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Apple-CEO Interview auf der "Technology and Internet Conference"
#1

[Bild: 1uclzwzqfcilxemgg3fx.png]
Apple CEO Tim Cook hat gestern, wie im Vorfeld bereits angekündigt, auf der "Technology and Internet Conference" der Investmentbank Goldman Sachs ein Interview gegeben. Wie nicht anders vermutet gab Cook keine außergewöhnlichen Neuigkeiten bekannt, seine Äußerungen waren deshalb jedoch nicht minder interessant.


So äußerte sich Cook erstmals zu der eingereichten Investorenklage (wir berichteten) und bezeichnete diese als „albernen Nebenkriegsschauplatz“. Demnach sei Apple bereit über zusätzliche Dividenden oder andere Lösungsmöglichkeiten zu sprechen, die den Aktionären mehr Geld aus der derzeitigen Bar-Rücklage von 137 Milliarden US-Dollar zukommen lassen würden. Die eingereichte Klage sei der falsche Weg und „es wäre besser, man würde das Geld spenden“.

David Einhorn äußerte zuletzt den Vorwurf, dass Apple zu viel Geld spare und das Gefühl verloren habe, wann sich zu viel Geld angesammelt hat. Die „Depressionsmentalität“, das Ansparen für „schlechte Zeiten“, habe ein zu hohes Ausmaß angenommen. Cook reagierte darauf wie folgt:

„We're making significant investments in a number of areas: supply chain, retail stores, corporate acquisitions, etc. Now, we do have a significant amount of cash, and we're fortunate to have that. We're returning some of it to investors and will continue to have discussions on that.“

Er widerspricht demnach dem Vorwurf der „Depressionsmentalität“ und zeigt auf, dass Apple ausreichend investiere. Apple übernimmt regelmäßig Firmen. Der Apple CEO spricht sogar davon, dass Apple circa alle zwei Monate eine Firma übernehme um neue Technologien und Fertigkeiten zu nutzen. Bisher waren es meist kleinere Firmen, die von Apple übernommen wurden. Man schrecke jedoch auch nicht vor der Übernahme von größeren Firmen zurück, bisher passte es jedoch nicht.

Auf die Frage, ob der Smartphonemarkt für Apple langsam sein Limit erreicht hätte, antwortete Cook:

„We don't have the word "limit" in our vocabulary. It's because of that that we've been able to do things for so many years and deliver things people never knew they needed.“

Von den bisher 500 Millionen verkauften Geräten wurden über 40% im letzten Jahr verkauft. In Verbindung mit der Markterschließung in China und noch komplett unerschlossenen Gebiete, dem prognostizierten Wachstum in der Smartphone-Sparte und dem gesamten Rahmenprogramm von Apple, sieht Tim Cook in dem Smartphone-Geschäft den „vielleicht besten Markt aller Zeiten“.

Und auch der „Dauerbrenner unter den Gerüchten“, das „Billig-iPhone“, war erneut Thema. Cook verwies, wie so oft, auf die Möglichkeit die älteren Geräte von Apple nach Einführung neuer Produkte günstiger zu erwerben. Apple war jedoch selbst überrascht als es im letzten Quartal zu Lieferschwierigkeiten bei dem vergünstigten iPhone 4 kam.

"Uns geht es nie um den Umsatz, sondern immer um das beste Produkt", versicherte Tim Cook.

Auf die Frage, wie Apple es denn schaffen wollen würde, ein qualitativ hochwertiges Produkt für eine breite Masse zugänglich zu machen, führt Cook die Geschichte des iPods an. Bei der Produkteinführung kostete ein iPod 399 US-Dollar, heute ist ein iPod shuffle für 49$ erhältlich. Man nehme aber kein gutes Produkt und mache es einfach kostengünstiger, man schafft neue Produkte:

„For years, people said 'Why don't you have a Mac under $500 or $1000 or whatever?' We worked on that for a long time and came up with the iPad. So we're always trying to reinvent with great new products.“

Und dass das iPad ein voller Erfolg wurde, ist schon lange bekannt. Im letzten Jahr wurden über 120 Millionen iPads verkauft. Apple verkaufte demnach mehr iPads als der Marktführer HP Computer verkaufte.

Auf eine Frage zur „Apple würde nie...“-Religion sagte Cook:

„The only thing we'll never do is make a crappy product. That's the only religion we have...we must do something great.“

Auch wenn Cook im Thema Marketing und PR ein absoluter Profi ist, und nichts so heiß gegessen wie gekocht wird, ist das Interview meines Erachtens nicht uninteressant. Da dies nur ein kleiner Auszug ist, habt ihr die Möglichkeit das Interview auf der Apple-Homepage zu hören.


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#2

Mein Vorschlag an Apple wegen dem "zu vielen Geld":

Erweitert die Garantie auf 2 Jahre (von mir aus auch nur in Europa) ....
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#3

outlaw guter Vorschlag ps. 7856 Beiträge Mir roflst
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