Monitoring – Überwache mit mSpy deine Devices und Dienste
Artikel wurde aktualisiert am 30.04.2018
mSpy für die Überwachung von Geräten und Systemen
mSpy erlaubt es dir, Aktivitäten auf deinem iPhone (aber auch auf Android-Geräten oder Desktop-PCs) zu protokollieren und später auszuwerten. Das Programm ist extrem vielseitig, sodass du beispielsweise Nachrichten aufzeichnen kannst, aber auch die Surfaktivitäten oder die Position des Smartphones nachvollziehen kannst. Die Applikation funktioniert auch auf Tablets und ist selbst für Anfänger einfach zu bedienen. Programmierkenntnisse oder anderes technisches Fachwissen sind für die Verwendung von mSpy nicht notwendig.
Sinn und Zweck von mSpy
https://www.youtube.com/watch?v=eLjY4UjkJ_4
Wofür du mSpy am Ende einsetzt, bleibt natürlich dir überlassen. Du erfährst alles über gesendete Textmitteilungen, abgerufene E-Mails, das Surfverhalten und vieles mehr. Gleichzeitig solltest du dir bewusst darüber sein, dass du mSpy nicht auf iPhones oder anderen Smartphones verwenden darfst, ohne die Zustimmung des Nutzers einzuholen. Es ist verboten, andere Nutzer durch mSpy auszuspionieren und kann – sollte die ganze Sache auffliegen – rechtliche Konsequenzen mit sich bringen.
Dennoch gibt es auch Anwendungsfälle, für die mSpy sehr gut geeignet ist: Beispielsweise könntest du die Position der eigenen Kinder auf dem Schulweg nachverfolgen, um damit für ihre Sicherheit zu garantieren. Vielleicht arbeitest du auch in einem Unternehmen und möchtest sicherstellen, dass die Mitarbeiter ihre Zeit wirklich mit der Arbeit verbringen – und nicht mit dem Surfen auf Facebook & Co. Die legalen Einsatzzwecke von mSpy sind vielfältig. Noch umfassender sind nur die Funktionen, die dir das Tool bereitstellt.
Funktionen von mSpy im Detail
Die Nutzung von mSpy kann so vielfältig ausfallen, dass wir dir die wichtigsten Features stichpunktartig zeigen, um die Übersicht zu wahren. Unter anderem kannst du mit mSpy folgende Aufgaben auf einem iPhone und anderen Smartphones ausführen:
Anrufverwaltung
mSpy gibt dir Auskunft darüber, wann und wie lange auf dem jeweiligen Smartphone telefoniert wurde. Auch die Telefonnummern der Gesprächspartner sind hier angezeigt. Das kann helfen, um etwa herauszufinden, ob Mitarbeiter zu viel Zeit für private Gespräche verschwenden. Auch kannst du dadurch in rechtlichen Fragen schnell feststellen, ob eine Person die Wahrheit sagt. „Ich habe von … bis … mit Person X telefoniert.“ Stimmt das auch? mSpy gibt dir die Antwort. Die so erstellten Protokolle kannst du sowohl auf einem anderen Smartphone als auch online auf einem Windows-PC oder ähnlichen Geräten abrufen. Außerdem darfst du bestimmte Anrufe blockieren, falls diese von unerwünschten Rufnummern eingehen. Der Nutzer des Smartphones bekommt davon nichts mit, wenn du die Person davon nicht in Kenntnis setzt.
Verwaltung von Textnachrichten
Durch mSpy kannst du auch mitlesen, welche Nachrichten vom Smartphone aus gesendet werden und dort eingehen. Auch der Gesprächspartner sowie die Uhrzeit der Benachrichtigung wird hier festgehalten. mSpy ist sich der Zeichen der Zeit bewusst und unterstützt eine weite Bandbreite unterschiedlicher Messenger von Skype über WhatsApp und iMessage für iPhones sowie Viber, Snapchat oder auch Tinder und Telegram. Es gibt nur sehr wenige Messenger (wie Threema), die du mit mSpy nicht überprüfen kannst. Auch soziale Netzwerke wie Facebook fallen darunter – selbst dann, wenn der hauseigene Facebook Messenger nicht genutzt wird, sondern die Kommunikation über die Webseite stattfindet. Bekommen deine Kinder vielleicht unerwünschte Nachrichten? Mit mSpy findest du es heraus und kannst die entsprechenden Nutzer schnell sperren.
