Apple vs. FBI – keine Entsperrung von Terroristen-iPhone
Wie ein US-Gericht nun entschied, muss Apple dabei helfen das iPhone 5C eines Terroristen vom Anschlag in San Bernardino zu entsperren. Dies sei mit einem Code geschützt, weshalb die Ermittler bisher keinen Zugriff auf die Daten haben.
Apple reagierte prompt mit einem öffentlichen Brief, den ihr hier lesen könnt: https://www.apple.com/customer-letter/
Darin vertritt Tim Cook eine deutliche Meinung: Apple wird sich dieser Anordnung widersetzen! Die Auswirkungen wären immens und würden weit über diesen (natürlich tragischen) Fall hinausgehen.
Das FBI wollte von Apple eine spezielle Version von iOS, mit dem man Sicherheitsvorkehrungen umgehen könne. Dies sollte dann auf dem iPhone des Attentäters installiert werden. Mit diesem (nicht existierenden) „FBI-iOS“ wäre es möglich gewesen zukünftig jedes iPhone zu entsperren.
Tim Cook sagte: „Jahrzehnte der Bemühungen um Sicherheit, von der Apple Kunden profitierten, wären damit hinfällig.“
Im Sinne des Datenschutzes, können wir nur hoffen das Apple weiterhin dem Druck von Regierungen und Gerichte standhält. Auch wenn dieser immer größer wird.