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Private Krankenversicherung? Entscheidungshilfe
#1

Moin Moin,

Ich brauche mal euern Rat.
Ich habe von meiner Krankenkasse einen Brief bekommen das ich mich Privat Krankenversichern kann.

Ich habe jetzt mit einem Bekannten gesprochen welcher Vermögensberater ist, dieser empfiehlt mir dies mit ein wenig Vorbehalt.

Zu meinen Daten:
92er Baujahr Männlich und nicht Raucher.
Vorerkrankungen: Bluthochdruck
Gehalt der letzten 12Monate im Schnitt 65.000€
Wobei dies mehr werden dürfte aufgrund einer 500€ Gehaltserhöhung (in den 65000 ist Provision enthalten)
2500€ ist mein fix Gehalt, aber die Provision ist halt immer da, ich habe mindestens 1500€ Provision im Monat.
Arbeitsverhältnis ist unbefristet
Berufsunfähigkeitsversicherung habe ich auch.

Er sagte ich solle keine zu günstige nehmen, und auf eine altersrücklage achten (oder so ähnlich)
Zusätzlich soll ich von den immerhin 400-500€ netto die ich mir spare etwas investieren um im Alter nicht schlecht da zu stehen (kein riestern oder so ein Quark)

Was würdet ihr tun und wieso würdet ihr?

Vielen Dank für die Hilfe!! Smiley

SK6722s
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#2

Lass dich von dem Bekannten beraten, wenn er Vermögensberater ist.
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#3

Ganz genau. Habe ich damals auch machen lassen. Finde das ist hier nicht der richtige Platz um über die Entscheidung über private oder gesetzliche Versicherungen zu schreiben.
Ich bin auch privat versichert und finde es gut, aber es gibt auch negative Seiten!
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#4

@Denner das habe ich, aber wenn es um Geld geht, hört Freundschaft teilweise auf.

Frage einen BMW Händler ja auch nicht nach einem Opel oder ob er den besser findet ?
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#5

Wird halt nur schwer, wenn du da mal wieder raus willst. Das ist dann nämlich nicht so leicht. Welche Vorteile versprichst du dir denn davon?

Kein Support per PN. 
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#6

@NiOS in jungen Jahren mehr Geld, ich will ja nicht Stillstand haben, ich bin erst 23, da sollte noch Potenzial nach oben sein.
Wenn ich beispielsweise bei einem Arzt Anfrage bekomme ich mit unter Wartezeiten von 6 Monaten weil kein dringlichkeitsbescheid vorliegt usw.

Ist halt ne Kostenfrage im endeffekt
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#7

@SK6722s

Dann solltest du es nicht machen. Es kommen Zeiten, in denen du es bereuen wirst Smiley
Können zumindest kommen!
Denke daran, dass du vielleicht irgendwann Familie hast und diese auch mit versichern musst Zwinkern

Im November als mein Sohn zur Welt kam, da war ich froh, dass ich privat versichert bin. Ansonsten wäre er mit Pech im Bauch meiner Frau verstorben. Wie gesagt, es gibt viele positive Seiten aber auch negative.
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#8

Alles Ermessenssache , bisschen warten stört mich nicht , mit zunehmenden Alter wird die richtig teuer , von manch einem Chefarzt will man nicht behandelt werden , Vorkasse oder Selbstbeteiligung bei Behandlungen , dazu dein Hypertonus der richtig ins Geld gehen kann.

Hol dir am besten ein paar Angebote von verschiedenen PKK , Preis Leistung , dann Vergleich mit gesetzlichen.
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#9

Meine Schwester war auch vor der Entscheidung ob pkk oder gkk.

Aber sie hat sich dann für eine günstigere kk entschieden. Waren bei der DAK und sind jetzt bei der Bosch BKK ( ja ich auch).

Mein Vater ist noch privat versichert und bekommt Beihilfe als Beamter, naja jetzt AD.
Privat zu versichert zu sein ist zwar schön und gut. Aber du musst alles selber zahlen und das kann schon mal Richtig ins Geld gehen.


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#10

Danke an alle.
Ich habe jetzt von JEDEM außer von dem der an dem Deal was verdient gehört ich solle es nicht machen, ich bleibe dann lieber Gesetzlich freiwillig
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#11

... wobei sein rat, die monatliche ersparnis anzusparen nicht der schlechteste war... und ich persönlich habe es nach 40 jahren privatpatient nie bereut... und ob man es hören will oder nicht, es gibt den unterschied privat und kassenpatient.
beste grüsse
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#12

Klar gibt es den. Deshalb sollte man die Privatkrankenkasse auch meiden und dieses perverse System nicht noch freiwillig unterstützen.

Kein Support per PN. 
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#13

Ich habe es damals , als ich über die Grenze gekommen bin, auch als Option gesehen. Bin in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben und habe trotzdem das Geld was über ist investiert! Brauche ich etwas was über die gesetzliche Krankenversicherung hinaus geht bezahle ich das gerne.


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#14

Schließt doch zu deiner gesetzlichen eine Zusatzversicherung ab , wenn du der Meinung bist "Extraleistungen" haben zu wollen, ist immer noch billiger als komplett privat versichert zu sein.


Gesendet von iPad mit Tapatalk
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#15

(08.04.2016, 19:03)SK6722s schrieb:  @NiOS
Wenn ich beispielsweise bei einem Arzt Anfrage bekomme ich mit unter Wartezeiten von 6 Monaten weil kein dringlichkeitsbescheid vorliegt usw.


Was ist daran schlecht? Also als einfacher Kassenpatienten wurde ich noch nie auf die Wartebank geschoben !
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#16

@NiOS Sag mal, von was hast Du denn überhaupt Ahnung? Die Privaten finanzieren die Ärzte, damit die sich die Gesetzlichen leisten können.
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#17

@nios. warum? ich entscheide wer und wo...
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#18

@Denner Formulier deine Frage freundlich. Dann können wir miteinander reden.

@leo.hoefer Du kannst natürlich machen was du willst. Nichtsdestotrotz ist so eine Zweiklassenbehandlung schlichtweg eine Frechheit, wenn es um Gesundheit geht. Für jeden Menschen sollte die beste gesundheitliche Betreuung angeboten werden.

Kein Support per PN. 
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#19

@nios. kann ich ja verstehen... aber wenn du dein gewissen beruhigen willst kannst du ja bei jeder privaten krankenkasse den basistarif abschliessen. dann wirst du gleich wie ein kassenpatient behandelt...
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#20

@Denner Stimmt, das GKV Abrechnungssystem krankt. Solange es aber genug private Melkkühe gibt, wird sich dies auch nicht ändern Zwinkern
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