Organisation von E-Mails
Auch E-Mails darfst du mit mSpy überwachen und so beispielsweise feststellen, ob tatsächlich nur wichtige Mitteilungen von den eigenen Mitarbeitern gesendet werden oder nicht. Alle E-Mails markiert mSpy mitsamt Empfänger und Absender, Inhalt und wann diese Nachrichten abgesendet wurden. Auch eventuelle Anhänge sind dort sichtbar. Öffnen kannst du diese über mSpy jedoch nicht, allerdings verrät der Dateiname vielleicht schon den Inhalt des Anhangs. Das Programm ist sowohl mit GMail auf Android-Geräten als auch der Mail-App auf iOS-Smartphones (also jedem aktuellen iPhone) kompatibel. Auf Wunsch kannst du die E-Mails auch in die chronologisch richtige Reihenfolge bringen, damit du Gesprächsverläufe einfacher nachvollziehen kannst.
Überwachung von GPS-Daten
Mit mSPy kannst du auch Positionsdaten abrufen, sofern die GPS-Ortung auf dem Ziel-Smartphone eingeschaltet ist. Dies sollte in den allermeisten Situationen der Fall sein. Du kannst damit bis auf wenige Meter genau herausfinden, wo sich das Smartphone (und damit meistens auch der Besitzer) derzeit aufhält. Natürlich kannst du diese Funktion von mSpy auch hervorragend auf deinem eigenen Gerät verwenden: Falls du dein Smartphone verlierst, aber mSpy darauf installiert ist, kannst du von einem anderen Gerät aus die Position des Smartphones erfahren. Du kannst die Software auch so einstellen, dass sie ein Signal abgibt, sobald sich das Smartphone außerhalb eines bestimmten Bereichs befindet. Der Sohn hat Hausarrest? Mit diesem Tool stellst du sicher, dass er sich auch wirklich daran hält!
Überprüfung der Internetnutzung
Um die Verwendung des Browsers zu überwachen, bietet dir mSpy ebenfalls die passenden Instrumente. Beispielsweise prüfst du die URLs, welche die Zielperson in letzter Zeit besucht hat. Du bekommst aber nicht nur Zugriff auf den Verlauf des Browsers, sondern auch eventuell gesetzte Lesezeichen. Zusätzlich zeigt dir mSpy an, über welches WLAN-Netzwerk die meiste Nutzung stattfindet oder welche Netzwerke sich in der Nähe befinden. Du darfst auch einzelne Seiten sperren: Kinder bewahrst du damit vor unangemessenen Inhalten im Internet. Angestellten eines Unternehmens verbietest du vielleicht den Zugang auf YouTube oder ähnliche Plattformen, wo Unterhaltung lockt und Arbeit ein Fremdwort ist. Das virtuelle Leben der Zielperson kannst du durch mSpy somit problemlos in Erfahrung bringen.
Zugriff auf Kalenderdaten
Im Adressbuch befinden sich sowohl Kontakte als auch mögliche Events, die in den nächsten Tagen und Wochen stattfinden. Mit mSpy bekommst du Zugriff auf diese Daten und stellst beispielsweise sicher, dass ein Smartphone für die Arbeit nicht für private Kontakte missbraucht wird. Außerdem kannst du prüfen, welche wichtigen Termine im Leben der Person in nächster Zeit anstehen. Du bekommst nicht nur Zugriff auf oberflächliche Termine, sondern auch die Einzelheiten dieser Events, sofern der Nutzer diese eingetragen hat. Dafür muss ein iPhone auch nicht unbedingt mit einem Jailbreak ausgestattet sein, auch „gewöhnliche“ iOS-Geräte sind mit dieser Funktion von mSpy kompatibel. Trifft sich der Angestellte wirklich mit einem Kunden oder geht er vielleicht mit der Konkurrenz zum Mittagessen? Durch mSpy erfährst du es!
