich empfehle dazu auch mal in die WRINT-Fotografiepodcasts reinzuhören. Am Besten von Anfang an, alternativ dann dieser: WRINT: Fotografie - 256 Schärfenwurstverlagerung: http://www.wrint.de/2014/02/17/wr256-zum...rlagerung/
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#4

@aciid

Tolle Seite!
Tolle Bilder!
Kompliment!

Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich sei verrückt.....die zehnte summt die Melodie von Tetris.
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#5

Dankeschön :-)
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#6

Ich habe mich für die Nikon D3200 entschieden, hat 24 Mio Pixel auch mit 18-55mm objektiv.
Ich bin voll und ganz zufrieden mit der Wahl.
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#7

Die Nikon d5100 ist ein guter Einsteiger und nicht mehr so teuer. Mit dem Kitobjektiv 18-55 kann man anfangen und dann immer noch aufrüsten, wenn man seine Richtung gefunden hat.
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#8

Ich rate dir - aus eigener Erfahrung - zur eos 70D mit dem 18-135 kit objektiv. Kommt halt ein bisschen aufs Budget drauf an. Die Kamera ist schon eher "Semi-pro" und bietet sehr viel fürs Geld. Macht auch beim Filmen eine gute Figur!
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#9

Nikon oder Canon alles andere ist Murks in meinen Augen.
Ich selbst habe mir vor einigen Jahren eine Nikon D90 gekauft und bin noch immer überglücklich damit.
Und die 12 MP reichen völlg aus für Fotos ausdrucken Fotobuch usw.

Am ende ist es eine Geschmacks nd Preisfrage ob Nikon oder Canon.
Bei Canon sind die Objektive etwas teurer.

Ordner transparent gestalten: http://iszene.com/thread-166835.html

an Apple a day keeps the frustration away
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#10

Ob die Objektive bei Canon teurer sind, ist eher zweitrangig. Denn wenn man irgendwann mal richtig aufstocken will, kommt man um Tamrom, Sigma etc eh nicht vorbei. Aber dann muss die Geldbörse schon weiter offen sein.
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#11

Ich würde dir von einem 18-55mm Opjektiv abraten. Ich habe zwar selber nicht so viel Erfahrung aber 18-55mm sieht bei mir so aus:

Zwar ist der Hintergrund verschwommen, aber auch nur weil er 10-15 Meter entfernt ist.

[Bild: Alexs-_IMG_11781-500x374.jpg]

Hier habe ich eine Festbrennweite, so eine Empfehle ich dir. Mein Macbook ist keine 10 Zentimeter vom eigentlichen Opjekt entfernt und total verschwommen.

[Bild: photo_2015-12-28_18-55-20.jpg]

Beide Bilder sind von der selben Kamera und von mir persönlich geschossen. Glaub versuch diesesn Effekt nicht mit einem 18-55 oder einem 55-300mm Objektiv oder sowas. Das geht nur mit einer Festbrennweite.

www.AppTestr.de - Apple News
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#12

@Chris1337

Kann die Nikon D5200 empfehlen mit dem 18-105mm Objektiv. Für weitere Sachen das 55-300mm. Damit fahre ich bisher sehr gut.
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#13

Was du machen möchtest geht ja schon eher in die Richtung Makrofotografie. Eine günstige 3-stellige Canon kaufen (optional auch im Kit) und dann noch das günstige 50mm Festbrennweite von Canon dazu mit einer 1.8er Blende. Die Marke Canon kannst du auch mit Nikon ersetzen, die haben ebenfalls ein solches Objektiv im Sortiment. Damit kann man schon schön rumspielen am Anfang und experimentieren. Wenn dir dann die Bienchen- und Blümchen Fotografie so dermaßen abgehen sollte kannst du immer noch in spezielle Makro-Objektive und oder bessere Festbrennweiten investieren.

Das Bild hier hatte ich damals noch mit meiner EOS 400D und besagtem 50mm 1.8 geschossen.

[Bild: JEvhJfbuzq.jpg]

Aber auch mit dem iPhone lassen sich Pflanzen noch ganz passabel ablichten (wenn das Licht stimmt). Das wurde noch mit dem 6 Plus geschossen.

[Bild: poiYDur_SQ.jpg]

"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying."
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#14

@Mixbambullis das 18-105mm war damals bei meiner D90 auch dabei.
Ist für mich zum " Immerdrauf "Objektiv geworden.
Einfach Top!

