28.10.2011, 07:12
![[Bild: w8saim46628l8a6d2fjm.png]](https://iszene.com/uploads/w8saim46628l8a6d2fjm.png)
Apple beantragt Patente wie am Fließband. AppleInsider hat ein aktuelles Patent aufgestöbert, das sich u.a. um 3D-Gestensteuerung und deren Anwendung dreht. Die dahinter stehende Technik soll es ermöglichen, Geräte ohne physischen Kontakt aus der Entfernung zu kontrollieren.
Handgesten sollen sich demnach in zwei oder drei Dimensionen ausführen lassen können. Die Erkennung der Gesten könnte z.B. über optische Sensoren oder Infrarotsensoren erfolgen, was sich auch mit den "klassischen" Touch-Gesten kombinieren lassen würde.
Derartige Technik gibt es schon, beispielsweise Microsofts Kinect, womit sich Spiele an der Xbox 360 steuern lassen. Allerdings müsste Apple enorm an der Präzisionsschraube drehen, denn ein komplettes System mit komplexen Gesten fernzusteuern ist wesentlich komplizierter, als eine relativ schwammige Gestensteuerung für Videospiele.
Dadurch ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, z.B. die von Apple konkret beschriebene Fernsteuerung einer Kamera von einem anderen Gerät, wobei Apple in diesem Zusammenhang explizit auf iPhone und iPad verweist. Dabei kann eine aufgenommes Video in Echtzeit drahtlos und per Bluetooth an ein zweites Gerät gesendet werden, von welchem auch diverse Bildeinstellungen (Fokus, …) vorgenommen werden können.
![[Bild: 3l0cyny0wqsweippmd3.jpg]](https://iszene.com/uploads/3l0cyny0wqsweippmd3.jpg)
In Anbetracht der hohen Datenmenge, die bei der Übertragung unweigerlich anfällt, ist Apple bemüht, den Prozess weitestgehend zu automatisieren, was auch Objektidentifikation und Gesichterkennung mit einschließt. Dabei wird sogar beschrieben, dass ein System dabei helfen könnte herauszufinden, in welchem Verhältnis aufgenommene Personen stehen. Im konkreten Fall wird dabei das Beispiel zweier Tennisspieler genannt, deren Spiel als negative Korrelation interpretiert wird, weil ein Spieler einen Ball schlägt, während der andere es nicht tut.
Das Ziel von Apple war und ist es Abläufe für den Anwender so einfach wie möglich zu gestalten. Mit diesem Patent wäre es möglich, dass die Kamera ein vorher festgelegtes Gesicht identifiziert, automatisch darauf fokussiert und es verfolgt, während der Anwender entweder über dreidimensionale Gesten Befehle ausführt oder sich das Video in Echtzeit auf ein per Bluetooth gekoppeltes Gerät übertragen lässt, von wo aus er die Kamera steuern kann.
Patente per se bedeuten allerdings noch keine definitiven Aussagen zu Produkteinführungen oder zukünftigen Features. Oftmals werden Patente während der Forschung angemeldet, im Nachhinein aber nicht genutzt oder wieder verworfen.
Handgesten sollen sich demnach in zwei oder drei Dimensionen ausführen lassen können. Die Erkennung der Gesten könnte z.B. über optische Sensoren oder Infrarotsensoren erfolgen, was sich auch mit den "klassischen" Touch-Gesten kombinieren lassen würde.
Derartige Technik gibt es schon, beispielsweise Microsofts Kinect, womit sich Spiele an der Xbox 360 steuern lassen. Allerdings müsste Apple enorm an der Präzisionsschraube drehen, denn ein komplettes System mit komplexen Gesten fernzusteuern ist wesentlich komplizierter, als eine relativ schwammige Gestensteuerung für Videospiele.
Dadurch ergeben sich vielfältige Einsatzmöglichkeiten, z.B. die von Apple konkret beschriebene Fernsteuerung einer Kamera von einem anderen Gerät, wobei Apple in diesem Zusammenhang explizit auf iPhone und iPad verweist. Dabei kann eine aufgenommes Video in Echtzeit drahtlos und per Bluetooth an ein zweites Gerät gesendet werden, von welchem auch diverse Bildeinstellungen (Fokus, …) vorgenommen werden können.
In Anbetracht der hohen Datenmenge, die bei der Übertragung unweigerlich anfällt, ist Apple bemüht, den Prozess weitestgehend zu automatisieren, was auch Objektidentifikation und Gesichterkennung mit einschließt. Dabei wird sogar beschrieben, dass ein System dabei helfen könnte herauszufinden, in welchem Verhältnis aufgenommene Personen stehen. Im konkreten Fall wird dabei das Beispiel zweier Tennisspieler genannt, deren Spiel als negative Korrelation interpretiert wird, weil ein Spieler einen Ball schlägt, während der andere es nicht tut.
Das Ziel von Apple war und ist es Abläufe für den Anwender so einfach wie möglich zu gestalten. Mit diesem Patent wäre es möglich, dass die Kamera ein vorher festgelegtes Gesicht identifiziert, automatisch darauf fokussiert und es verfolgt, während der Anwender entweder über dreidimensionale Gesten Befehle ausführt oder sich das Video in Echtzeit auf ein per Bluetooth gekoppeltes Gerät übertragen lässt, von wo aus er die Kamera steuern kann.
Patente per se bedeuten allerdings noch keine definitiven Aussagen zu Produkteinführungen oder zukünftigen Features. Oftmals werden Patente während der Forschung angemeldet, im Nachhinein aber nicht genutzt oder wieder verworfen.
Denke aber auch, dass die Technik noch unausgereift ist und es noch ne Weile dauert, bis sowas dann bei den Endgeräten auftaucht..