Instant Messenger im Detail
Ein Großteil der Kommunikation läuft heute über Instant Messenger wie WhatsApp, Skype & Co. ab. Mit mSpy überwachst du auch diese Tools und liest beispielsweise Nachrichten oder erfährst, mit welchen Nutzern die Zielperson überhaupt in Kontakt steht. Sollte die App über eine Funktion für Anrufe verfügen – wie etwa Skype –, siehst du auch, mit welchen Personen telefoniert wird. Die Art und Weise der Bedienung fällt dabei über alle Instant Messenger hinweg relativ ähnlich aus. Ob du also beispielsweise Viber, SnapChat oder Telegram ausspionierst, spielt kaum eine Rolle, da die Optik größtenteils identisch ist. Selbstverständlich bekommt die Zielperson von deinen Aktivitäten nichts mit. Kommuniziert die Tochter wirklich nur mit Freunden und tauschen die Angestellten keine privaten Nachrichten während der Arbeitszeit aus? mSpy verrät es dir, ohne dabei auffällig zu wirken.
App-Sperrung aus der Ferne
Nicht alle Apps sind für die Verwendung durch Kinder oder auch am Arbeitsplatz geeignet. Vielleicht möchtest du ein Kind daran hindern, Zugang zu einer teuren App mit vielen Ingame-Einkäufen zu bekommen. Tinder außerdem kann zwar praktisch sein, gleichzeitig hat die App im Büro aber nichts zu suchen. mSpy gibt dir einen Überblick über die installierten Apps auf dem iPhone oder Desktop-PC und zeichnet gleichzeitig auf, welche dieser Programme die Zielperson häufig in Anspruch nimmt. Dir gefällt ein bestimmtes Programm nicht? Mit mSpy kannst du es aus der Ferne sperren, sodass kein Zugriff mehr möglich ist. Falls mehrere Anwender denselben PC verwenden, kannst du mSpy auch so konfigurieren, dass die Software Anwendungen nur für bestimmte Nutzer sperrt – damit du dich beispielsweise nicht selbst aussperrst.
Abruf von Multimedia-Daten
Kommunikation findet heute nicht mehr zwingend in Worten statt. Apps wie SnapChat machen es möglich, sich auch über Bilder zu unterhalten. Möchtest du wissen, welche Bilder und Videos die Zielperson aufnimmt, hilft dir mSpy. Sofort nach der Betätigung des Kamera-Buttons wird eine Kopie des Fotos zu deinem Nutzerkonto bei mSpy hochgeladen. Dieses Feature funktioniert auch mit Videos, allerdings dauert es dort aufgrund der Dateigröße wesentlich länger – vor allem, wenn sich die Zielperson außerhalb der WLAN-Reichweite befindet und nur einen mobilen Zugang verwendet. Dennoch ist dies natürlich ein nützliches Tool, um über diese Aktivitäten auf dem Laufenden zu bleiben. Unangemessene Fotos oder Videos, die Kinder empfangen können, siehst du damit sofort und kannst anschließend mit dem Kind darüber reden. Auch Angestellte, die ihre Arbeitszeit mit der Aufnahme privater Fotos verschwenden, kannst du damit zur Rede stellen.
Alles aus der Ferne!
