Lenovo Thinkpad Vergleich, oder besser ein MacBook?
Wenn von den besten Notebooks gesprochen wird, kommen die Namen MacBook und Thinkpad immer ganz vorne vor. Das ist schon seit Jahrzehnten so. Beim Thinkpad kommt das Design und der gute Ruf noch von IBM. Apple Produkte sind schon immer Kult und. Ich glaube, sogar die eingefleischtesten Windows-Fans erkennen das MacBook Pro als bestes Notebook.
Das MacBaook
Das MacBook vom US-amerikanischen Unternehmens Apple kennen wir alle. Das erste Modell wurde im Mai 2006 vorgestellt. Die Vorgängermodelle waren das iBook und das PowerBook. Beide noch auf PowerPC basierend. Das erste MacBook war mit einem Intel Core-Duo und später einem Intel Core-2-Duo Prozessor ausgestattet. Damals nur als 13-Zoll Modell erhältlich. Ab 2011 wurde das MacBook weitgehend durch das MacBook Air. Im März 2015 wurde der Name MacBook von Apple wiederbelebt, wobei das neue MacBook deutlich überarbeitet wurde.
Im Jahre 2022 produziert Apple seine Notebooks mit dem eigenen Prozessor M2 und M1, basierend auf der ARM-Architektur.
Noch vor wenigen Jahren hätte sich kaum einer vorstellen können, dass Apple aus der stromsparenden Prozessorarchitektur eine solche Leistung heraus zaubern würde. Auch die Grafikleistung steht AMD und Nvidia nicht mehr viel nach.
Das Thinkpad
Das ThinkPad war schon immer ein Business-Notebook, das besonders robust verarbeitet wird und zudem mit sehr leistungsstarken Komponenten versehen ist. Eine Legierung auf Magnesiumbasis ist dafür verantwortlich, dass eine große Zahl von Modellen über ein sehr strapazierfähiges Gehäuse verfügt.
Zusätzlich zu einer komfortablen Hintergrundbeleuchtung verfügen die Geräte über eine Reihe von Sicherheitsfeatures. Zudem wird die Tastatur von den Nutzern gelobt und als ausgezeichnet bewertet. Hier ermüden selbst Vielschreiber nicht so schnell. Zudem sind die Tastaturen auch noch spritzwassergeschützt und verfügen häufig über Ablaufkanäle für Flüssigkeiten, sodass es hier weitaus seltener als bei anderen Fabrikaten zu gravierenden Schäden kommt.
Darum sind ThinkPads so zuverlässig
Ständiges Auf- und Zuklappen kann ein Notebook schon ganz schön fordern. Wenn diese aber – wie beim ThinkPad – aus Edelstahl gefertigt sind, so kann man damit dann 50 Prozent mehr Klappvorgänge ausführen. Sicherheit ist natürlich auch wichtig. Zugang zum Notebook wird durch den einfach zu bedienenden Fingerabdrucksensor gewährt. Das heißt für den Nutzer: Solide Sicherheit auch ohne Passworteingabe.
Das ThinkPad wird aber auch dadurch sehr zuverlässig, weil die Tastatur dank einer abgedichteten Wanne vor Flüssigkeiten sehr gut geschützt ist. Zusätzlich sind die Notebooks mit einer Tastatur in Standardgröße ausgestattet, haben ein komfortables Touchpad und einen TrackPoint. Hinzu kommt noch, dass die Notebooks verschiedene Militärstandards erfüllen, was sie zusätzlich sicher und robust macht. Seien es extrem hohe oder niedrige Temperaturen, starke Vibrationen oder extreme Höhe, dem ThinkPad kann das alles nichts anhaben und es wurden alle Tests bestanden.
Somit lohnt es sich auch, einem ThinkPad eine Generalüberholung zukommen zu lassen, so erhält man dann auch ein Lenovo Thinkpad mit Garantie und hat lange Freude daran. Viele verschiedene Modelle bilden die ThinkPad Familie, beginnend beim klassischen Business-Notebook, weiter über die Convertibles, bis hin zu den Tablets. Bei allen Modellen findet man eine gute Verarbeitung und eine leistungsstarke Ausstattung.
Die X-Serie
Hierbei handelt es sich um ein ultraleichtes und supermobiles Notebook. Da hier gewichtsarme Metalle verwendet werden, verfügt das Notebook über ein sehr geringes Gewicht. Wer also häufig mit dem Notebook unterwegs ist, dem sei die X-Serie besonders zu empfehlen. Dabei überzeugt die Serie durch ein hohes Maß an Flexibilität und solide Leistungswerte.
Eine Kombination aus Kohlefaser, Fiberglas und Kunststoff (CFRP-GFRP-Hybrid) und eine Hybrid-Magnesiumlegierung gehören zu den hier verbauten hochwertigen Materialien. Sie sorgen dafür, dass die X-Serie nicht nur ultraleicht, sondern auch enorm stabil ist.
