[Mischel]

Neben den Konflikten mit Samsung und Motorola bahnt sich nun ein neuer Patentstreit an. Apple wurde von STEC IP wegen sieben Patenten auf verschiedene Netzwerktechniken verklagt, welche mit iCloud, iTunes und Lion Server verletzt werden sollen. Interessanterweise stammt der Großteil der beklagten Patente, welche Techniken zur Synchronisation von Daten sowie die Absicherung von Datenübertragung beschreiben, gar nicht von STEC IP, sondern von Symantec.

Es bleibt unklar ob STEC IP im Auftrag von Symantec agiert oder selbstständig Schadenersatz in angemessener Höhe fordert. Laut GlobalNewswire soll STEC IP in jüngster Zeit auch Amazon, Google, Microsoft und Oracle wegen verschiedener Patentverletzungen verklagt haben.

[Falko]

Machst Du jetzt unter Deinem neuen Account mit genau so unsinnigen Beiträgen weiter? Apple klagt nicht mehr als alle anderen Firmen, sie stehen einfach mehr im Fokus. Apple wurde schon verklagt, als Du Microsoft noch für Pflegetücher gehalten hast. Den Anfang der Smartphone-Klagen hatte übrigens Motorola gemacht, die schon gegen das erste iPhone geklagt (und verloren) hatten.
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man vielleicht einfach mal die Klappe halten - man braucht nicht in jedem Thread etwas zu schreiben.

[ferrocarril]

DIe Frage die ich mir stelle ist allerdings, inwieweit sich diese Patentkonflikte auf den Endkunden sprich den User der Systeme auswirken wird?

Ich stelle mir gerade vor, Apple stellt mal eben wegen so einem Patentstreit den ganzen iCloud Dienst ein. Wehe demjenigen, der es geschäftlich nutzt. Das das ganze nicht so abwegig ist, sehen wir ja an der Push Funktionalität des Emaildienstes. Eigentlich ein wesentliches Merkmal das da mal eben abgeschaltet wurde.

Ich denke, auf Dauer kann kein User mit einer derartigen Gefahr, oder besser Damoklesschwert leben. Hier muss im Interesse des Kunden Rechtssicherheit, und vor allem Betriebssicherheit schnellstens geschaffen werden. Oder würdet Ihr bei solchen News mal eben schnell ein Lion Serversystem installieren in eurer Firma?

[snowman78]

Da fällt mir nur Eins zu ein : Und täglich grüßt das Murmeltier........ :thumbdown:

[funky]

ferrocarill hat leider recht... der Konsument ist z.zt. leider wirklich recht "hilflos" diesem patentgenerve ausgesetzt... Kauf- und planungssicherheit gibt es nicht.

die pushabschaltung ist ein gutes Beispiel... hier wurde dem Kunden auch etwas genommen, mit dem vorher als Leistung geworben wurde.
sozusagen ein möglicher Kaufring für ein iOS Gerät.
nach dem Urteil wurde der Dienst deaktiviert und der Kunde war der gelackmeierte...
die Gerichte sollten den endanwender nicht aus den Augen lassen.
sollen doch die Hersteller bei einer patentverletzung ordentlich Zahlen, aber der User hat keine Möglichkeit im Falle einer produkteinschränkung diesen Schaden auszugleichen...