26.07.2011, 20:29
Jeder hat schon einmal davon gehört, viele haben es schon gesehen, aber die wenigsten dürften eins ihr Eigen nennen. Die Rede ist von transparenten Displays.
Erst kürzlich zeigte Samsung auf der CES 2011 in Las Vegas den Prototypen eines transparenten und flexiblen Displays. Aber schon anno 2009 waren erste Entwicklungen zu sichten.
Displays sind ja schön und gut. Aber was hat das mit iSzene zu tun? Ganz einfach. Was wäre es praktisch, ein transparentes (oder zumindest semi-transparentes) Display zu haben, wenn man bedenkt, wie oft man irgendwo (gegen) läuft und nebenbei eine Email oder einen SMS schreibt. So müsste man nicht mehr aufgucken, sondern könnte direkt durch das iPhone hindurchsehen. Die Anwendungsmöglichkeiten wären vielfältig. Zwar gibt es schon spezielle Apps, die über die Kamerafunktion Abhilfe schaffen, doch diese saugen zum Einen den Akku leer und sind zum Anderen keine native Lösung.
Dem Display wäre dann aber noch die Hardware im Weg. (...) Jetzt haben Forscher der kalifornischen Stanford University einen Lithium-Ionen („Li-Ion“) Akku entwickelt, der zwar nicht tatsächlich transparent ist, aber so erscheint und obendrein noch flexibel ist. Er besteht aus einem sehr feinen, engmaschigen Netz von Elektroden, die winzig genug sind, um dem Auge transparent zu erscheinen. Inbesondere bei Verwendung günstiger Materialen, so Yi Cui, würden die transparenten Akkus preislich auf einer Ebene mit den normalen liegen. Allerdings haben sie aber nur gut die Hälfte der Kapazität einer normalen Li-Ion Batterie, was ungefähr einer handelsüblichen Kamerabatterie aus Nickel-Cadmium entspricht.
Einer der Entwickler, Yi Cui, hat auch schon einen Verwendungszweck: „I want to talk to Steve Jobs about this. I want a transparent iPhone.“
Wir sind gespannt, wie Steve Jobs dazu steht, und wann ein transparentes iPhone, im Falle seiner Zustimmung, serienreif wäre.
Erst kürzlich zeigte Samsung auf der CES 2011 in Las Vegas den Prototypen eines transparenten und flexiblen Displays. Aber schon anno 2009 waren erste Entwicklungen zu sichten.
Displays sind ja schön und gut. Aber was hat das mit iSzene zu tun? Ganz einfach. Was wäre es praktisch, ein transparentes (oder zumindest semi-transparentes) Display zu haben, wenn man bedenkt, wie oft man irgendwo (gegen) läuft und nebenbei eine Email oder einen SMS schreibt. So müsste man nicht mehr aufgucken, sondern könnte direkt durch das iPhone hindurchsehen. Die Anwendungsmöglichkeiten wären vielfältig. Zwar gibt es schon spezielle Apps, die über die Kamerafunktion Abhilfe schaffen, doch diese saugen zum Einen den Akku leer und sind zum Anderen keine native Lösung.
Dem Display wäre dann aber noch die Hardware im Weg. (...) Jetzt haben Forscher der kalifornischen Stanford University einen Lithium-Ionen („Li-Ion“) Akku entwickelt, der zwar nicht tatsächlich transparent ist, aber so erscheint und obendrein noch flexibel ist. Er besteht aus einem sehr feinen, engmaschigen Netz von Elektroden, die winzig genug sind, um dem Auge transparent zu erscheinen. Inbesondere bei Verwendung günstiger Materialen, so Yi Cui, würden die transparenten Akkus preislich auf einer Ebene mit den normalen liegen. Allerdings haben sie aber nur gut die Hälfte der Kapazität einer normalen Li-Ion Batterie, was ungefähr einer handelsüblichen Kamerabatterie aus Nickel-Cadmium entspricht.
Einer der Entwickler, Yi Cui, hat auch schon einen Verwendungszweck: „I want to talk to Steve Jobs about this. I want a transparent iPhone.“
Wir sind gespannt, wie Steve Jobs dazu steht, und wann ein transparentes iPhone, im Falle seiner Zustimmung, serienreif wäre.