10.08.2010, 04:46
Ich habe Snow Leopard und Windows 7 selbst verglichen und mich für Windows entschieden.
Pro Windows:
- mehr Software verfügbar
- Mit einer 200 Euro Grafikkarte wird aus einem flotten Arbeitsrechner ein Spielesystem das auch aktuelle Konsolen von der Leistung locker übertrifft
- Mausbeschleunigung unter OSX ist sehr seltsam und kann nur mit speziellen, kostenpflichtigen Tools halbwegs in der Griff gebracht werden
- die neues Taskleiste von Windows 7 ist platzsparender und übersichtlicher als das verspielte Dock von OSX
- Die Tastaturshortcuts zum Navigieren in Texteingabefeldern (Strg+Pfeiltasten, Strg+Pos1, Strg+Ende, etc.) sind vielfältiger und oft mit weniger Tasten durchführbar
- Fensterverwaltung mit Vollbild kommt meiner Arbeitsweise wesentlich besser entgegen
- Fenster können auch nach links und oben direkt vergrößert werden
- 50% Feature bei Fenstern ist praktisch
Pro OSX:
- Trackpad ist besser als bei Windows Notebooks (betrifft mich nicht, da ich kein Notebook brauche)
- Softwareentwicklung für iDevices ist möglich
- iTunes läuft runder
- Die auf den Funktionstasten liegenden Features (Widget-Screen, etc.) sind praktisch
- Es gibt im Webdesign-Bereich einige Programme die mich reizen würden
- mehr und bessere Twitter Clients
- geringeres Virenrisiko (ich hatte aber auch unter Windows in 20 Jahren nur 1x einen Virus, da ich ein paar Sicherheitsbasics einhalte)
Vollkommen uninteressant wird der Mac für mich aber, da es keine passende Hardware gibt. Ich will einfach nur einen leistungsstarken Desktop-PC ohne eingebauten Monitor (der schlechter als der vorhandene Eizo-Bildschirm wäre). Da bleibt nur der Mac Mini der bei 809 Euro startet und dafür nur lächerliche 2GB RAM und eine müde getaktete und veraltete Core2Duo CPU mitbringt. Mit 4GB wäre ich dann schon bei 900 Euro. Dafür bekomme ich einen pfeilschnellen und trotzdem leisen Windows Rechner mit Core i7 CPU, 8GB RAM und SDD-Festplatte. Der ist zwar nicht so klein und niedlich wie der Mac Mini, aber das bringt mir im täglichen Betrieb deutlich weniger als die Leistung des 900 Euro Windows Rechners.
Würde es eine passende Hardware für mich geben, würde ich schon allein wegen der Softwareentwicklung für iDevices einen Mac vorziehen. Der kann dann auch gerne 200 Euro mehr als ein vergleichbarer Windows Rechner kosten. Keine Ahnung warum Apple hier kein Interesse zeigt. Sie müssten im Prinzip nur ihre iMac Hardware in ein anderes Gehäuse packen, den Bildschirmpreis abziehen und fertig. Vermutlich haben sie Angst, dass dann der Monitor dann nicht mehr den überzogenen Hardwarepreis verdecken kann.
Pro Windows:
- mehr Software verfügbar
- Mit einer 200 Euro Grafikkarte wird aus einem flotten Arbeitsrechner ein Spielesystem das auch aktuelle Konsolen von der Leistung locker übertrifft
- Mausbeschleunigung unter OSX ist sehr seltsam und kann nur mit speziellen, kostenpflichtigen Tools halbwegs in der Griff gebracht werden
- die neues Taskleiste von Windows 7 ist platzsparender und übersichtlicher als das verspielte Dock von OSX
- Die Tastaturshortcuts zum Navigieren in Texteingabefeldern (Strg+Pfeiltasten, Strg+Pos1, Strg+Ende, etc.) sind vielfältiger und oft mit weniger Tasten durchführbar
- Fensterverwaltung mit Vollbild kommt meiner Arbeitsweise wesentlich besser entgegen
- Fenster können auch nach links und oben direkt vergrößert werden
- 50% Feature bei Fenstern ist praktisch
Pro OSX:
- Trackpad ist besser als bei Windows Notebooks (betrifft mich nicht, da ich kein Notebook brauche)
- Softwareentwicklung für iDevices ist möglich
- iTunes läuft runder
- Die auf den Funktionstasten liegenden Features (Widget-Screen, etc.) sind praktisch
- Es gibt im Webdesign-Bereich einige Programme die mich reizen würden
- mehr und bessere Twitter Clients
- geringeres Virenrisiko (ich hatte aber auch unter Windows in 20 Jahren nur 1x einen Virus, da ich ein paar Sicherheitsbasics einhalte)
Vollkommen uninteressant wird der Mac für mich aber, da es keine passende Hardware gibt. Ich will einfach nur einen leistungsstarken Desktop-PC ohne eingebauten Monitor (der schlechter als der vorhandene Eizo-Bildschirm wäre). Da bleibt nur der Mac Mini der bei 809 Euro startet und dafür nur lächerliche 2GB RAM und eine müde getaktete und veraltete Core2Duo CPU mitbringt. Mit 4GB wäre ich dann schon bei 900 Euro. Dafür bekomme ich einen pfeilschnellen und trotzdem leisen Windows Rechner mit Core i7 CPU, 8GB RAM und SDD-Festplatte. Der ist zwar nicht so klein und niedlich wie der Mac Mini, aber das bringt mir im täglichen Betrieb deutlich weniger als die Leistung des 900 Euro Windows Rechners.
Würde es eine passende Hardware für mich geben, würde ich schon allein wegen der Softwareentwicklung für iDevices einen Mac vorziehen. Der kann dann auch gerne 200 Euro mehr als ein vergleichbarer Windows Rechner kosten. Keine Ahnung warum Apple hier kein Interesse zeigt. Sie müssten im Prinzip nur ihre iMac Hardware in ein anderes Gehäuse packen, den Bildschirmpreis abziehen und fertig. Vermutlich haben sie Angst, dass dann der Monitor dann nicht mehr den überzogenen Hardwarepreis verdecken kann.