Die T-Serie
Bei der T-Serie handelt es sich um die Premiumklasse. Die Modelle sind allesamt robust, langlebig und zuverlässig. Die PowerBridge-Technologie bietet für alle Modelle dieser Serie bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit. Die Modelle der T-Serie sind vor allem für Nutzer geeignet, die häufig mit dem Notebook unterwegs sind. Alle Modelle bieten definitiv ein hohes Maß an Flexibilität, Akku-Kapazität und Leistung und lassen sich an unterschiedlichen Standorten einsetzen.
Auch die T-Serie zeichnet sich durch qualitativ hochwertige, verbaute Materialien aus. Dazu zählen unter anderem eine Kombination aus Kohlefaser-Fiberglas-Kunststoff (CFRP-GFRP-Hybrid), Hybrid-Magnesiumlegierung oder PPS. Die verwendeten Materialien sorgen für ein ultraleichtes und enorm stabiles Notebook.
Die L-Serie
In Sachen Preis-Leistung rangiert die L-Serie eindeutig in der Spitzenklasse. Man erhält bei dieser Serie ein absolut zulässiges ThinkPad zu einem wirklich günstigen Preis.
Die Modelle der L-Serie sei vor allen Dingen den Nutzer ans Herz gelegt, die besonders großen Wert auf Funktionalität und Premium-Materialien legen. Hier kommt ein Magnesiumrahmen mit Carbon-Anteilen zum Einsatz. Mit der L-Serie entscheidet man sich für ein professionelles Business-Notebook im unteren Preissegment. Ausgestattet ist die neue Generation der L-Serie mit der neuesten Prozessor Technologie und sie verfügen zudem über umfangreiche Anschlussmöglichkeiten. Der Arbeitsspeicher ist zu 32GB groß.
Dank der umfangreichen Überarbeitung der neuen Generation der ThinkPad L-Serie, sind sie nun wieder deutlich mehr in den Fokus der Schüler, Studierenden und auch der Unternehmensanwender gerückt. Anders als die Vorgängermodelle sind die neuen Geräte deutlich dünner und leichter. Doch sie überzeugen auch mit ihrer Basisausstattung. Dazu zählt zum Beispiel der ThinkShutter, die überarbeitete Generation weist nun eine deutlich verbesserte Audioqualität, leistungsstärkere Prozessoren und eine Vielzahl an Verbindungsschnittstellen auf. Das gewährleistet ein reibungsloses Arbeiten im Büro, an der Uni oder in der Schule.
Die P-Serie
Mit der P-Serie hat man sich für die leistungsstärkste ThinkPad-Serie mit hoher Rechenleistung entschieden. An dieser mobilen Workstation werden vor allem Grafiker, Designer und Architekten Gefallen finden.
Die P-Serie zeichnet sich insbesondere durch die starke Grafikleistung aus, dafür sorgt die NVIDIA Quadro Grafikkarte. So ist das ThinkPad in der Lage, grafische und wissenschaftliche Prozesse auszuführen. Das ultra-hochauflösende und blendfreie 4K UHD (3840×2160 Pixel) IPS-Display verfügt zudem über einen großen Sichtwinkel. Die P-Serie sorgt dank ihrer Spitzentechnologie dafür, dass alle besonderen Anforderungen ausgeführt werden können. Ein weiteres Augenmerk lag hier aber auch auf der Kühlung der CPU und der GPU. Hier sind keinerlei Leistungseinbußen zu befürchten, dafür sorgt der verbaute Lüfter im Thermik Design.
Die E-Serie
Auch für Einsteiger hat Lenovo das optimale Business-Notebook zu bieten. Hier ist die E-Serie sehr zu empfehlen, denn sie bietet Sicherheit und Produktivität zu einem günstigen Preis. Die Modelle der E-Serie sind Allrounder für den funktionellen Einsatz von Office und Internetanwendungen. Gleichzeitig ist die Grafikausstattung höher als im Standard.
Die E-Serie steht in direkter Konkurrenz zur eigenen L-Serie. Damit hat Lenovo für eine zweite Einstiegsserie im unteren Preissegment gesorgt. Der Hauptunterschied, neben ein paar anderen kleineren Unterschieden liegt hier in der optionalen dedizierten Grafikkarte. Diese bedeutet für den Anwender mehr Grafikleistung.
Die Yoga-Serie
Yoga ist unter den ThinkPads das Convertible. Dank des 360°-Scharniers ist das Notebook extrem flexibel und bietet insgesamt 4 Nutzungsmodi (Laptop, Stand, Tent, Tablet). Besonders geeignet ist diese Modellreihe für Nutzer, die nicht auf ein Tablet, wie das IPad. oder ein Notebook verzichten können und nicht beides separat verwenden möchten.
Die Yoga-Serie ermöglicht das problemlose Skizzieren, das Unterschreiben und Kommentieren von Dokumenten, und dank der Stifteingabe wird das Arbeiten in der Schule, der Uni oder im Büro deutlich erleichtert. Der Stift ist integriert und aufladbar und somit immer einsatzbereit.
Fazit
Ich für meinen Teil bin gespannt, wann Microsoft oder Qualcomm mit vergleichbaren ARM-Prozessoren nachziehen. Auch die Windows-Welt hat schnelle Notebooks mit langer Akkulaufzeit verdient.