Kinder verlieren Smartphones häufiger als Erwachsene – aber auch diese Gruppe speichert empfindliche Daten auf ihrem Gerät. Mit mSpy kannst du diese Daten auch aus der Ferne löschen, sofern das Handy eingeschaltet ist. Außerdem kannst du beispielsweise ein iPhone damit sperren und mit einem so starken Passwort ausstatten, dass andere Personen nicht auf das Gerät zugreifen können. Weiterhin erfährst du zusätzliche Informationen wie etwa die zuletzt gespeicherte Position, bevor das Smartphone ausgeschaltet wurde. Letztendlich bewahrst du das Gerät auf diese Weise davor, seine Informationen einem unehrlichen Finder preiszugeben. Im Zweifelsfall ist es immer noch besser, dass niemand die Daten hat. Falls du das Gerät mit mSpy ortest, kannst du sogar versuchen, es wiederzufinden.
Umfangreiche Analysen
Gerade für gewerbliche Nutzer, die ihre Mitarbeiter überwachen möchten, sind Berichte und Analysen enorm wertvoll. Beispielsweise kannst du die Analyse-Funktion von mSpy für die folgenden Funktionen verwenden:
- Erstelle Berichte, die nach Art des Geräts gefiltert sind. So kannst du dir etwa anzeigen lassen, welche Personen ein iPhone 7 oder ein Samsung Galaxy S6 verwenden. Du filterst einfach den Bericht nach dem Gerätetypen und bekommst Zugriff auf die relevanten Informationen.
- Ebenfalls wichtig ist die Einteilung nach Nutzergruppen: Vielleicht möchtest du über die Aktivitäten einer bestimmten Abteilung im Unternehmen informiert werden, während die anderen Mitarbeiter derzeit keine Rolle spielen. Mit mSpy beschränkst du den Informationsfluss auf die wichtigen Nutzer.
- Eventuell ist für dich auch der Zeitraum von größerer Bedeutung als die Geräte- oder Nutzertypen. Du kannst mit mSpy etwa einstellen, dass du die Aktivitäten zwischen 9:00 Uhr und 15:00 Uhr angezeigt bekommst. Für dich sinnlose Informationen – etwa darüber, was deine Angestellten in ihrer Freizeit machen – bleiben somit außen vor.
- Dich interessieren vor allem die Browsernutzung oder die Verwendung von Instant Messengern? Mit mSpy filterst du das Ergebnis so, dass du Überblick über diese Aktivitäten bekommst, aber gleichzeitig nicht von E-Mail-Verkehr gestört wirst.
Alle Datentypen lassen sich anschließend etwa als PDF oder auch als Excel-kompatible XLS- oder CSV-Datei ausgeben. Du entscheidest, wie und wo du deine Berichte aus mSpy liest.
Support bei mSpy
Ein derart komplexes Programm verlangt auch nach einem fähigen Kundensupport. mSpy steht dir in Form einer FAQ-Sektion, aber auch durch einen Live-Chat sowie Kundenservice per E-Mail bereit. Für einen Aufpreis von recht hohen 11,99 Euro erhältst du außerdem Zugang zum Telefonsupport. Rund um die Uhr bekommst du dadurch Hilfe, wenn du sie benötigst. Mit der teuersten Support-Option für 38,99 Euro erfährst du außerdem, wie du Android-Geräte rootest oder ein iPhone mit einem Jailbreak ausstattest. Abgesehen von den genannten einmaligen Kosten ist der Support von mSpy komplett kostenlos, auch die Telefon-Hotline ist gratis verfügbar. Falls du dich mit der Installation und Nutzung komplexerer Software jedoch auskennst, solltest du in den allermeisten Fällen selbst mit der Nutzung von mSpy klarkommen.
Ebenfalls praktisch: Du kannst dir einen Deinstallations-Alarm einrichten lassen. Damit erfährst du, ob die Zielperson mSpy vielleicht auf eigene Faust deinstallieren möchte und kannst bei Bedarf einschreiten.
Kompatibilität von mSpy
Grundsätzlich ist mSpy auf praktisch allen gängigen Geräten verfügbar, kleine Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Liste der verfügbaren Geräte und Betriebssysteme fällt wie folgt aus:
iOS
Verwendet die Zielperson ein iPhone, ist die Sache eindeutig. Möchtest du mSpy auf einem Gerät ohne Jailbreak installieren, unterstützt die Software alle Versionen von iOS. Voraussetzung ist allerdings ein permanenter Internetzugang.
