(17.08.2012, 17:58)darus schrieb: Er muss die Passwortabfrage aber deaktiviert haben aus welchem Grund auch immer, die ist doch immer Standardmäsig schon voreingestellt.
Nö, ist nicht IMMER aktiv voreingestellt. Das ist erst seit wenigen Jahren bei eigentlich allen Modellen der Fall, ist der Router älter und das Netzwerk schon länger in Betrieb, kann das durchaus sein, dass der standardmäßig WEP (WPA war damals erst im Kommen) aus AUS stehen hat.
Vorreiter mit aktiver WLAN-Sicherung war im Hausgebrauch, so weit ich das beobachtet habe, AVM.
Und die Speedports waren ziemlich spät damit ausgestattet, ich würde fast behaupten, dass die erst seit ca. 5 Jahren eine aktive Sicherung mitbringen, vorher musste man selber anschalten, aber auch das WLAN war dafür inaktiv.
Prinzipiell würde ich kein fremdes (privates) Neztwerk nutzen.
Zwar können nur Passworte und Benutzernamen aus unverschlüsselten (also kein https) Verbindungen ausgelesen werden, aber das ist schlimm genug. Außerdem kann eigentlich der gesamte unverschlüsselte Datentransfer geloggt werden - muss man ja nicht haben.
Bei einem Uni-Netzwerk oder von einem anderen großen Anbieter ist das Risiko fast null, das würde da den Server zu sehr ausbremsen und die Datenmassen wären zu groß.
Man weiß ja einfach nicht, ob das ein Honigtopf ist oder ob der Besitzer des Netzwerkes einfach nur doof ist.