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Wie Instrumente an den Mac anschließen, aufnehmen, zusammenmischen?
#1

Hi,
ich möchte anfangen an meinem iMac ein paar Songs (demos) aufzunehmen. Dazu würde ich gern verschiedene Instrumente (Gitarre, Bass evtl. Keyboard) mit dem Mac verbinden, einzeln in einer Spur aufnehmen und dann zusammenmischen.

1. Hardware: Was benötige ich, um die Instrumente mit dem Mac aufnehmen zu können? Über welche Schnittstelle läuft das dann?

2. Software: Welche Software würdet ihr mir empfehlen? Es sollte keine Profisoftware für hunderte Euro sein, sollte meine Kriterien aber erfüllen (bissl Geld würde ich dafür natürlich auch in die Hand nehmen).

Wie oben schon kurz genannt sollte die Software folgendes können:

- Instrumente nacheinander in jeweils einer eigenen Spur aufnehmen können.
- nach den Aufnahmen sollte man die Spuren dann individuell verschieben, anordnen und zusammenmischen können
-man sollte in der Software selber auch ein bisschen Musik (nicht selbst gespielt) in einer Spur erstellen können wie zB einen Hintergrundbeat oder einfache Keyboardmotive etc.

Vom Design her (die Spuren und wie man sie verschieben kann) glaube ich, kommt mir GarageBand schon recht gut vor. Kennt sich damit jemand aus?

So, das wärs erstmal fürs erste. Danke.
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#2

aktive Instrumente könntest du direkt in den miniklinke line Eingang einspeisen, aber ein audiointerface wäre besser. passive Instrument brauchen eh einen voverstärker...
Schau mal hier: http://www.thomann.de/de/usb_audio_inter...e19131ca3a in jedem Preissegment etwas dabei... selbst das günstigste Behringer sollte deinen Ansprüchen genügen...

GarageBand als Software trifft's für dich auch auf den Punkt. Gibt wenig Aufiosoftware die "leichter" bedienbar ist
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#3

Entweder GarageBand oder noch besser Logic.
Entweder ein USB Interface oder eins über FireWire.
Das sollte für den Anfang genügen Zwinkern

 iPhone 13 ProductRed  MacMini i3 2020  AppleTV 4K  Apple Watch 7 ProductRed
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#4

Wenn der TE noch gar keine Erfahrung hat, dann doch besser Garageband, sobald bei Logic kein Ton mehr kommt wird er überfordert sein mit dem Environment. Zwinkern
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#5

Nö die Einstellungen sind so ziemlich gleich Zwinkern

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#6

Das schon, nur hat GarageBand kein veränderbares Environment.
Sollte er eine Verbindung im Environment versehentlich löschen in Logic und nicht wissen, wie das alles zusammenspielt, dann wird er verzweifeln. Zwinkern
Logic ist für Anfänger sehr komplex.
Zumindest dann, wenn man seine vollen Funktionen auch ausschöpfen möchte. Zwinkern
Ich finde Logic wesentlich komplexer als ProTools, wobei Logic die weiter verbreitete (professionelle) DAW ist.
Wobei beides recht viel kostet. ^^
Oder gibt es von Logic immer noch super-abgespeckte Versionen, die erschwinglich sind? Smiley
War zu meiner Audio Engineering Studienzeit so...
Ist aber auch schon wieder gute 5 Jahre her... ^^
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#7

Momentan kostet Logic im Appstore 150€ von daher kann man nicht meckern Biggrin
Schon alleine die AU Instrumenten Sammlung ist locker 300€ wert.

Aber du hast recht, für das was er machen will, reicht Garageband dicke.
Wenn er irgendwann mal professioneller Arbeiten will, kann er immer noch auf Logic wechseln Zwinkern

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#8

Ich würde auch empfehlen mit GarageBand anzufangen. Ist schon dabei und für den Anfang auch nicht schlecht. Alternativ wäre noch audacity interessant, ist Freeware und die SAE hat da ihre Finger mit im Spiel.
Als Interface kommt FireWire oder USB in frage.

Je nachdem wieviel Geld du ausgeben möchtest gibt's auch recht professionelle Lösungen.
Zb von AVID das elevenrack. Vorteil du hast wirklich gute Gitarren und Bass Amp Simulationen und musst dich nicht mit mikrofonierung auskennen und in gute mics investieren. Beim elevenrack hast du auch line Eingänge und einen mic preamp mit phantomspeisung um später mal ein Kondensator mic anzuschließen. Es wird zurzeit als bundle mit protools 10 verkauft.
Du hast hier profisoftware und Interface. Für ca 700 Euro. Besser geht's kaum.