Du kannst die Software auch ohne direkten Zugang zum Smartphone installieren, sofern du die Zugangsdaten von iCloud für das jeweilige iPhone kennst. Handelt es sich um ein Gerät mit Jailbreak, muss iOS zwischen Version 6 und 8.4 installiert sein, außerdem ist auch die Version 9.0.2 ein denkbarer Kandidat für mSpy.
iOS ohne Jailbreak
- Kompatibel mit allen iOS-Versionen
- Internet-Zugang vorausgesetzt
- Instalaltion direkt am Device oder mit den iCloud-Zugangsdaten
- Physischer Zugriff erforderlich, falls auf dem Gerät kein iCloud-Backup aktiviert ist
Android
Für Android-Geräte ist mSpy ebenfalls erhältlich. Dann muss allerdings mindestens Android 4.0 installiert sein, was heute aber kein Problem mehr sein sollte. Der Weg über die Cloud steht für Android nicht zur Verfügung, du musst also unbedingt physischen Zugang zum Smartphone bekommen. Möchtest du auch Instant Messenger überwachen, brauchst du unbedingt ein Android-Smartphone mit Root-Zugriffsrechten. Grundsätzlich fällt der Funktionsumfang etwas weniger umfangreich aus als bei einem iPhone, aber für die allermeisten Überwachungsmaßnahmen reicht mSpy auch in dieser Version noch immer komplett aus. Da außerdem der Großteil aller Smartphones weltweit mit Android ausgestattet ist, bist du mit mSpy auch in Zukunft auf der sicheren Seite.
Windows-PCs
Bei Windows ist die Sache eindeutig: Sowohl das aktuelle Windows 10 als auch die älteren Varianten 8.0 und 8.1 sowie Windows 7 unterstützt mSpy vollständig. Dazu kommen außerdem die Varianten Vista und sogar Windows XP. Für alle Betriebssysteme steht mSpy sowohl in der 32- als auch 64-Bit-Variante zur Verfügung. Die einzige Ausnahme stellt Windows XP dar, das nur als 32-Bit-Version angeboten wird. Da Windows XP in der 64-Bit-Version ein recht exotisches Betriebssystem war, stellt dies allerdings keinen großen Nachteil dar. Diese Version von mSpy stellt alle Funktionen bereit, die wir für die Desktop-Version des Programms bereits erläutert haben. Der Anwender bekommt von mSpy auf dem Windows-Gerät nichts mit. Übrigens ist das Tool natürlich sowohl auf Tablets als auch Notebooks lauffähig und nicht nur auf Desktop-PCs beschränkt.
MacOS
Zum Schluss unterstützt mSpy auch MacBooks, Macs und ähnliche Geräte von Apple. Voraussetzung ist mindestens MacOS X 10.7 (Lion), ältere Varianten unterstützt das Programm nicht mehr. Die derzeit aktuellste Version ist MacOS X 10.11 (El Capitan), Support für macOS Sierra wird aber sicherlich nachgereicht. Die Features fallen insgesamt weniger umfangreich als unter Windows aus, doch beispielsweise das Tastenprotokoll, die Anfertigung von Screenshots oder die Kontrolle über installierte Anwendungen ist noch immer vorhanden. Diese Version ist also nicht so weit abgespeckt, dass sie unbrauchbar wäre. Wie auch unter Windows merkt der Nutzer nicht, dass mSpy überhaupt installiert ist. Es eignet sich somit auch hier ideal als Überwachungstool.
Kein Windows Mobile
Windows Phone 8 oder Windows 10 Mobile unterstützt mSpy nicht. Aufgrund des kleinen Marktanteils ist außerdem unwahrscheinlich, dass die Entwickler Support für diese Plattformen nachreichen werden. Sollte Microsoft Windows 10 Mobile doch noch zu mehr Marktanteil verhelfen können, wird mSpy aber auch dafür sicher eine Lösung anbieten.
