Da hört die Leichtigkeit leider auf.
Dazu müssen wir etwas tiefer in die Materie einsteigen.
Ein VPN-Tunnel setzt immer zwei Endpunkte voraus.
Einer wäre z. B. Dein iPhone, die Gegenstelle ein VPN-fähiger Router z. B. eine FritzBox (Client to Site).
Je nach Gerät ist die Einrichtung mehr oder weniger kompliziert.
Der Schwerpunkt dabei liegt hauptsächlich in einer effektiven Verschlüsselung. Und da gibt es einige Möglichkeiten.
Für den Fall, dass Du Dein iPhone mit einer FritzBox verbinden möchtest, gibt es von AVM eine Anleitung zur Realisierung.
Nochmal was zum Verständnis.
Nur die Teilnehmer eines (bzw. innerhalb eines) VPN-Tunnels können sich sehen.
Möchte man z. B. zwei private Netzwerke mit VPN über das Internet verbinden, benötigt man jeweils einen VPN-fähigen Router.
Und diese müssen sich mit der VPN-Technik auch noch "verstehen".
Dann könnte ein PC vom Netzwerk 1 z. B. auf einen Drucker im Netzwerk 2 zugreifen (Site to Site).
Die Leistungsbeschreibung "VPN-fähig" sagt bei einem Router meist nur aus, dass ein PC (z. B. ein Firmen-Notebook) im lokalen Netzwerk einen VPN-Tunnel über den Router hinweg zur Gegenstelle aufgebaut werden kann.
Der Router muss in diesem Fall die verschlüsselten Datenpakete eben korrekt weiterleiten.
Ein Firmen-Notebook kann dann zu seinem Unternehmen einen VPN-Tunnel aufbauen (Client to Site), kann aber nicht gleichzeitig auf einen Netzwerkdrucker im eigenen Netzwerk zugreifen.
Und das Thema VPN ist somit immer noch nur "angekratzt".