Kommt halt wirklich drauf an wie professionell es mal werden soll. Wenn du an der Sache dran bleiben willst, würde ich auf keinen fall mit billig Interface und billig mics anfangen. Die Ergebnisse sind nie wirklich zufriedenstellend und du verlierst schnell die Lust. Rausgeworfenes Geld würde ich sagen. Ist wie bei Instrumenten. Mit den billig teilen haben schon viele angefangen und danach wieder aufgehört.

Falls es nur für proberaum Mitschnitte sein soll und für Notizen, dann ist so ein billiges behringer Teil bestimmt nicht verkehrt.

Edit: hab gerade gesehen die Preise wurden wieder etwas angezogen. Kostet jetzt ca 850€
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#9

Die SAE hat bei audacity ihre Finger im Spiel? Smiley
Wusste ich auch noch nicht.
Generell ist das ja nicht schlecht, aber die Bedienung ist noch verbesserungswürdig. ^^
Aber die Idee dahinter ist super.
Nachdem ich mir ein MBP Retina geleistet hab sollte ich wohl auch endlich mal wieder mein ProTools installieren und hin und wieder mal ein wenig mischen, bin total aus der Übung. ^^
Mein ProTools dürfte inzwischen auch schon ordentlich veraltet sein, so von 2007... ^^
Ob ich die EDU Version von damals wohl noch günstig updaten kann...!? ^^
Und mein ProjectMix i/o hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel, wobei das ja eh "nur" ein Interface ist, kein Mischpult. ^^


Aber nochmal BTT:

Zum ausprobieren versuch dich erstmal mit Garageband.
Wenn du etwas professionellere Qualität möchtest dann lese dich ein wenig in Logic ein und probier's damit.
Als Vorverstärker (falls nötig) würde dir (für deine beschriebene Anforderung) anfangs eine MBox reichen, klein aber ausreichend.
Wäre gutes Equipment für den kompletten Neueinstieg und zudem erschwinglich vom Preis her.
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#10

Danke für die tips! Habe mich gestern nacht mal ein bisschen in garageband eingearbeitet und schon n brauchbares lied zusammengemischt! Toll! Für mich und den anfang reichts vollkommen. Usb interface soll noch folgen! Danke, bin erstmal zufrieden!
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#11

Ja bei audacity war die SAE mit involviert was Entwicklung und Umsetzung angeht. Teilweise finde ich das auch ganz gut, nur übersichtlich sieht anders aus ;-)
Reaper ist mittlerweile ja auch keine Freeware mehr, weshalb ich das mal erst gar nicht erwähnt habe.
Protools solltest du Updaten können, würde ich aber noch warten. Soll wohl dieses Jahr noch die 11 er Version kommen die dann auch endlich 64 Bit fähig sein soll.
Protools finde ich persönlich übersichtlicher als Logic was editing angeht. Clip gain ist ne Super Sache und die ganze flextime Geschichten und beatdetective sind halt echt nützlich.
Die meisten Projekte kommen bei mir auch im protools Format an. Wenig Kunden die mit ein Logic Projekt liefern.
Der aktuelle Preis von Logic ist aber wirklich unschlagbar. Wenn ich überlege was ich am Anfang noch für daw Software ausgegeben habe wird mit schlecht ;-)
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#12

Ja, das kann ich nachvollziehen! ^^
Gut, ProTools war durch den EDU Rabatt mit ca. 180€ noch erschwinglich, aber das ProjectMix i/o hat mich trotz Rabatt noch etwas mehr als 1000€ gekostet. ^^
Aber bzgl. warten auf ProTools 11 wäre sinnvoll, da mein MBP ja inzwischen auch auf 64 Bit läuft. Smiley
Auf meinem alten und inzwischen ausgedienten PowerBook G4 war einfach nicht mehr viel möglich, selbst mit der 32 Bit Version damals, daher hab ich seit ProTools 7 kein Update mehr gemacht.
Aber mit dem neuen MBP und ProTools + Interface sollte ich meine Fähigkeiten mal wieder auffrischen. Smiley
Muss mir nur dringend nen Vorverstärker holen, da der vom Interface nicht wirklich was nutzt. ^^
Oder evtl. eine analoge Recording oder Mixing Konsole zusätzlich holen und die Einzelnen Kanäle an die Eingänge des Interface verkabeln.
Sollte aber hoffentlich was einigermaßen bezahlbares geben, das meine "Standardanforderungen" erfüllt. Zwinkern
Nur von Behringer muss es jetzt nicht unbedingt sein... ^^
Wobei, das Eurodesk damals von denen war eigentlich echt gut...
Naja, mal umschauen. ^^
Aber für Alesis, Allen&Heath oder ähnliche Kaliber zahlt man meist allein schon für den Namen mit, wobei deren Qualität das (meistens) auch rechtfertigt.
Mal sehen. Smiley
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