Wie weiter oben schon mal erwähnt: es geht um die Eurozone, nicht um die EU. Von daher wäre z.B. für die Schweiz auch bzgl. der Schuldenproblematik völlig egal, wenn sie EU-Mitglied mit Euro-Opt-out-Klausel wären so wie z.B. Großbritannien. Worin für die Schweiz der Vorteil liegen soll, sich aus der EU rauszuhalten, kann ich nicht erkennen.
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17.03.2012, 21:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.03.2012, 21:24 von
eritro.)
(17.03.2012, 20:37)*Leopard* schrieb: Neutral? Seit wann das denn?
Seit wir in der Schlacht von Marignano 1515 eins aufs Dach gekriegt haben (offizielle Version).
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Ich finde es Super das hier eine tolle politische Debatte entstanden ist über Europa aber das eigentliche Thema Neuwahlen in NRW scheint mir etwas untergehen zu sein!
Wer außer mir kommt denn noch aus NRW?
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Vermutlich nur wenige.
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Ich glaube eritro meinte das ironisch.
Dass die Gesamtheit der Mitglieder dieses Forum in Bezug auf Merkmale wie Beruf, Einkommen, soziale Schicht etc. nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist, ist ja eigentlich selbsterklärend. Das Merkmal "Bundesland der deutschen User" dürfte jedoch eines der wenigen Merkmale sein, bei dem es hier kaum nennenswerte Verzerrungen gibt, außer höchstens bedingt durch geringe Unterschiede im durchschnittlichen Einkommensniveau und daher einer unterschiedlichen Verbreitung von iPhones zwischen den Bundesländern (was meiner Einschätzung nach aber eher zu vernachlässigen ist). Oder siehst du das anders?
Die Ergebnisse dieser Umfrage dort oben sind allerdings wie die Ergebnisse aller Umfragen in diesem Forum repräsentativ für überhaupt nichts und daher eigentlich komplett wertlos.
Ist alles richtig -- nur sehe ich nicht, inwiefern das alles der Repräsentativität bzgl. der deutschen Bundesländer entgegen stehen sollte.
Um mal wieder auf das Thema Landtagswahl zurückzukommen: Was haltet ihr denn von Röttgen? Ich finde es eine ziemlich peinliche Vorstellung, dass er schon durchblicken lässt, dass er nach verpasster Regierungsbeteiligung der CDU lieber auf seinem besser dotierten Posten eines Bundesministers sitzen bleiben wird. Sollte ihm eigentlich klar sein, dass sowas auch bei vielen CDU-Wählern nicht gut ankommt.
Von diesem ganzen Postengeschachere halte ich sowieso nichts. Wenn ihm an der Landespolitik in NRW gelegen wäre (was man von einem Bewerber für den Posten des Ministerpräsidenten ja eigentlich erwarten können sollte), dann soll er ohne wenn und aber unverzüglich seinen Job in Berlin aufgeben und in die nordrhein-westfälische Landespolitik wechseln. Aber er scheint halt ein waschechter Karrierepolitiker zu sein und er weiß ja, wie schlecht seine Chancen momentan stehen. Ich wette, er ärgert sich insgeheim schwarz, dass die Landtagswahl überraschenderweise zu so einer für ihn nicht opportunen Zeit kommt und seine schöne Karriereplanung durcheinander bringt.
Ist doch korrekt so. Würde ich auch so machen. Wenn der Wähler erwartet, dass man freiwillig auf Geld verzichtet, dann ist das ein sehr komischer Wähler. Wieso werden an Politiker immer höhere Erwartungen gestellt als an andere Menschen? In der Wirtschaft würde er noch viel mehr verdienen. Unsere Politiker verdienen definitiv zu wenig.
Das ist auch ein Grund warum wir teilweise so unfähige Politiker haben. Leute, die was drauf haben gehen in die Wirtschaft und nur wenige fähige Leute in die Politik.
Aber würden die Politiker mehr verdienen würde der "einfache Mann" im Dreieck springen, weil er von der BILD angestachelt wird. Sieht man ja jedes mal bei den Diätenerhöhungen.
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19.03.2012, 11:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2012, 12:00 von
Outlaw.)
Sorry *Leopard* aber das meinst Du jetzt nicht ernst ??
Ich hoffe, Du hast nur die Ironiesmilies vergessen ....
Nur, um auf Deine Frage zu antworten:
In der Wirtschaft hätten sie keine Überlebenschance und würden sie Leistungsgerecht bezahlt, müssten die meisten noch Geld bringen.
Ich denke, wer nach der "Bundespräsidentenpleite" immer noch nicht weiß, wie der Hase in der Politik läuft, sollte sich mal ernsthafte Gedanken um das ganze Thema machen ....
Wenigstens haben einige Leute begriffen, wie wir dauernd an der Nase herumgeführt werden und äußern inzwischen offen ihren Unmut.
Das meine ich sehr ernst. Und mit meiner Meinung stehe ich beim besten Willen auch nicht allein da.
In der Wirtschaft hätten sie keine Überlebenschance? Was ist denn das für eine Aussage? Mich dünkt du bist ein wenig überheblich.
Und weniger BILD lesen.
Wer glaubt, dass Röttgen ein so toller (Polit-) Manager ist, dass wir in NRW froh sein können, wenn er als Zwischenschritt seiner Karriere als MP in NRW Station macht, der muss aber eine komische Vorstellung von Politik haben.
Des Weiteren wären mir Politiker lieber, die sich aus Überzeugung einer Sache (hier: der Landespolitik) widmen, anstatt wenn es gerade opportun ist auf Zeit mal eben hierhin wechseln. Auch wenn da jemand mit dem Vorwurf der angeblich überhöhten Maßstäbe, die für Politiker angelegt werden, kontert.
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Kann mir nicht vorstellen, das Röttgen das Rennen macht.
........und das so ganz ohne FDP.
@Prabhu Deva Ich kann im Moment nicht antworten. Ich suche noch den Post, wo jemand geschrieben haben soll, dass Röttgen ein toller (Polit-) Manager ist. Ich werde und werde nicht fündig. Da ich aber davon ausgehe, dass dir deine Phantasie keinen Streich gespielt hat, suche ich mal weiter.
Oder beziehst du dich am Ende gar nicht auf jemanden aus dieser Diskussionsrunde?