Ordner transparent gestalten: http://iszene.com/thread-166835.html

an Apple a day keeps the frustration away
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#15

@Patrick83 So sehe ich das auch! Ich habe ein 18-200mm von Tamron. Ich kann damit nah und fern Fotos machen. Und gut ist es auch, aber vom verschwommenen Hintergrund bleibt da nicht viel.

www.AppTestr.de - Apple News
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#16

Hallo Chris
ob Canon oder Nikon ist wirklich egal, beides top Kameras. Ich würd dir für den Anfang eine 3-stellige von Canon empfehlen. z.b EOS 100 D oder 700/750 D. Schau sie dir mal bei Canon an. Als Objektiv ein 18 - 55 oder ein 18 - 135 IS STM.  Ich würde das 18 -135 empfehlen. Damit die ersten Gehversuche. Die Objektive haben eine Anfangsöffnung von 3.5 bis 5.6.  Bei Blende 5.6 und 135 mm Brennweite hast du schon einen relativ schmalen Schärfenbereich, so dass du Objekte freistellen kannst. Dann kannst du immer noch auf ein Makroobjektiv umsteigen. Für den Schärfenbereich (auch Tiefenschärfe) ist die Blende in Verbindung mit der Brennweite verantwortlich. Große Blende (3,5) große Brennweite (135 mm) kleine Tiefenschärfe; kleine Blende (22) kleine Brennweite (18 mm) ergibt eine großen Tiefenschärfe. Die Naheinstellgrenze von 0,39 m ist bei jeder Brennweite verfügbar.

Ich hoffe, ich konnte hier was helfen.

Im übrigen gibt es gute Foto-Foren, wo vieles erklärt wird.

z.B. DForum oder auch das DSLR-Forum.

PS: meine ist eine Canon 5dMKII; mit verschiedener Optik ohne Makroobjektive.
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#17

Hab die Nikon p900 mit 83 fach zoom. Weil wir am liebsten den Mond ablichten.

[Bild: 352cf47f3e605dcdb89d110c13e762ae.jpg]

Mit vollem Zoom, unaufbereitet:
[Bild: 97042f5675a9080a1486a7b62eae3465.jpg]

Klar sicher keine Profiqualität. Aber im Bereich bis 2000mm sicher mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis.
Wir sind zufrieden...
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#18

Ich will gar nicht auf die Technik eingehen (das habt ihr hier schon fein übernommen).
Für mich ergab sich beim Kauf ein ganz anderes Problem. Die Einstiegsserien waren einfach zu Klein in der Hand. Der "Griff" war nicht gut, die Einstellungen dadurch schwieriger zu erreichen.
Wenn die Kamera durchaus auch mal länger in der Hand bleiben soll, würde ich auf alle Fälle mal in einen Laden gehen und die in die Hand nehmen. Da sind sehr grosse Unterschiede.
Ich bin dann bei der Nikon D90 hängen geblieben, wobei die Canon (50D?) auch gegangen wäre.
Da füllt die rechte Seite die Hand .
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#19

@hoho So habe ich das damals auch gemacht. Ich habe mir 2007 eine 30D (Canon) geholt. Hatte die Wahl zwischen zweistelliger und dreistelliger Canon. Bei der kleineren (dreistellig) hätte für mich aufgrund der Größe auf jeden Fall noch ein Batteriegriff dazu gemusst. Für den Preis konnte ich dann auch die zweistellige nehmen.
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#20

Ich habe mich nun auch entschlossen mal einen Schritt in die Hobbyfotografie zu wagen und meine gesuchten Bilder einfach (Biggrin) selber zu machen.

Daher habe ich gestern eine gebrauchte Canon 700d gekauft (siehe hier). Konnte vorher die 600d testen und in den Youtube-Videos, die aciid verlinkt hat, wurde sie auch oft zur Erklärung herangezogen. Jetzt geht es an's üben und rumspielen mit der Kamera und den Programmen. 

Was nutzt ihr so? Habe gerade mal die Testversion von Affinity Photo geladen. Sinnvoller wäre jedoch wohl Photoshop, da unter anderem Pavel Kaplun die Erklärvideos mit Photoshop macht und ein verstehen und nachmachen dann wohl einfacher wäre.
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