Preisgestaltung von mSpy
Die Preise fallen bei mSpy sehr vielfältig aus. Es gibt drei unterschiedliche Sets und jeweils einige Untervarianten, unter denen du wählen kannst. Diese fallen wie folgt aus:
Telefon-Set
Möchtest du nur Smartphones überwachen, hast du die Auswahl zwischen einer Basisversion, der Premium-Variante und dem Bundle-Set. Die Kosten betragen 7,41 Euro pro Monat für die Basisversion, 14,17 Euro monatlich für die Premium-Variante und 17,17 Euro für das Bundle-Set. Die beiden höheren Versionen beinhalten jeweils alle Features der kleineren Variante. Bedenke, dass die Kosten für diese Sets nur dann gelten, wenn du dich sofort für ein Abonnement von zwölf Monaten entscheidest. Die Versionen, die nur einen einzigen Monat gültig sind, sind deutlich teurer: Du bezahlst dann 26,99 Euro, 59,99 Euro und 75,99 Euro monatlich. Planst du ohnehin eine Langzeitnutzung, solltest du daher unbedingt die richtige Option wählen.
Desktop-Set
Hier hast du es einfacher – denn es gibt nur ein einzige Variante. Mit der Basisversion kannst du beispielsweise die Eingaben auf der Tastatur kontrollieren, Screenshots des Bildschirms aufnehmen, die Nutzung von Programmen verfolgen und andere Aktivitäten festhalten. Die Desktop-Version von mSpy kostet monatlich 5,25 Euro für zwölf Monate oder 26,99 Euro für nur einen einzigen Monat. Die Einführung von Premium-Varianten mit mehr Funktionen ist derzeit nicht geplant, demnächst kommen jedoch etwa ein Copy/Paste-Tracker sowie die Suche nach bestimmen Keywords hinzu.
Familien-Set
Zu guter Letzt kannst du mSpy auch in der Familienvariante kaufen. Wahlweise entscheidest du dich zwischen einem Abonnement der Mobile-Variante oder der Desktop-Version. In der mobilen Version bekommst du damit Zugang zur Premium-Version von mSpy, die Desktop-Variante ist offensichtlich die Basisversion. Alle Features und sonstigen Merkmale sind identisch zu den anderen Versionen des Programms – allerdings bekommst du gleich drei Lizenzen auf einmal. Du könntest mSpy also auf den Geräten von drei Kindern gleichzeitig installieren. Im Vergleich zu einzelnen Abonnements sparst du damit Geld: Drei Lizenzen für die mobile Premium-Ausgabe kosten damit nur 11,72 Euro im Monat, die Desktop-Version kommt auf 4,17 Euro. Möchtest du also ohnehin viele Lizenzen verwenden, solltest du unbedingt zum Familien-Set greifen, da du auf diese Weise ungefähr 20 % des Kaufpreises sparst.
Letztendlich ist die Preisgestaltung für mSpy also übersichtlich, aber sehr vielfältig. Du solltest dir also ein wenig Zeit nehmen, um die für dich optimale Version zu finden.
Fazit
mSpy ist ein wirksames und überaus interessantes Tool, um Aktivitäten von theoretisch allen denkbaren Personen zu überwachen, zu deren Smartphone du Zugang bekommst. Das Ausmaß der möglichen Überwachung ist enorm umfangreich und es gibt praktisch nichts, was du nicht ausspionieren kannst – von einfachem E-Mail-Verkehr über soziale Medien bis zu Bildern, Videos und Kalendern. mSpy funktioniert sowohl auf iPhones mit als auch ohne Jailbreak, wobei sich das Ausmaß der Funktionen dann leicht unterscheidet. Vorsichtig sein musst du nur mit der Installation des Tools: Ohne Wissen der Zielperson darfst du mSpy nicht einfach wahllos installieren – egal ob auf Smartphone, PC oder Android-Gerät.
Zur Überwachung von Kindern oder Angestellten im Unternehmen gibt es aber kein besseres Tool.