[Chris]

Wie schafft es eine Application in die Top 25 des App Stores zu gelangen? Die Internetseite distimo.com hat dazu eine interessante Statistik dazu herausgebracht. Offenbar spielen die Kategorie und der Preis eine wichtige Rolle für die Platzierung in den Download-Charts. Eine Gratis-App braucht für dieselbe Platzierung zum Beispiel knapp 13 mal mehr Downloads als eine kostenpflichte App. Auch bei den Kategorien gibt es große Unterschiede.

Wärend man sich bei der unterbesetzten Wetter-Kategorie schon mit 300 täglichen Downloads im oberen Bereich halten kann, sind bei den Unterhaltungsprogrammen schon 7000 tägliche Downloads nötig. Im Schnitt benötigt es bei kostenlosen Apps an die 38.000, bei Kostenpflichtigen 35.000 Downloads pro Tag, um in den Top 25 mitspielen zu können. Eine recht interessante Statistik die wir Euch nicht vorenthalten wollten.

via

[Urmelie]

Na dann werde ich jetzt auch mal eine app erstellen und sie anbieten :-)

[Handynaut]

wenn man ne kostenlose App. anbietet wie finanziert sich dann diese? Ausschliesslich durch Werbung? Wenn ja, wie wird die Werbebranche auf die App. aufmerksam? Erst wenn sie in den Top 25 Platzierungen zu finden ist? Wie hoch sind dann die Werbeeinkommen?
Fragen über Fragen...

[Falko]

Die Werbung wird doch meist durch Apple bzw einen anderen Werbeanbieter (Google ect) geschaltet, die Entwickler binden lediglich leere "iAd"-Banner ein die dann vom Werbepartner gefüllt werden.

[Urmelie]

Habe grad das hier gelesen. Also das erstellen einer App ist garnicht so schwer denke ich. Oder? Was denkt ihr??

Smartphone-Apps sind seit Erfindung der neuen Telefongeneration sehr beliebt und tausendfach verfügbar. Mittlerweile gibt es viele sinnvolle und auch weniger sinnvolle Erweiterungen für die Smartphones. Im sogenannten “App-Store” werden diverse Applikationen angeboten. Nach Download und unkomplizierter Installation stehen die Apps sofort zur Verfügung.


Apps sind Erweiterungen für das Smartphone, die dem Benutzer viele nützliche Informationen liefern oder einfach zum Zeitvertreib (Spiele, Communities etc.) genutzt werden können. Wo ist das beste Restaurant, wo kostet das Benzin am wenigsten, wann landet mein Geschäftspartner oder wie ist das Wetter auf Bali? Die Möglichkeiten sind unerschöpflich und täglich stehen viele neue Apps zur Verfügung. Wer eine gute Idee hat kann seine eigene “App” programmieren und den Smartphone Besitzern zur Verfügung stellen.


Zur Erstellung einer eigenen Smartphone-App wird zuerst eine Software benötigt. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Apple stellt auf seinen Webseiten das SDK (Software Development Kit) zum Download zur Verfügung. Dieses Kit ermöglicht das Erstellen eigener Apps, die während der Herstellung immer wieder auf ihre Funktion hin getestet werden können.
Eine weitere Möglichkeit ist die Software “AppMakr”. Die Software ist für ihre Benutzer kostenlos, und kann nach einer Registratur durch die E-Mail Adresse genutzt werden.

1. – Nach dem Download wird “Appmakr” auf dem PC installiert und ein Benutzerkonto erstellt. Mit einem “grünen Balken” wird bestätigt, dass alle nötigen Anforderungen akzeptiert wurden, und die gängigen Computersprachen verfügbar sind.

2. – Für die Darstellung einer App sollte eine eigene oder lizenzfreie Graphik in der Größe 512 X 512 Pixel verwendet werden. Wer seine Erweiterung im App Store für alle Anwender zugänglich machen möchte, benötigt diese Graphik als Erkennungsmerkmal im App – Store.

