George Colony, CEO von Forrester Research Inc., hat in einem Interview mit Bloomberg über seine Gedanken und Einschätzungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung von Apple gesprochen.
Colony erwartet ein Wachstum von 50% bis zum Jahresende 2012, das er maßgeblich dem iPad zuschreibt.
Meist wird Apple den Konkurrenten Microsoft oder Google gegenüber gestellt, Colony setzt das erwartete Wachstum von Apple aber etwas überraschend in Relation zu den beiden IT Giganten IBM und Hewlett-Packard und prognostiziert für Apple ein derart großes Wachstum, dass schon im nächsten Jahr IBM und im Jahr darauf HP eingeholt bzw. überholt werden könnte.
und weiter
Zum Vergleich: HP ist mit über 300.000 Mitarbeitern und einem Ertrag von über 126 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 der weltweit größte IT Hersteller und angesichts der Tatsache, dass sowohl IBM als auch HP über ein größtenteils anderes Produkt- und Lösungsportfolio verfügen und sich weitestgehend in gänzlich anderen Segmenten des IT Marktes bewegen, mutet dieser Vergleich zunächst sonderbar an.
Aber zumindest HP steht nach dem Kauf von Palm und einem vielversprechenden WebOS in den Startlöchern, um einen Teil des begehrten Marktes zu erobern.
Im Hinblick auf die derzeite Entwicklung der IT Landschaft, die häufig mit dem Schlagwort 'Consumerization' beschrieben wird, das die Entwicklung der privaten Endkunden ('Consumer') und der Geschäftskunden hin zu einem 'Prosumer' mit sich stark überlappenden Kaufpräferenzen beschreibt, und der Tatsache, dass auch die großen IT Anbieter die Chancen und Möglichkeiten sehen, die der mobile IT Markt und seine Verknüpfung mit den eigenen Infrastrukturlösungen für das Geschäftskundensegment bietet, ist dieser Vergleich auf den zweiten Blick vielleicht gar nicht so abwegig wie er auf den ersten scheinen mag.
Risiken sieht Colony in einem endgültigen Ausscheiden von Steve Jobs.
Manche Unternehmen, wie beispielsweise Facebook, halten mit der Entwicklung mobiler Anwendungen nicht Schritt, so Colony.
Andere, wie Google, seien zu 'Web-zentriert', denn das gesamte Gechäftsmodell von Google sei darauf ausgerichtet, dass die User aktiv einen Link klicken und sich im Web bewegen müssen. Dies verschwinde jedoch in einer Internet-Welt aus Apps.
Colony erwartet ein Wachstum von 50% bis zum Jahresende 2012, das er maßgeblich dem iPad zuschreibt.
Meist wird Apple den Konkurrenten Microsoft oder Google gegenüber gestellt, Colony setzt das erwartete Wachstum von Apple aber etwas überraschend in Relation zu den beiden IT Giganten IBM und Hewlett-Packard und prognostiziert für Apple ein derart großes Wachstum, dass schon im nächsten Jahr IBM und im Jahr darauf HP eingeholt bzw. überholt werden könnte.
Zitat:“They’ll be bigger than IBM next year, and they’ll be bigger than HP the year after that,”
und weiter
Zitat:“they’re going to be a $200 billion revenue company,”
Zum Vergleich: HP ist mit über 300.000 Mitarbeitern und einem Ertrag von über 126 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 der weltweit größte IT Hersteller und angesichts der Tatsache, dass sowohl IBM als auch HP über ein größtenteils anderes Produkt- und Lösungsportfolio verfügen und sich weitestgehend in gänzlich anderen Segmenten des IT Marktes bewegen, mutet dieser Vergleich zunächst sonderbar an.
Aber zumindest HP steht nach dem Kauf von Palm und einem vielversprechenden WebOS in den Startlöchern, um einen Teil des begehrten Marktes zu erobern.
Im Hinblick auf die derzeite Entwicklung der IT Landschaft, die häufig mit dem Schlagwort 'Consumerization' beschrieben wird, das die Entwicklung der privaten Endkunden ('Consumer') und der Geschäftskunden hin zu einem 'Prosumer' mit sich stark überlappenden Kaufpräferenzen beschreibt, und der Tatsache, dass auch die großen IT Anbieter die Chancen und Möglichkeiten sehen, die der mobile IT Markt und seine Verknüpfung mit den eigenen Infrastrukturlösungen für das Geschäftskundensegment bietet, ist dieser Vergleich auf den zweiten Blick vielleicht gar nicht so abwegig wie er auf den ersten scheinen mag.
Risiken sieht Colony in einem endgültigen Ausscheiden von Steve Jobs.
Manche Unternehmen, wie beispielsweise Facebook, halten mit der Entwicklung mobiler Anwendungen nicht Schritt, so Colony.
Andere, wie Google, seien zu 'Web-zentriert', denn das gesamte Gechäftsmodell von Google sei darauf ausgerichtet, dass die User aktiv einen Link klicken und sich im Web bewegen müssen. Dies verschwinde jedoch in einer Internet-Welt aus Apps.