17.03.2011, 12:53
Ich vertiefte mit dem iPhone (1. Gen.) den Einstieg in die Apple Welt. (Hatte schon zuvor ein MacBook Pro.) Da es noch nicht in Österreich draußen war, importierte ich mir eins (im Verhältnis relativ günstig) aus den USA. Es war natürlich gesperrt. Demnach musste ich es befreien, mittels vielen Befehlen und "DOS-Fenstern". Das dauerte, aber ich kriegte es schließlich hin. Ich glaub nur wenige erinnern sich an diese Zeit. Wie dem auch sei kam mit 1.1.4 das Programm ZiPhone raus, was den Jailbreak und Unlock revolutionierte. Ein Klick und alles war erledigt. Ich war zufrieden mit meinem iPhone, da es noch keinen App Store gab und somit war der damalige Installer ein echtes Highlight. Ehe das PwnageTool raus kam, was ich auch schon seit der ersten Stunde benützte und ich mein iPhone umstellte. Auch mit dem iPhone 3G (gesperrt, mittlerweile offiziell entsperrt) und iPhone 4 (von Haus aus frei) war es nicht anders. Immer auf PwnageTool oder QuickPwn bzw. RedSn0w gewartet. Mittlerweile gibt es ja etliche Jailbreak/Unlock Tools. Aber irgendwie ging es mir auf die Nerven, dass mein iPhone 4 schnell an Akku verlor, nicht immer reagierte, manche Programme abstürzten etc. Es war klar, dass manche Cydia Apps der Grund dafür waren. Also dachte ich, dass ich jetzt das erste Mal auf eine Firmware (4.3) update, wo es noch keinen Jailbreak gibt. Die Folge war, dass mein iPhone 4 tatsächlich ein Tick schneller bzw. flüssiger läuft, aber das Akkuproblem hat sich nur minimal verbessert. Ich muss zugeben, dass ich manche Gesten öfters gemacht habe, die nur mit einem Jailbreak gehen. (Bsp. SBSettings) Und viele Cydia Apps fehlen mir schon sehr. Es ist einfach nicht dasselbe, obwohl iOS stabiler läuft. Darum werde ich mein iPhone auch in Zukunft weiter "jailbreaken".
Hat jemand ähnliche Erfahrung? Man liest ja immer wieder, dass manche dem Jailbreak den Rücken kehren.
Hat jemand ähnliche Erfahrung? Man liest ja immer wieder, dass manche dem Jailbreak den Rücken kehren.