3. – Jede App benötigt ein Eingangsbild. Dieses Bild sollte in einem passenden Format (möglichst PNG), in der Größe 312 X 480 Pixel zur Verfügung stehen. Hinter diesem Bild werden später die gewünschten Links zu den Webseiten hinterlegt.

4. – Danach bekommt die App einen passenden Namen. Mit der vorgefertigten Beschreibung, den Logos und Bildern für die Erweiterung, wird nun der passende Inhalt ausgesucht. Dies geschieht über die RSS – Feeds verschiedener Webseiten. Feeds sind Webseiten in bestimmten Formaten, die durch Links auf vollständige Webseiten verweisen. Wird die App später genutzt und “angeklickt”, wird dem dahinter angebotenen Link gefolgt, und eine Webseite zum Thema öffnet sich.

5. – Die Fortschritte und Funktionen der Erweiterung können immer wieder in der Vorschaufunktion der Software überprüft und individuell verändert werden. Nach der Fertigstellung kann die Erweiterung im App – Store von Apple zur Verfügung gestellt werden. Dazu ist eine Anmeldung und eine Gebühr an den Software – Hersteller nötig.

Die Anmeldung im Apple Netzwerk ist kostenlos. Für wichtige, die App betreffende Eigenschaften, fällt allerdings eine Gebühr in Höhe von ca. 80 Euro an. Nach Einreichen durchläuft die Erweiterung viele Prüfungen des Netzwerkes und muss die strengen Kriterien erfüllen. Sind diese erfüllt, steht die eigene App im App – Store nach etwa 30 Tagen zum Download bereit.

[Falko]

Weshalb hast Du uns jetzt diesen riesen Ausschnitt aus der AppMakr-Anleitung eingefügt?
Abgesehen davon kann man mit diesem Programm nicht wirklich "Apps erstellen", lediglich aus einem Baukasten ohne große Auswahl (zwei/drei veränderbare Komponenten) etwas zusammenklicken, hauptsächlich RSS-Reader. Die Apps sehen dann auch entsprechend aus.

[Jumper22]

Ist ja echt mal gut zu wissen, wie das mit den Platzierungen geht. Daran war ich immer schon interessiert.

[Wh1tebeard]

Da kann man sich ja etwa vorstellen wie oft zum Beispiel eine App. Sie WhatsApp heruntergeladen werden müsste, um so lange in den Top 25 zu bleiben.

[SK6722s]

WhatsApp ist ja auch das beste wo gibt (wenn datenschutz einem egal ist xD )
Nice übersicht

[Termy]

WhatsApp ist seit iMessage vollkommen überflüssig...

[Böhse Tina]

Niemals ist WhatsApp durch iMessage zu ersetzen

Maximal nur dann wenn du nur iPhone Besitzer kennst
Meine Freunde besitzen auch andere Handys und dann ist nichts mehr mit iMessage

[Termy]

Naja gut...
ich kenn nur iPhone Besitzer *gg*

[robinrob96]

Habe grad das hier gelesen. Also das erstellen einer App ist garnicht so schwer denke ich. Oder? Was denkt ihr??

[bliblablub]

Sorry, aber was stellst du dir unter "App Entwicklung" denn vor?
So einfach, wie du es schreibst ist es definitiv nicht.

Und mit der Vorstellung das zu lernen, was, bestimmt 1 Jahr dauert, bis man es drauf hat, was man gut vermarkten könnte, nur um damit geld zu verdienen kann man es direkt knicken.
Ich meine stellt mal vor ihr habt am tag 40.000 Downloads... dann habt ihr euer geld, aber darein zu kommen, dass man dann immer gesehen wird, in Deutschland ein Ding der Unmöglichkeit ... ok, in Genren wo man evt. nur paar hundert downloads braucht - Machbar...

Wie Falke schon geschrieben hat, ist das ein sehr eingegrenztes Baukastenprinzip

[myAPPworld]

wir bringen bald auch unsere erste eigene App raus. Wenn wir nur annähernd die täglichen Downloadzahlen erreichen, bin ich glücklich.