12.09.2010, 14:26
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Neue Freiheiten bei der Wahl der Entwicklungsumgebung und verbesserter Datenschutz
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Kommentar:
Apples Vorstoß hin zu mehr Freiheiten für Entwickler und besseren Schutz für Anwender kommt sicherlich nicht von ungefähr und ganz freiwillig. Gerade wegen der restriktiven Vorschriften, die für Apps galten, zog sich Apple nicht nur den Unmut der Entwickler zu, sondern provozierte auch Ermittlungen der US-Kartellbehörden. Die offene Verärgerung der Anwender über Apples Datenschutzrichtlinien tat ihr übriges.
Die Konkurrenz schläft nicht und Apple weiß, dass es gleichwertige Smartphones gibt, Android immer erfolgreicher wird und Microsoft mit der Veröffentlichung von Windows Mobile 7 in den Startlöchern steht. Apple weiß auch, dass der App Store dem iPhone auf lange Zeit einen Vorsprung vor der Konkurrenz bescheren wird. Also scheint es nur logisch, dass man die tausende von Entwicklern, die langfristig zum Erfolg des iPhones beitragen, besser umschmeichelt als mit immer neuen Restriktionen zu vergrätzen. Gleiches gilt für die treuen Anwender, die sonst irgendwann doch mit den Füßen abstimmen.
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Neue Freiheiten bei der Wahl der Entwicklungsumgebung und verbesserter Datenschutz
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Mit dem Release des iOS 4.1 hat Apple im Dev Center neue Richtlinen für Entwickler veröffentlicht. Der weitere Zugriff auf den internen Bereich des Centers ist erst möglich, nachdem man diesen Richtlinien zugestimmt hat. Im Wesentlichen lockert Apple in vielen Bereichen die restriktiven Vorschriften, die erst kürzlich mit dem Release des iOS 4 veröffentlicht wurden und die zu viel Unmut und Protest in der Entwicklerszene führten.
Entfallen sind beispielsweise die höchst umstrittenen Vorschriften, wonach zur Erstellung von Apps für iPhone und iPad ausschliesslich die Programmiersprachen C, C++; Objective-C und JavaScript verwendet werden durften. Entfallen ist ebenfalls das Verbot, Programme durch Code-Converter aus anderen Quellen zu erstellen.
Geblieben ist die Vorschrift, dass Programme nur iPhone-/iPad-eigene APIs benutzen dürfen. Ebenso ist das Herunterladen fremden Codes durch Apps nur in sehr eingeschränktem Maße zulässig. Interessant ist jedoch der Umstand, dass interpretierter Code ausgeführt werden darf, wenn der Interpreter Teil des Installationspaketes ist. So wäre es möglich, Flash-Applikationen auszuführen.
Spannend, gerade für iPhonebenutzer, sind die geänderten Vorschriften zum Datenschutz. Apple verzichtet ab sofort auf die bisherigen schwammigen Formulierungen und weitgehenden Nutzungsrechte erhobener Daten. Vielmehr muss eine Applikation das ausdrückliche Einverständnis des Nutzers einholen, bevor Daten erhoben und versendet werden dürfen. Dies dürfte eine erhebliche Enschränkung der Aktivitäten von Pinch Media und Co. zur Folge haben. Apple verpflichtet die Programmierer des iPhones nun sogar, die persönlichen Daten des Benutzers sorgsam zu schützen.
Weiterhin wird der bislang völlig undurchsichtige Vorgang der Genehmigung von Applikationen transparent gemacht. Die sog. App Store Review Guidelines sind nun für Entwickler im DevCenter als pdf einsehbar.
Entfallen sind beispielsweise die höchst umstrittenen Vorschriften, wonach zur Erstellung von Apps für iPhone und iPad ausschliesslich die Programmiersprachen C, C++; Objective-C und JavaScript verwendet werden durften. Entfallen ist ebenfalls das Verbot, Programme durch Code-Converter aus anderen Quellen zu erstellen.
Geblieben ist die Vorschrift, dass Programme nur iPhone-/iPad-eigene APIs benutzen dürfen. Ebenso ist das Herunterladen fremden Codes durch Apps nur in sehr eingeschränktem Maße zulässig. Interessant ist jedoch der Umstand, dass interpretierter Code ausgeführt werden darf, wenn der Interpreter Teil des Installationspaketes ist. So wäre es möglich, Flash-Applikationen auszuführen.
Spannend, gerade für iPhonebenutzer, sind die geänderten Vorschriften zum Datenschutz. Apple verzichtet ab sofort auf die bisherigen schwammigen Formulierungen und weitgehenden Nutzungsrechte erhobener Daten. Vielmehr muss eine Applikation das ausdrückliche Einverständnis des Nutzers einholen, bevor Daten erhoben und versendet werden dürfen. Dies dürfte eine erhebliche Enschränkung der Aktivitäten von Pinch Media und Co. zur Folge haben. Apple verpflichtet die Programmierer des iPhones nun sogar, die persönlichen Daten des Benutzers sorgsam zu schützen.
Weiterhin wird der bislang völlig undurchsichtige Vorgang der Genehmigung von Applikationen transparent gemacht. Die sog. App Store Review Guidelines sind nun für Entwickler im DevCenter als pdf einsehbar.
Kommentar:
Apples Vorstoß hin zu mehr Freiheiten für Entwickler und besseren Schutz für Anwender kommt sicherlich nicht von ungefähr und ganz freiwillig. Gerade wegen der restriktiven Vorschriften, die für Apps galten, zog sich Apple nicht nur den Unmut der Entwickler zu, sondern provozierte auch Ermittlungen der US-Kartellbehörden. Die offene Verärgerung der Anwender über Apples Datenschutzrichtlinien tat ihr übriges.
Die Konkurrenz schläft nicht und Apple weiß, dass es gleichwertige Smartphones gibt, Android immer erfolgreicher wird und Microsoft mit der Veröffentlichung von Windows Mobile 7 in den Startlöchern steht. Apple weiß auch, dass der App Store dem iPhone auf lange Zeit einen Vorsprung vor der Konkurrenz bescheren wird. Also scheint es nur logisch, dass man die tausende von Entwicklern, die langfristig zum Erfolg des iPhones beitragen, besser umschmeichelt als mit immer neuen Restriktionen zu vergrätzen. Gleiches gilt für die treuen Anwender, die sonst irgendwann doch mit den Füßen abstimmen.
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